Das Magazin „Gründerszene“ hat vor wenigen Tagen Geschäftszahlen zu 1Komma5° veröffentlicht, die es nach eigenen Angaben aus internen für Investoren gedachte Dokumente bekommen hat. Danach hat das mit über einer Milliarden Euro bewertete Start-up seine Jahresziele deutlich verfehlt. Anfang Januar rechnete 1Komma5° für 2024 mit einem Umsatz von 700 bis 750 Millionen Euro und einem Vorsteuergewinn von 70 Millionen Euro. Nach dem Bericht von „Gründerszene“ liege der Vorsteuergewinn 2024 vermutlich bei etwas mehr als 33 Millionen Euro bei einem Jahresumsatz von 540 bis 550 Millionen Euro.
Der Gründer und CEO von 1Komma5°, Philipp Schröder, bestätigte den Bericht über die vertraulichen Finanzdaten auf Anfrage von pv magazine. „Wir erwarten eine Steigerung der Gesamtleistung inklusive Zukäufen von rund 450 Millionen Euro 2023 auf knapp 540 Millionen Euro in diesem Jahr, was einem Wachstum von knapp 20 Prozent entspricht“, so Schröder. Bereinigt um die Zukäufe in diesem Jahr sieht er die Umsatzentwicklung noch positiver. Demnach ist der Umsatz von knapp 320 Millionen Euro 2023 um 47 Prozent auf 470 Millionen Euro in diesem Jahr gestiegen.
Etwa 98 Prozent des Umsatzes sei durch das Hardware-Geschäft generiert worden und weniger als 10 Millionen Euro stammten aus dem Software-Geschäft rund um das „Heartbeat AI“, wie Schröder sagt. Letzeres soll 2025 nun schneller wachsen – auf einen zweistelligen Millionenbetrag. Erst kürzlich hatte es 1Komma5° als „Heartbeat AI“ in einer eigenen Tochtergesellschaft ausgegliedert und weitere Investitionen angekündigt. Bereits im laufenden Jahr habe das Hamburger Start-up stark in diesen Bereich investiert und unter anderem einen eigenen Entwicklungsstandort in Berlin eröffnet sowie das Angebot in den Niederlanden, Schweden und Dänemark an den Markt gebracht.
Nur wenig Zukäufe in diesem Jahr
Die Zukäufe in Deutschland und Australien in diesem Jahr brachten 1Komma5° nur rund 70 Millionen Euro zusätzlichen anorganischen Umsatz im Hardwarebereich ein. Damit seien deutlich weniger Zukäufe getätigt worden als ursprünglich geplant. Denn 1Komma5° hat seine Strategie geändert. „Viele mittlere und kleine Betriebe haben sich 2023 übernommen und stecken dieses Jahr in ernsthaften Schwierigkeiten, daher hat die Attraktivität von Zukäufen für uns nachgelassen“, erklärt Schröder.
So setzt 1Komma5° mittlerweile verstärkt auf den Aufbau eigener Service-Standorte und Showrooms anstelle von Zukäufen wie noch in der Anfangszeit. Etwas mehr als ein Dutzend neuer, eigener Standorten in ganz Deutschland sind dieses Jahr hinzugekommen. Wenn es nach Schröder geht, soll sich ihre Zahl in den nächsten Jahren europaweit vervielfachen, wobei das Start-up regional vor Ort nur mit kleineren Teams agiert. Etwa 10 bis 20 Angestellte pro Service-Standort, wie Schröder sagt.
Insgesamt gesehen hat 1Komma5° in diesem Jahr seine Zahl der Mitarbeiter weiter ausgebaut. Zu Jahresanfang seien es knapp 2000 gewesen, mittlerweile habe das Unternehmen rund 2500 Angestellte weltweit, so der CEO. Neues Personal wurde dabei insbesondere für das Geschäft mit Wärmepumpen und die Entwicklung von „Heartbeat AI“ rund um das eigene virtuelle Kraftwerk eingestellt.
