Ralf Kinauer, wie kann ich meinen Solarstrom an Autofahrer verkaufen?
Ralf Kinauer ist Solarteur und Erfinder der App Charge@Friends, wir sprechen über Ideen und Projekte.
Das Marktstammdatenregister ist nun zwei Jahre online. Bereits rund 175.000 Speichersysteme wurden seither registriert und die Zahlen steigen stetig. Das ISEA der RWTH Aachen liefert von nun an regelmäßige Quartalsauswertungen der Daten für die Öffentlichkeit. Jan Figgener berichtet stellvertretend für das Speichermonitoring-Team.
Neues Netzanschlussgesetz in Spanien erlassen. Noch fehlen die Internetportale der Netzbetreiber, um freie Netzkapazitäten zu identifizieren.
Vietnam zeigt wie man politische Bremsen löst und erstaunliche Wachstumsgeschwindigkeiten erzeugt
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein gesundes neues Jahr. 2021 hat mit einem historischen Moment begonnen: Als sich am 1. Januar nachmittags die Sonne senkt, geht der erste Sonnentag in diesem Jahr zu Ende, an dem viele kleine Photovoltaik-Anlagen Strom ohne jede Förderung produziert haben. Ich habe diese Zeitwende bereits in meinem Kommentar kurz […]
Die Energiewende stottert in Deutschland nicht nur aufgrund hoher Preise oder fehlender Standortattraktivität. Wir hinken Vorreitern wie Schweden und Norwegen auch deshalb hinterher, weil die deutsche Energiewirtschaft deutlich zu wenig auf das Internet of Things (IoT) setzt. Dies gilt für die Stromproduktion ebenso wie für die Alltagsanwendung im Verbraucherumfeld. Doch wie kann IoT-Technologie konkret dazu […]
Was geschieht mit einer Floating-Photovoltaik-Anlage in kalten Klimazonen, wenn die Temperaturen unter null Grad sinken und das Wasser gefriert? Wie reagiert die Anlage darauf und welche Risiken könnten mit diesen ungünstigen klimatischen Bedingungen verbunden sein? Wir haben mit Hilfe von Kane Wang, Manager der Abteilung für Systemlösungen bei Sungrow Floating, nach Antworten gesucht.
Wissenschaftler des DLR haben eine verbesserte amorphe Germanium-Solarzelle entwickelt, die das Licht in einem ultradünnen Absorber einschließt. Sie hat das Potenzial, Solarstromerzeugung mit Photosynthese in neuen Photovoltaik-Anwendungen auf Bioreaktoren, Gewächshäusern und landwirtschaftlichen Flächen zu kombinieren.
Niedersachsen sieht sich als idealer Standort für den Aufbau große Elektrolyse-Kapazitäten. Bis zum 19. Februar können Projektskizzen beim Bundeswirtschaftsministerium eingereicht werden.
Der Verband räumt mit den Mythen auf, dass es allein dem wachsenden Anteil von Photovoltaik und Windkraft geschuldet ist, wenn etwa die Kosten für das Einspeisemanagement stark steigen. Es liegt nach Ansicht des BEE vielmehr am Strommarktdesign, welches auch die Tendenz zu negativen Strompreisen fördert.
Die Freiburger Wissenschaftler haben ein Verfahren entwickelt, um Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen mit homogenen farbigen Oberflächen herzustellen. Dabei kommt es kaum zu Wirkungsgradeinbußen der Solarmodule. Das Prinzip hat das Fraunhofer ISE dabei den Flügeln des Morpho-Schmetterlings entlehnt.
Einen Auftrag im zweistelligen Millionen-Bereich erhielt der Anlagenbauer für eine Montagelinie für Lithium-Ionen-Batteriemodule von einem US-Elektroautohersteller. Der Auftragseingang der Sparte lag im vergangenen Jahr bei deutlich mehr als 100 Millionen Euro.
In Kürze können Privathaushalte, Betriebe und Kommunen eine Bonusförderung von 500 Euro für die Installation einer Wandladestation beantragen. Für das zuvor aufgelegte Photovoltaik-Speicher-Programm sind bislang Anträge mit einem Volumen von 3,3 Millionen Euro gestellt worden.
Die EU fördert die Forschungsarbeiten mit 8 Millionen Euro. Die Forscher wollen zwei verschiedene Speichersysteme entwickeln, die vor allem von der Industrie zur Speicherung von Photovoltaik und Windkraft genutzt werden sollen, und zumindest nah an die Anwendungsreife bringen.
