Kostengünstige Langzeit-Batteriespeicher (LDES) werden mit dem wachsenden Ausbau von Photovoltaik und Windkraft für eine sichere Stromversorgung immer wichtiger. Eine vielversprechende Technologie dafür sind Eisen-Salz-Batterien. Voltstorage kann in seiner Entwicklungsarbeit für die Iron Salt Battery nun Fortschritte vermelden.
„ Die bisher positiv verlaufenen Entwicklungsstufen, Tests und Messungen sowie die internationale Anerkennung aus Wissenschaft und Industrie untermauern das Gesamtkonzept der Technologie“, heißt es von dem Unternehmen. Daher treibe Voltstorage nun weitere Patentanmeldungen voran. In der nächsten Entwicklungsphase gehe es nun um eine 20-fache Leistungssteigerung, die Implementierung vollautomatischer Testsysteme, ein erweitertes Battery Health Management System, ein definiertes Formfaktorkonzept und einen höheren Technologiereifegrad (TRL), so das Unternehmen. Zudem ist für die nächste Stufe nun der Start der Produktdefinition geplant.
„Wir führen bereits Gespräche mit potenziellen Partnern, um Lösungskonzepte zu definieren, die auf deren spezifische Bedürfnisse zugeschnitten sind“, erklärte Jakob Bitner, Co-Founder und CEO von Voltstorage. „Hierzu gehören Energieversorger und große Industrieunternehmen, die kosteneffiziente, nachhaltige und sichere LDES-Lösungen suchen, mit denen sie die Produktion und Nutzung erneuerbarer Energien verbessern können.“
Auf der nächsten Stufe soll die Entwicklungsarbeit parallel auf verschiedenen Testständen erfolgen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen und mehr Testdaten zu sammeln. Ein sogenannter Development Stand konzentriere sich auf den Betrieb mit mehreren Batteriezellen, während ein anderer mit einer um das Dreifache vergrößerten Zelle ausgestattet sei. Die Arbeiten werden am Standort von Voltstorage in München erfolgen.
„Wir sind zuversichtlich, dass wir bei der Entwicklung unserer Iron Salt Battery weiterhin im Zeitplan bleiben und durch kontinuierliche Fortschritte schließlich eine zuverlässige und effiziente LDES-Lösung für den Markt der erneuerbaren Energien schaffen können“, ergänzte Verena Graf, CTO von Voltstorage.
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