Gerade in der Installationsbranche ist es dabei schwierig an Geschäftszahlen von Unternehmen zu kommen. Die eher mittelständischen Unternehmen sind – anders als etwa Meyer Burger, Baywa oder SMA – nicht börsennotiert, ihre Geschäftsberichte lassen sich erst mit zeitlicher Verzögerung einsehen. Das gilt auch für die beiden deutschen Unicorns 1Komma5° und Enpal. Zumindest aktuell sind auch sie noch nicht an der Börse. Egal ob börsennotiert oder nicht, reißen die Hiobsbotschaften von deutschen Photovoltaik-Unternehmen in letzter Zeit nicht ab: hier Insolvenzen, dort Stellenabbau. So richtig gut, läuft es für die wenigsten.
„2024 war ein sehr anspruchsvolles Jahr. Weniger Nachfrage und allgemeine Kaufzurückhaltung trafen auf höhere Zinsen, einen erlahmten Bausektor sowie gesunkene Energiepreise“, sagt Schröder. „Die meisten Wettbewerber haben daher Stellen und Kapazitäten abgebaut. Viele sind insolvent gegangen. Vor diesem Hintergrund sind wir besonders stolz auf die Leistung unserer Teams, die steigende Nachfrage durch unsere Kunden und eine nach wie vor nachhaltige Profitabilität – trotz erheblicher Investitionen in 2024.”
Gesamtkosten für Systeme etwa 25 Prozent niedriger als noch Anfang 2023
Doch komplett gegen den Markttrend entwickelt sich das Geschäft von 1Komma5° auch nicht. Auch beim Hamburger Start-up sind die Preise gesunken. „Im Vergleich liegen die Gesamtkosten für unsere Systeme etwa 25 Prozent niedriger als noch Anfang 2023“, sagt er weiter. Dabei habe das Unternehmen auch von günstigen Einkaufsbedingungen für einzelne Komponenten profitiert. Doch nicht alles ist billiger geworden, räumt Schröder ein. Der Preisrückgang sei somit auch dem allgemeinen Preiskampf auf dem Markt geschuldet.
Gleichzeitig setzt 1Komma5° in seinen Modulen auf Polysilizium von Wacker Chemie. Dies liege preislich deutlich über dem Polysilizium der chinesischen Konkurrenz. „Auch im nächsten Jahr wird mit dem Polysilizium von Wacker Chemie zumindest etwas deutsche Wertschöpfung in den Modulen von 1Komma5° erhalten bleiben“, so Schröder. Von den Plänen einer eigenen Modulproduktion hat er sich – aktuell zumindest – verabschiedet. „Wir konzentrieren uns derzeit ganz auf unser Kerngeschäft“, sagt Schröder.
Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern klagt 1Komma5° jedoch nicht über einen Auftragsmangel. Allein im November hat das Unternehmen nach eigenen Angaben Kundenaufträge im Wert von 65 Millionen Euro erhalten. Dabei wuchs das Auftragspolster deutlich an. So rechnet 1Komma5° damit, mit etwa 250 Millionen Euro an bestehenden Aufträgen ins neue Jahr zu starten. „Das ohnehin hohe organische Umsatzwachstum hätte also noch deutlich besser aussehen können und zumindest die sogenannte Run Rate im Auftragseingang hat 700 Millionen Euro überschritten“, so Schröder.
Smart-Meter-Rollout als Flaschenhals
Zu den Gründen für die Verzögerungen erklärt er: „Der Smart-Meter-Rollout ist derzeit unser bedeutendster Flaschenhals.“ Es geht dabei um die Installation und Inbetriebnahme intelligenter Stromzähler samt Signalbox, die gebraucht werden, um die Kunden an die Strombörse zu bringen. Zwei bis drei Monate gingen oft ins Land, ehe die Installation und Inbetriebnahme abgeschlossen werden können.
