Die Internationale Energieagentur IEA geht davon aus, dass alle weltweit installierten Photovoltaikanlagen im Jahr 2013 zusammen mindestens 110 Terawattstunden Strom bereitstellen werden. Damit könnten etwa 0,5 Prozent des Weltstrombedarfs gedeckt werden.
Im März 2013 überstiegen die Einnahmen auf dem EEG-Umlagenkonto die Ausgaben um rund 970 Millionen Euro. Damit verringert sich das Soll des Kontos erneut deutlich und erreicht nun einen Wert von rund 450 Millionen Euro.
Die Allianz für Bezahlbare Solarenergie warnt weiterhin vor rückwirkenden Importzöllen für chinesische Photovoltaik-Produkte. Allein die Registrierungspflicht habe die Marktunsicherheit weiter erhöht.
Nach Angaben des österreichischen Photovoltaik-Verbands sind im vergangenen Jahr Anlagen mit einer Gesamtleistung von 230 Megawatt ans Netz gegangen.
Der Grünen-Energieexperte hat wegen der geplanten Strompreisbremse eine Anfrage an die Bundesregierung gestellt. Aus der Antwort lässt sich aus seiner Sicht nicht schließen, dass die rückwirkenden EEG-Änderungen bereits komplett vom Tisch sind.
Die Schlappe beim jüngsten Energiegipfel im Kanzleramt sitzt anscheinend noch tief beim Bundesumweltminister. In Interviews verteidigte Altmaier erneut seine Reformvorschläge beim EEG und lehnte die Senkung der Stromsteuer ab.
Mehr als 8300 Photovoltaik-Anlagen sind im zweiten Monat des Jahres in Deutschland bei der Bundesnetzagentur gemeldet worden. Der größte Solarpark mit einer Leistung von gut 8,2 Megawatt entstand in Brandenburg.
In einer Umfrage zur Energiewende bescheinigten nur 40,8 Prozent der Befragten Bundesumweltminister Peter Altmaier Professionalität, Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler gar nur von 21,6 Prozent. Pressesprecher suchten auf einer Podiumsdiskussion nach den Ursachen.
Die Regierung hat nach Medienberichten bei der Solarförderung nochmal Änderungen im EEG-Entwurf implementiert. Sie soll nun nur für Photovoltaik-Anlagen bis zwei Megawatt Leistung gelten.
Die Maßnahmen für eine Strompreisbremse von Umweltminister Peter Altmaier scheinen weitgehend vom Tisch. Ein Energiegipfel von Bund und Ländern im Kanzleramt brachte keine endgültige Lösung. Nun soll weiterverhandelt werden.