Binnen weniger Wochen konnte für das Photovoltaik-Pilotprojekt insgesamt 80.000 Euro über das Portal theSunExchange.com eingesammelt werden. Eine zweite Photovoltaik-Anlage ist bereits entwickelt und soll nun auch über Crowdfunding finanziert werden.
Vermutlich Anfang kommenden Jahres soll „Nooro IV“ mit 70 Megawatt Leistung fertiggestellt sein. Die KfW gibt für das Photovoltaik-Kraftwerk, das Teil einer 580 Megawatt Anlage ist, ein Darlehen von 60 Millionen Euro.
Belectric UK und Rockfire Capital haben eine Photovoltaik-Anlage mit 3,42 Megawatt Leistung auf einem Produktionsgebäude von Rolls-Royce Defence Aerospace in Bristol, Großbritannien, errichtet. Bei der Entwicklung des Projekts hatten die Unternehmen mit einer schwindenden staatlichen Unterstützung zu kämpfen. Nun werde die Anlage „praktisch subventionsfrei“ wirtschaftlich betrieben.
Mit dem Startkapital will Ucair künftig per Drohnenflügen Photovoltaik-Anlagen inspizieren. Das Start-up ist die jüngste Ausgründung aus dem Innovation Hub des Energiekonzerns.
Die Plattform für Gebäudeautomation der RWE-Tochter Innogy soll auch Solaranlagen intelligent mit einbinden. Dafür kann SmartHome nun auch mit Geräten des Wechselrichter-Herstellers SMA kommunizieren.
Erdgas Südwest hat offiziell eine 4,4-Megawatt-Photovoltaik-Anlage auf einer ehemaligen Mülldeponie eröffnet. In nur 50 Tagen wurden 16.000 Solarmodule von Hanwha Q-Cells installiert.
32 Photovoltaik-Inseln werden demnächst auf einem Baggersee in Nordschwaben Strom für das angrenzende Kieswerk produzieren. Damit sollen über 15.000 Liter Diesel im Jahr eingespart werden.
Im Auftrag des Projektierers Nanjing QDC hat die Schletter-Gruppe eine 20 Megawatt Photovoltaik-Anlage auf Gewächshäusern installiert. Das Montagesystem ist dem Hersteller zufolge besonders einfach und schnell zu montieren.
Strom und Wärme: Eine Wärmepumpe soll nach Möglichkeit so betrieben werden, dass sie auf die Bedürfnisse des Stromnetzes Rücksicht nimmt und sich gleichzeitig gut in PV-Systeme zur Eigenversorgung integriert. Die dazu vorgesehene SG-Ready-Schnittstelle funktioniert jedoch nicht immer gut, sagen Forscher. Sie suchen nun Praxiserfahrungen und entwickeln Verbesserungen.
Modulmontage: Eine neue Montageart könnte das Erscheinungsbild von Solarparks und größeren Dachanlagen nachhaltig verändern. Eine Drehung der Solarmodule um 10 bis 45 Grad soll die Selbstreinigung von Solarmodulen deutlich verbessern und völlig neue Anlagendesigns ermöglichen. Zwei große Projektierer testen das Konzept bereits in der Praxis und bestätigen viele der Vorteile.