Und wie geht es nächstes Jahr weiter? Schröder geht für 2025 davon aus, dass die Konsolidierung im Photovoltaik- und Wärmepumpen-Markt sich weiter beschleunigt, ist aber verhalten optimistisch. „Wenn die Zinsen fallen sollten und vor allem der Smart-Meter-Rollout und die Freisetzung von Flexibilität wie geplant kommen, gibt es Hoffnung.” Vom Ziel, bis 2030 jeweils 500.000 Kunden im Jahr zu bedienen und damit rund 10 Milliarden Euro Jahresumsatz zu erwirtschaften, will Schröder noch nicht abweichen. „Ob wir das schaffen, weiß ich natürlich nicht sicher, aber es bleibt unsere Mission mit 1Komma5°, günstige und saubere Energie für soviele Menschen wie möglich bereitzustellen“, sagt er.
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Von den Plänen einer eigenen Modulproduktion hat er sich – aktuell zumindest – verabschiedet. „Wir konzentrieren uns derzeit ganz auf unser Kerngeschäft“, sagt Schröder.
Ach was. Waren es wirklich Pläne oder einfach nur PR-Geblubber um Schlagzeilen zu machen.
Quintessenz des Artikels: Auch Fipsi Schröder kann nicht über Wasser laufen. Im Übrigen: Schuld sind immer die anderen.
Hannes Meurer schreibt.
Von den Plänen einer eigenen Modulproduktion hat er sich – aktuell zumindest – verabschiedet. „Wir konzentrieren uns derzeit ganz auf unser Kerngeschäft“, sagt Schröder.
Ach was. Waren es wirklich Pläne oder einfach nur PR-Geblubber um Schlagzeilen zu machen.
@ Hannes Meurer.
Was ist so schlimm, wenn man rechtzeitig erkennt, dass das anspruchsvolle Geschäftsmodell dass 1Komma5 angegangen ist volle Konzentration verlangt. Wenn sie die Modulproduktion durchgezogen hätten, und gescheitert wären, hätten Sie sicher geschrieben, so geht’s, wenn man den Rachen nicht voll bekommen kann.
Mit Interesse verfolge ich die Entwicklung von .. „1Komma5“
Besonders interessant finde ich die folgende Passage in den Ausführungen von Schröder.
Zitat:.So setzt 1Komma5° mittlerweile verstärkt auf den Aufbau eigener Service-Standorte und Showrooms anstelle von Zukäufen wie noch in der Anfangszeit. Etwas mehr als ein Dutzend neuer, eigener Standorten in ganz Deutschland sind dieses Jahr hinzugekommen. Wenn es nach Schröder geht, soll sich ihre Zahl in den nächsten Jahren europaweit vervielfachen, wobei das Start-up regional vor Ort nur mit kleineren Teams agiert. Etwa 10 bis 20 Angestellte pro Service-Standort, wie Schröder sagt.
Zitat Ende
Das mit der Auswahl der kleinen Betriebe, kam mir von Anfang an riskant vor. Zumal mit Beginn der Energiekrise, alles was standhaft auf einer Leiter stehen konnte, sich als Solarfirma angeboten hat. Letztendlich blieb da viel Negatives an 1Komma5 hängen, was natürlich von der Konkurrenz gefundenes Fressen war.
Ich verfolge die Entwicklung von 1Komma5 weiterhin mit Interesse, weil die die Energiewende vorantreiben, was bei der Politik unter Einfluss vieler Lobbyisten der Altgedienten, nur zögerlich geschieht.
@Hallo Uwe Dyroff, noch mal zu Deiner Info. Ich bin hier nicht im Auftrag unterwegs. Ich kenne auch keinen von 1Komma5. Solltest Du Berichte über deren Geschäftsmodell, — das mich interessiert
— weiterhin als Werbung sehen, dann bitte als Werbung für die Energiewende, und die gehört nun mal in ein Fachforum wie dieses hier.