Forscher der Universität Münster haben eine Zink-Luft-Batterien mit nicht-alkalischen, wässrigen Elektrolyten versehen. Damit könnten die bisherigen Schwächen dieser neuartigen Batterietechnologie überwunden werden.
Die zweite Runde des Programms soll zum 1. März 2021 starten. Erneut sollen 10 Millionen Euro an Mitteln zur Verfügung stehen. Damit waren in der ersten Förderrunde rund 4000 Projekte bezuschusst worden, die einen Zubau von etwa 50 Megawatt Photovoltaik-Leistung und 31,5 Megawattstunden Speicherkapazität ermöglichten.
Nach einer Stichprobe der Bundesnetzagentur zahlen Haushaltskunden rund 0,7 Prozent im Durchschnitt mehr als noch im vergangenen Jahr. Allerdings unterscheiden sich die Entwicklungen zwischen den Regelzonen.
Die Europäische Kommission hat ihr lang erwartetes Investitionsabkommen mit China fertiggestellt. Während einige Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien von verbesserter Investitionssicherheit, dem Schutz des geistigen Eigentums und dem Zugang zu Rechtsmitteln in China profitieren könnten, hat die EU-Kommission das Thema der uigurischen Zwangsarbeit in China nicht angesprochen. Da eine Mehrheit im Europäischen Parlament zuvor von der Kommission gefordert hatte, eine entschlossene Politik zur Beendigung der Zwangsarbeit in China zu entwickeln, gibt es Grund zur Annahme, dass das Abkommen in seiner jetzigen Form vom EU-Parlament angenommen werden wird.
Die kurzfristige Änderung des Ausschreibungsdesigns in der EEG-Novelle könnten Die Volumen für Windkraft und Biomasse kurzfristig deutlich sinken. Bei der Photovoltaik moniert der Verband die neu eingeführte Wahlmöglichkeit für Anlagen ab 300 Kilowatt, die den weiteren Ausbau auf Gewerbedächern blockieren dürfte.
Ab sofort können nun auch wieder Anträge für die Förderung von Photovoltaik und Speichern gestellt werden. Seit November galt wegen der hohen Nachfrage ein Antragsstopp.
Ende Januar endet die Übergangsfrist für die Registrierung von bestehenden Erzeugungsanlagen, darunter alle Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeicher. Nach aktuellen Hochrechnungen der Bundesnetzagentur fehlen von rund 350.000 Anlagen noch die Daten.
Bis zu 3200 Tonnen grünen Wasserstoffs können mit der Power-to-X-Anlage jährlich produziert werden. Ab Mitte 2022 soll sie ihren Betrieb aufnehmen. Das Bundesforschungsministerium wiederum unterstützt drei nun ausgewählte Leitprojekte mit 700 Millionen Euro bis 2025.
In erster Instanz hat das Landgericht Düsseldorf für Hanwha Q-Cells entschieden, doch Longi Solar legte Berufung gegen das Urteil ein. Auch beim Europäischen Patentamt wird noch um die Gültigkeit des Patents zwischen den Photovoltaik-Unternehmen gerungen. Neben Longi Solar vermeldet auch REC einen weiteren Teilerfolg im Rechtsstreit mit dem südkoreanischen Photovoltaik-Hersteller.
Der Wirkungsgrad des monokristallinen Solarmoduls liegt bei 20,6 Prozent. Es soll ab März auf den Photovoltaik-Märkten in Europa angeboten werden.
Im Dezember gab es einen leichten Überschuss. Insgesamt lagen im Corona-Jahr 2020 die Ausgaben der Netzbetreiber allerdings fast 6,4 Milliarden Euro über den Einnahmen.
Neben Photovoltaik-Mieterstrom will sich das Berliner Unternehmen damit ein zweites Standbein schaffen.
Die Montagegestelle von Smartvolt ermöglichen, dass die Solarmodule schnell auf- und wieder abgebaut werden können, wenn der Platz für Wartungsarbeiten an Windkraftanlagen gebraucht wird. Bilanziell lassen sich rund zwei Drittel des Eigenbedarfs der Windräder mit den Photovoltaik-Anlagen decken. Noch verhindern einige Bürokratie-Kosten den Durchbruch des Konzepts, doch Westfalen Wind und Smartvolt haben in den vergangenen Monaten erste Pilotprojekte realisiert.
