Der Schweizer Energiekonzern will die erste Anlage dieser Art beim Bundesamt für Energie als Leuchtturmprojekt anmelden. Sie soll vor allem auch im Winter den benötigten Solarstrom produzieren.
Die Pipeline des deutschen Projektentwicklers besteht aus Photovoltaik-Anlagen mit Land- und Netzanschlussgenehmigung in Apulien und der Basilicata. Einige der Projekte sind in der Provinz Brindisi geplant, wo es bereits mehrere Solarparks gibt, die auf starken Widerstand von lokalen Behörden und Bürgerinitiativen gestoßen sind.
Insgesamt 37 Photovoltaik-Projekte mit 202,5 Megawatt können nun gebaut werden. Gebote für Windparks an Land wurden in der Runde nicht abgegeben, die dennoch deutlich überzeichnet war. Der BDEW fordert neben der Aufhebung des 52-Gigawatt-Deckels für die Photovoltaik auch die Ausweitung der zulässigen Flächen und die Anhebung der Begrenzung für Solarparks auf 20 Megawatt.
Die Anlage auf dem Dach der Firma Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik hat eine Leistung von 444 Kilowatt. Die Kosten werden sich innerhalb von sechs bis sieben Jahren amortisieren.
Im pv magazine Webinar haben der TÜV Rheinland, Jinko Solar und Stäubli dargestellt, wie die häufigsten Fehler die Erträge von Photovoltaik-Kraftwerken belasten. Die CPN-Methode ermöglicht es, diese Kosten schon vorher zu kalkulieren. Auf die wichtigsten Fragen zu diesem komplexen Thema gehen wir noch einmal schriftlich ein.
Photovoltaik-Freiflächenanlagen fördern die Artenvielfalt in Flora und Fauna, wie eine neue Studie im Auftrag des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft zeigt. Eine Allianz aus Vertretern des Verbands, Planer und Projektierern wünscht sich, dass dies bei der Planung neuer Anlagen und in der öffentlichen Diskussion stärker berücksichtigt wird.
Steuertipps: Was dabei herauskommt, wenn man die steuerliche Behandlung von Photovoltaik-Anlagen auf die Spitze treibt, lesen Sie in dem folgenden Artikel über Stecker-Solar-Geräte. Ab wann der Amtsschimmel wiehert und die Elster trällert, überlassen wir Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, und freuen uns auf die rege Diskussion.
Das Pilotprojekt in Erftstadt steht kurz vor dem Aus. Die Stadt verlangt vom Hersteller den Rückbau der Solarmodule, nachdem es in der Vergangenheit zu Kurzschlüssen kam. Solmove wiederum geht seinerseits gegen die Kündigung der Stadt vor und sagt zugleich, dass es für die weitere Entwicklung seiner Technologie viel aus dem Projekt gelernt hat. Das Fraunhofer ISE sieht viel Potenzial für die Photovoltaik-Erzeugung auf und an Straßen.
Das Photovoltaik-Kraftwerk ist gemeinsam mit dem israelischen Unternehmen Solel Boneh in einem EPC-Joint-Venture installiert worden. Beide Unternehmen werden sich auch künftig um den Betrieb und die Wartung der Anlage kümmern.
Der Schweizer Energieversorger hat eine Photovoltaik-Anlage mit 448 Kilowatt auf dem Stausee Lac des Toules installiert, der sich auf 1810 Meter Höhe in den Schweizer Alpen befindet. Die Anlage wird voraussichtlich extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt sein, dennoch wird erwartet, dass sie bis zu 50 Prozent mehr Solarstrom liefert als vergleichbare Projekte im Flachland.