Im Übrigen habe ich für diesen Kommentar auch keinen Auftrag von den „PV Magazinen“
„was [gemeint ist das Vorantreiben der Energiewende] bei der Politik unter Einfluss vieler Lobbyisten der Altgedienten, nur zögerlich geschieht.“
Kann ich nicht beobachten. Für die GroKo galt das sicher, für Schwarz-Gelb noch mehr, aber die Ampel, speziell Habeck, war sehr erfolgreich darin, die Flächenkulisse für PV und Wind zu erweitern. Insbesondere Bayern ließ seine 10h-Regelung fallen, und so sind alleine in meiner unmittelbaren Umgebung, wo bisher nur zwei Windräder standen, und ein drittes, das die 10h-Regelung erfüllte, geplant war, jetzt sieben neue Windräder geplant. Diese werden bis 2030 voraussichtlich alle errichtet sein. Beim PV-Zubau haben wir es unmittelbar gesehen, wie sich die Zubauzahlen jetzt schon im zweiten Jahr von hohem Niveau 2022 ausgehend nochmal verdoppelt haben und dieses Niveau im Jahr 2024 halten konnten. Das war ein Erfolg der engagierten Habeckschen Politik. Jetzt knickt er etwas ein vor den Blackout- und Negativpreis-Bedenkenträgern. Die angedachten Vorkehrungen scheinen mir zu unerwünschten Kostensteigerungen (wg. Abregelung), Anreizen für Gasverbrauch (weil zu wenig Speicher gebaut werden) und insgesamt in eine Sackgasse zu führen, weil die Dynamik des Erneuerbaren-Zubaus wieder gebremst wird. Dabei bräuchten wir bis 2030 noch leichte Steigerungen bei der PV und bei der Windkraft wahrscheinlich auch. Und gerade die Windkraft hätte einen erheblichen Nachholbedarf, nach dem desaströsen Rückgang im Laufe der Merkelregierungen.
JCW schreibt.
„was [gemeint ist das Vorantreiben der Energiewende] bei der Politik unter Einfluss vieler Lobbyisten der Altgedienten, nur zögerlich geschieht.“
Kann ich nicht beobachten.
@ JCW
Was die Gegenwart betrifft haben Sie Recht. Die waren ja eher zu stürmisch, was das Heizungsgesetz angeht. Ich gehe aber von den letzten 30 Jahren , seit Beginn des Stromeinspeisegesetzes aus. Und die gegenwärtige Konstellation, hat ja auch nicht mehr lange das Sagen
JCW schreibt
Jetzt knickt er etwas ein vor den Blackout- und Negativpreis-Bedenkenträgern. Die angedachten Vorkehrungen scheinen mir zu unerwünschten Kostensteigerungen (wg. Abregelung), Anreizen für Gasverbrauch (weil zu wenig Speicher gebaut werden) und insgesamt in eine Sackgasse zu führen, weil die Dynamik des Erneuerbaren-Zubaus wieder gebremst wird.
@ JCW
Und genau beim Einknicken traue ich Ph. Schröder, dem Mitgründer von 1Komma5 mehr Fachkompetenz zu, als der Politik, um den Lobbyisten mit der Blackout Keule in der Hinterhand, entgegenzuwirken. Die, Energiewende kontraproduktiven, Abregel Kampangnen entlarven, kann keiner besser als KI Spezialisten, wie sie offensichtlich bei 1Komma5 zu Hause sind. Die Solateure, die sie da eingesammelt haben, sind dabei nur eine Nebenbaustelle, und Mittel zum Zweck. Da sind sie ja auch, wie Schröder sagt gerade dabei, sozusagen die Spreu vom Weizen zu trennen. Weil sie offenbar selbst gemerkt haben, dass die Spreu in der Vergangenheit oft für negative Schlagzeilen gesorgt hat. Ohne aber die qualifizierten Solateure in diesem Gesamtunternehmen abwerten zu wollen, verkörpern diese im KI Gesamtkonzept, im Hinblick auf 100% EE nur eine Nebenbaustelle. Deshalb sehe ich auch Veröffentlichungen hier bei PVM über Unternehmen wie 1Komma5, nicht als Werbung für Solarfirmen, sondern ausschließlich als Information, über den Stand der Energiewende.
