Skip to content

Highlights der Woche

Gericht eröffnet Restrukturierungsverfahren für überschuldete Yingli-Tochter

Seit Jahren bemüht sich der chinesische Photovoltaik-Hersteller um eine Einigung mit den Gläubiger angesichts ausstehender Millionen-Zahlungen. Nun hat Yingli ein Gerichtsverfahren angestrengt, um die Sanierung des Unternehmens doch noch zu erreichen.

Anhörung zu Gebäudeenergiegesetz und 52-Gigawatt-Deckel am Montag

Der Wirtschaftsausschuss wird sich in der kommenden Sitzung mit dem Gesetzentwurf befassen, der zu mehr Energieeffizienz und erneuerbaren Energien in Gebäuden führen soll. Es ist als Trägergesetz gedacht, um den 52-Gigawatt-Deckel für Photovoltaik-Anlagen aus dem EEG zu streichen. Auch dieses Thema steht auf der Agenda des Ausschusses.

5

Nationale Wasserstoffstrategie wird grün ausgerichtet

Das Kabinett soll die Vorlage des Bundeswirtschaftsministeriums am Mittwoch beschließen. In dem Entwurf ist der Aufbau von fünf Gigawatt Elektrolyse-Leistung bis 2030 vorgesehen. Zusätzlich wird der Bedarf an 20 Terawattstunden Windkraft- und Photovoltaik-Leistung gesehen, um grünen Wasserstoff erzeugen zu können.

3

Verfassungsbeschwerde soll rechtzeitige Abschaffung des 52-Gigawatt-Photovoltaik-Deckels sicherstellen

Der Bundesverband Solarwirtschaft hat im Namen seiner Mitglieder die Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht initiiert. Er appellierte an die Bundesregierung, die Förderbegrenzung für Photovoltaik-Anlagen bis 750 Kilowatt bereits nächste Woche zu beschließen und aus dem EEG zu streichen.

6

Statkraft wehrt sich gerichtlich gegen Abmahnung der Bundesnetzagentur

Aus Sicht der Bonner Behörde hatte Statkraft im Juni 2019 gegen seine Pflichten zur ordnungsgemäßen Bilanzkreisbewirtschaftung verstoßen. Gegen diesen Beschluss hat das Unternehmen nun Rechtsmittel beim Oberlandesgericht Düsseldorf eingelegt.

Geplantes Konjunkturpaket ist Kritikern nicht grün genug

Insgesamt stoßen die vom Koalitionsausschuss beschlossenen Maßnahmen zwar auf positive Resonanz. Es seien jedoch weitere Schritte notwendig, etwa ein anderes Strommarktdesign, ein schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien sowie Maßnahmen für Ressourcenschutz und Kreislaufwirtschaft.

3

Encavis und Sunovis wollen 200 Megawatt förderfreie Photovoltaik in Deutschland bauen

Bei zwei Projekten mit zusammen 120 Megawatt soll der Bau voraussichtlich innerhalb eines Jahres beginnen. Abnehmer für den Strom hat Encavis allerdings noch nicht.

5

Koalitionsausschuss: EEG-Umlage senken und 52-Gigawatt-Deckel unmittelbar abschaffen

Mit Mitteln aus dem Bundeshaushalt soll die EEG-Umlage im Jahr 2021 auf 6,5 Cent und im Jahr 2022 auf 6 Cent abgesenkt werden. Der 52-Gigawatt-Deckel soll „unmittelbar abgeschafft“ werden. Außerdem soll es mehr Geld für Elektro-Fahrzeuge und Ladestationen geben. Die Maßnahmen sind Teil eines geplanten 130-Milliarden-Pakets der Bundesregierung zur Bewältigung der Corona-Krise.

3

IRENA: Erneuerbare meist kostengünstiger als neue Kohlekraftwerke

Einer IRENA-Studie zufolge kann mehr als die Hälfte aller 2019 installierten Erneuerbare-Energien-Leistung zu geringeren Kosten Strom erzeugen als die günstigsten neuen Kohlekraftwerke. Neue Photovoltaik-Anlagen und Onshore-Windräder können es bei den Kosten oft auch mit bestehenden Kohlemeilern aufnehmen.

2

Corona-Krise ohne große Auswirkungen – Photovoltaik-Zubau bleibt im April stabil

Die knapp 380 Megawatt an neu gemeldeten Photovoltaik-Anlagen stellen den bislang höchsten Monatswert in diesem Jahr dar. Gerade das Dachanlagen-Segment zeigte sich im April stabil, während bei Freiflächenanlagen gegenüber dem Jahresbeginn eine rückläufige Tendenz zu erkennen ist. Im Juni sinkt die Solarförderung erneut um 1,4 Prozent.

1