Mehr als ein Vierteil der neu installierten Leistung bei Photovoltaik-Anlagen entstand in Bayern. Der Photovoltaik-Zubau außerhalb der EEG-Förderung lag im Januar nur bei rund 20 Megawatt.
Der Konzern richtet seine Tochtergesellschaft Baywa re strategisch neu aus. Dafür will er das internationale Solarhandelsgeschäft „Solar Trade“ verkaufen, das bislang bei Baywa re angesiedelt war. In Zukunft soll der Fokus auf dem internationalen Projektgeschäft und die Expansion als unabhängiger Energieerzeuger liegen.
Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge der Ausschreibung für Photovoltaik-Anlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden der Februar-Runde veröffentlicht. Das Ausschreibungsvolumen belief sich in dieser Runde auf 217 Megawatt. Es wurden 94 Gebote mit einem Volumen von 213 Megawatt eingereicht.
Die Projekte haben eine Gesamtkapazität von 529 Megawatt. MEC Energy hatte sie 2022 ausgeschrieben. Die Anlagen in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg sollen zwischen 2024 und 2025 fertiggestellt werden.
Reparaturen an Dachkonstruktionen lassen sich nur mit großem Aufwand durchführen, wenn auf ihnen bereits eine Photovoltaik-Anlage steht. Die Kosten dafür können die Rentabilität des Projektes gefährden. Um Anlagenbesitzern teure Nachbesserungen zu ersparen, bietet TÜV Süd einen Photovoltaik-Dachcheck an.
Anlässlich des Besuches von Olaf Scholz in Indien haben der Bundesverband Solarwirtschaft und der indische „Skill Council for Green Jobs“ eine Vereinbarung in Delhi unterschrieben. Durch gezielte Facharbeiterzuwanderung sollen die deutsche Ausbauziele erzielt werden.
Das niederländische Unternehmen Bird Blocker hat einen Kunststoffstreifen entwickelt, der unter Solarmodulen auf Schrägdächern angebracht werden kann. Die langen Nadeln halten Vögel davon ab, unter den Modulen zu nisten. Die Struktur wird mit Clips aus rostfreiem Stahl am Rahmen der Module befestigt.
Das „Mobile Solar Lab“ soll stichprobenartige Chargenmessungen schneller und günstiger machen. Bis zu 150 Module lassen sich mit ihm täglich prüfen.
Die Agentur für Erneuerbare Energien zeigt in einem Zwischenbericht, wie die Bundesländer ihre Landesflächen für Photovoltaik nutzen.
Interview: 1993 gründeten Frank Schneider und Lothar Schlegel in Dresden die Firma Solarwatt. Zunächst fokussierte sich das Unternehmen auf Spezialmodule, ehe es ab 1998 zur Produktion von Standardmodulen überging und damit für den Photovoltaik-Dachanlagen interessant wurde. Der aktuelle Geschäftsführer Detlef Neuhaus wagt einen Blick zurück und zeigt auf, wie sich die Anforderungen an die Handwerker gewandelt haben und schaut nach vorn, was gegen den aktuellen Fachkräftemangel getan werden sollte.