Was 1k5 verkauft, ist gerade das, was zur Abregelung führt und gleichzeitig die Kosten der Energiewende durch unnötigen Aufwand für Smart-Meter und alles, was daran hängt, erhöht. Herr Schröder verkauft seine Kunden für dumm. Vielleicht glaubt er ja selber daran, weil es sein Gewinn ist, den er den Kunden aus der Tasche zieht, dann wäre er genauso wie seine Kunden. Wahrscheinlich ist aber etwas klüger, und nutzt das für seinen Raubzug.
Hören Sie ihm doch mal zu, wie er Sie und seine Kunden für dumm verkauft: „Wir vermarkten auch negative Flexibilitäten“. Damit seine Kunden verstehen, was er damit meint, müsste er natürlich sagen „Wir schalten ihre PV-Anlage ab, wenn man damit Geld verdienen kann.“ Aber er spricht lieber von „negativen Flexibilitäten“, das klingt gleich viel besser.
Übrigens noch zu Habecks Erfolg bei der Aufhebung der bayerischen 10h-Regel: Denken Sie jedes mal, wenn Söder über Habeck herzieht, daran, dass Söder ihm genau das nicht verziehen hat: Dass er von ihm gezwungen wurde, diese Windkraftbehinderung aufzuheben. Aber auch Söder sagt nicht, was seine wahren Gründe sind. Da wird nur dümmlich polemisiert, und bei den meisten Wählern reicht das auch.
JCW schreibt.
Hören Sie ihm doch mal zu, wie er Sie und seine Kunden für dumm verkauft: „Wir vermarkten auch negative Flexibilitäten“. Damit seine Kunden verstehen, was er damit meint, müsste er natürlich sagen „Wir schalten ihre PV-Anlage ab, wenn man damit Geld verdienen kann.“ Aber er spricht lieber von „negativen Flexibilitäten“, das klingt gleich viel besser.
@ JCW
„Sie“.. verstehen da offensichtlich was falsch, oder wollen es nicht verstehen, weil er ein anderes Speichersystem plant als das, wie Sie es gerne hätten, und hier gebetsmühlenartig propagieren Er spricht von einem GIGA Kraftwerk aus vernetzten Speichern seiner Kunden. Das wird dann nix mehr mit nur 30 oder 40% Eigenverbrauch, und der Rest muss zum Verramschen an die Börse. Dabei will er mithilfe der KI den Intraday Handel, – die Resterampe am Strommarkt – integrieren. Wenn er dann vom Vermarkten der negativen Flexibilitäten spricht, meint er die negativen Preise, wo man beim Intraday Handel Geld bekommt, wenn man Strom abnimmt, damit die Netze nicht überlastet werden.
Warum sollen denn die Anlagen seiner Kunden abgeschaltet werden, wenn ein vernetztes „GIGA“ Kraftwerk zur Verfügung steht.
Ich bleibe dabei, die sind auf dem richtigen Wege mithilfe der KI die Rohstoffe die kostenlos vom Himmel fallen, zu den Kunden zu bringen. Das einzige, was 1Komma5 aufhalten könnte, sind die gewohnten Bremsklötze, die ihnen von den „Altgedienten“ dabei in den Weg gelegt werden.
JCW schreibt.
Hören Sie ihm doch mal zu, wie er Sie und seine Kunden für dumm verkauft: „Wir vermarkten auch negative Flexibilitäten“. Damit seine Kunden verstehen, was er damit meint, müsste er natürlich sagen „Wir schalten ihre PV-Anlage ab, wenn man damit Geld verdienen kann.“ Aber er spricht lieber von „negativen Flexibilitäten“, das klingt gleich viel besser.
