Photovoltaik und Windenergie entwickeln sich von etablierten hin zu bevorzugten Energiequellen. Das zeigt eine aktuelle Deloitte-Studie, die den globalen Markt für erneuerbare Energien analysiert.
Interview: Der Memodo-Geschäftsführer Daniel Schmitt geht davon aus, dass in diesem Jahr etwa 38.000 neue Photovoltaik-Heimspeicher in Deutschland installiert werden. Er führt das geringe Wachstum vor allem darauf zurück, dass wegen der gesunkenen Modulpreise vor allem Photovoltaik-Anlagen größer 100 Kilowatt installiert werden – und diese zumeist ohne Batteriespeicher.
Gasunie, Tennet und Thyssengas habe die konkreten Planungen für die Anlage aufgenommen, die Windstrom in grünen Wasserstoff umwandeln soll. Im Zuge der Energiewende wird die Technologie weiter an Bedeutung gewinnen. Die Inbetriebnahme soll schrittweise ab 2022 erfolgen.
Bis zu zwei Millionen Euro wird das Münchner Unternehmen für die Realisierung eines Großspeichers mit 2,19 Megawattstunden Gesamtkapazität in Süddeutschland erhalten. Der Speicher wird aus 52 Lithium-Ionen-Batteriepaketen bestehen, die auch im BMW i3 zum Einsatz kommen und mit einem Windpark gekoppelt werden.
Eine Analyse des WWF geht davon aus, dass für die Energiewende maximal 2,5 Prozent der Landesfläche benötigt werden. Bei höherem Photovoltaik-Anteil im Strommix sind es nur zwei Prozent. Der Naturschutz leidet unter dem Ausbau nicht.
Der Verein Sonneninitiative e.V. wehrt sich vor Gericht dagegen, dass Industriebetriebe Rabatte bei der der EEG-Umlage bekommen. Nun kommt Unterstützung von Eurosolar.
Wenn man nur auf die Preisentwicklung der vergangenen Wochen schaute, müsste man diese Frage glatt verneinen. Glaubt man jedoch den Stimmen mancher Hersteller, dann ist ein Ende der rasanten Talfahrt aller Modulpreise sehr wohl in greifbarer Nähe. Es zeichnet sich offenbar wieder einmal eine Verknappung zumindest bei einigen Tier-1-Herstellern ab. Sowohl preiswerte polykristalline als auch […]
Die in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen haben in diesem Jahr bereits mehr als 38 Milliarden Kilowattstunden erzeugt, wie die Hochrechnung des IWR zeigt. Die Marke von 100 Milliarden Kilowattstunden wurde in diesem Jahr europaweit so früh wie noch nie erreicht. Damit steht ein neuer Rekordwert ins Haus.
Es ist der zweite Rückgang in Folge. Die Übertragungsnetzbetreiber gehen in ihren Rechnungen von einem Photovoltaik-, Windkraft- und weiteren Erneuerbaren-Ausbau von sechs Gigawatt für das kommende Jahr aus. Der Überschuss auf dem EEG-Konto, der in die Berechnungen einfloss, lag bei 3,65 Milliarden Euro.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie spricht von einer historischen Trendwende. Erstmal musste im August für eine Photovoltaik-Anlage keine EEG-Vergütung gezahlt werden, weil der Marktwert höher lag als der Zuschlagswert aus der Ausschreibung. In der Branche geht man davon aus, dass dies künftig häufiger der Fall sein wird.