Das Ergebnis ist vom Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) bestätigt worden. Der alte Rekord lag bei 24,79 Prozent und stammte vom Juli 2020.
Der Perowskit-Spezialist Oxford PV hat mit 29,52 Prozent einen neuen Weltrekord für den Wirkungsgrad von Perowskit-Silizium-Tandemzellen aufgestellt. Der bisherige, vor einem Jahr aufgestellte Rekord des Helmholtz-Zentrum Berlin ist damit überboten. Die neue Bestmarke wurde vom US-amerikanischen National Renewable Energy Laboratory (NREL) zertifiziert.
Fünf wissenschaftliche Einrichtungen aus Baden-Württemberg arbeiten derzeit zusammen an selbst lernenden Produktionsanlagen, die Prozessdaten zur permanenten Optimierung der Fertigung nutzen. Das soll auch dazu beitragen, die Ansiedlung von Photovoltaik-Fabriken in Deutschland und Europa wieder attraktiv zu machen.
Die Partner wollen in diesem Pilotprojekt eine dreistellige Zahl von Wärmepumpen und Stromspeichern zu einem virtuellen Kraftwerk bündeln. Für die Steuerung nutzt Tennet eine Blockchain-Plattform.
Es ist geplant, vier Solarparks zu installieren. Der erwartete Ertrag von bis zu 414 Millionen Kilowattstunden Solarstrom soll über langfristige Stromabnahmeverträge an Verbraucher und Unternehmen geliefert werden.
In der ersten Projektphase ging es um ein Auditsystem zur Ermittlung des ökologischen Mehrwerts von Photovoltaik-Freiflächenanlagen. In der zweiten Projektphase geht es nun um die Entwicklung eines deutschlandweiten Zertifizierungsstandards, um die Produktqualität erneuerbar produzierter Strommengen hinsichtlich ökologischer und sozialer Kriterien zu bewerten und bepreisen.
Steuersprechstunde: Wie wirkt es sich auf die Gewerbesteuer aus, wenn eine Vermietungs GmbH eine Photovoltaik-Anlage kauft und diese an seine Mieter vermietet? Der Bundesfinanzhof hat sich bereits mit dieser Frage befasst.
Nur sechs Prozent der Dachflächen in Nordrhein-Westfalen werden derzeit für die Photovoltaik genutzt. Daher fordert der Verband eine ähnliche Vorschrift, wie sie der Hamburger Senat ab 2023 für Neubauten und 2025 bei Dachsanierungen jüngst beschlossen hat.
Die Akzeptanz sinkt jedoch, wenn die Photovoltaik- oder Windkraftanlagen in der eigenen Nachbarschaft gebaut werden. Eine Mehrheit der Bevölkerung erkennt nach den Umfrageergebnissen die Impulse für die regionale Wirtschaft, die durch neue Erneuerbaren-Anlagen entstehen.
2020 haben sich drei Faktoren maßgeblich auf die Entwicklung der Preise am Strommarkt ausgewirkt: niedrige Brennstoffkosten, geringere Stromnachfrage und mehr Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Sie lassen sich alle direkt oder indirekt mit dem Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Verbindung bringen.
Jahresrückblick, zweites Quartal 2020: Im zweiten Teil lesen Sie unter anderem, welche Konsequenzen der Lockdown infolge der Corona-Pandemie auf den Strommarkt hatte und wie die ersten Rufe nach grünen Konjunkturpaketen zur Abmilderung der Rezession laut wurden. Außerdem wurde das EEG 20 Jahre alt und es werden erste Ausbaupläne für Photovoltaik-Produktionen in Deutschland bekannt.
Der Anlagenbauer aus Reutlingen verzeichnet einen Folgeauftrag mit einem zweistelligen Millionenvolumen. Die anhaltenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie beeinträchtigen die Auslieferungen bei Manz derweil nicht.
Der Umsatz des Münchner Konzerns sank zwar leicht, dafür legte das EBIT um fast ein Drittel in den ersten drei Quartalen zu. Ein wesentlicher Faktor dabei war das gut laufende Photovoltaik- und Windkraftgeschäft. Er erzielte erstmals mehr Umsatz als das Geschäftsfeld der „Klassischen Energie“ bei Baywa.
Trotz Corona-Pandemie weltweit hat das Photovoltaik-Unternehmen seinen Umsatz und Absatz gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern können. Unter dem Strich blieb SMA dabei auch ein Gewinn.
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