@ JCW
„Sie“.. verstehen da offensichtlich was falsch, oder wollen es nicht verstehen, weil er ein anderes Speichersystem plant als das, wie Sie es gerne hätten, und hier gebetsmühlenartig propagieren Er spricht von einem GIGA Kraftwerk aus vernetzten Speichern seiner Kunden. Das wird dann nix mehr mit nur 30 oder 40% Eigenverbrauch, und der Rest muss zum Verramschen an die Börse. Dabei will er mithilfe der KI den Intraday Handel, – die Resterampe am Strommarkt – integrieren. Wenn er dann vom Vermarkten der negativen Flexibilitäten spricht, meint er die negativen Preise, wo man beim Intraday Handel Geld bekommt, wenn man Strom abnimmt, damit die Netze nicht überlastet werden.
Warum sollen denn die Anlagen seiner Kunden abgeschaltet werden, wenn ein vernetztes „GIGA“ Kraftwerk zur Verfügung steht.
Ich bleibe dabei, die sind auf dem richtigen Wege, mithilfe der KI, die Rohstoffe die kostenlos vom Himmel fallen, zu den Kunden zu bringen. Das einzige, was 1Komma5 aufhalten könnte, sind die gewohnten Bremsklötze, die ihnen von der einflussreichen Konkurrenz, dabei in den Weg gelegt werden.
@ JCW
Wo Sie doch sonst immer mit viel Engagement hier auftreten fällt mir auf, dass Sie in diesem Fall besonders oberflächlich und abwertend argumentieren. Formulierungen wie seine Kunden für dumm verkaufen, oder für seinen „Raubzug“ nutzen, klingt nicht gerade so als ob Sie sich mit sympathie oder gar Interesse mit diesem Weg der Energiewende beschäftigt hätten. Mit der Sachkenntnis, die Sie sonst an den Tag legen, müsste Ihnen auffallen, dass bei 1Komma5 was dahinter steckt. Sein Konzept wie er den grünen Strom speichern will, passt offensichtlich nicht zu der Speicherart, für die Sie hier unterwegs sind.
Heute stellt der Olaf mit Wumms die Vertrauensfrage im BT.
Vielleicht sollte der Herr Diehl hier auch die Vertrauensfrage stellen, ob man seine Kommentare hier noch lesen will.
@JCW,
„Was 1k5 verkauft,…
…Hören Sie ihm doch mal zu, wie er Sie und seine Kunden für dumm verkauft: „Wir vermarkten auch negative Flexibilitäten“. Damit seine Kunden verstehen, was er damit meint, müsste er natürlich sagen „Wir schalten ihre PV-Anlage ab, wenn man damit Geld verdienen kann.“ Aber er spricht lieber von „negativen Flexibilitäten“, das klingt gleich viel besser.“
Auch parfümierte Glanzbilder genannt.
Nur mal ein paar mahnende Bespiele aus den letzten 35 Jahren:
– Jürgen Schneider
– Lehmann Brothers
– Wirecard
Die Auswirkungen dürften wohl jeden normal denkenden Menschen bekannt sein.
(Uwe Dyroff hat geschrieben.
Heute stellt der Olaf mit Wumms die Vertrauensfrage im BT.
Vielleicht sollte der Herr Diehl hier auch die Vertrauensfrage stellen, ob man seine Kommentare hier noch lesen will.
@ Uwe
Sei vorsichtig, dass Deine Kommentare schon ganz von allein „ohne“ Vertrauensfrage nicht mehr gelesen werden, weil Du nichts zum Thema beiträgst und nur polemisieren willst.
Wie heißt das doch in DE bei einer Werbekampagne: „dann geh doch zu NETTO“
😎
„Mit der Sachkenntnis, die Sie sonst an den Tag legen, müsste Ihnen auffallen, dass bei 1Komma5 was dahinter steckt. Sein Konzept wie er den grünen Strom speichern will, passt offensichtlich nicht zu der Speicherart, für die Sie hier unterwegs sind.“
Diese Sachkenntnis sagt mir, dass 1k5 10 Jahre zu spät dran ist. Als Sonnen mit dieser Idee vor 10 Jahren kam (erste Präqualifizierung dann 2018?), war es schon klar, dass das allenfalls eine Übergangslösung wird, solange die Netzbetreiber das nicht in großen, konkurrenzfähigen Einheiten wollen oder dürfen. Durch die Demonstration, dass es in dieser schwierigst denkbaren Konfiguration möglich ist, hätte bei allen damit Befassten der Wecker klingen sollen: Hey, Ihr verpasst hier was. Aber Herr Müller von der BNA und seine Vorgesetzten im BMWK sind bis heute der Meinung, man bräuchte keine Speicher. Auf dieser Ignoranz aufbauend kann 1k5 dieses Modell noch ein paar Jahre über die Zeit retten. Aber es sollte nicht mehr lange gehen, dann haben wir ein anderes Marktmodell mit den den richtigen Anreizen für Großspeicher im Netz, die dann mindestens doppelt so effizient wie die teuren Heimspeicher und Klein-PV-Anlagen.
JCW schreibt
Diese Sachkenntnis sagt mir, dass 1k5 10 Jahre zu spät dran ist
solange die Netzbetreiber das nicht in großen, konkurrenzfähigen Einheiten wollen oder dürfen.
@ JCW
Das müssen Sie jetzt aber mal näher erklären. Was hat wollen oder dürfen der Netzbetreiber mit 10 Jahren zu spät zu tun.
Dass die Netzbetreiber das einzige Hindernis sein können, habe ich an anderer Stelle ja geschrieben. Aber weshalb das vor 10 Jahren anders gewesen sein soll, ist mir nicht ganz klar.
Die Idee vom 1,5 ist gut. Schade nur, dass dort vermehrt auf billige Produkte aus dem fernen Osten gesetzt wird. Warum keine deutschen, oder mindestens europäischen, PV Module und Speicher? Warum wird weniger nachhaltig gedacht?
Ganz einfach: Weil es Herrn Schröder primär um den schnöden Mammon geht.
Firmen wie Enphase oder Sungrow kaufen sich über 1K5 den Zugang zum deutschen Endkunden-Markt, indem sie 1K5 sehr günstige Konditionen bieten. 1K5 wiederum versucht durch geschicktes Marketing („Heatbeat AI bringt Dir 0 € Stromkosten“), diese sehr billige Massenware zu einem überdurchschnittlich hohen Preis abzusetzen, und dies teilweise sehr erfolgreich.
Um den Standort D geht es 1K5 dabei nicht, ebenso wenig wie Enpal, die auch ganz überwiegend auf chinesische Massenware setzen (und diese teilweise frecherweise sogar noch als „Made in Germany“ labeln).
Wasser predigen und Wein trinken ist beim P.Schröder wohl das Motto.
Erst deutsche PV Module predigen und dann China Speicher vermarkten. Make NewSolar Great again…
Ganz einfach: Weil es die quasi nicht gibt!
In Europa existiert noch genau ein einziger PV-Modul-Hersteller und das ist Meyer-Burger. Alle Anderen dürfen das Label „Made in Germany“ nur aus rechtlichen Gründen tragen, deren Zellen kommen aber immer ebenfalls aus Asien.
Beim Thema Batterien sieht es komplett düster aus. Northvolt ist/war die einzige echte Hoffnung am Batterie-Horizont. Nirgends ist ansonsten eine europäische oder gar deutsche Batteriezelle enthalten, egal ob draußen auf dem Gehäuse SMA, Varta, E3/DC, Solarwatt oder sonstwer steht.
Dieter Deutschmann schreibt.
Die Idee vom 1,5 ist gut. Schade nur, dass dort vermehrt auf billige Produkte aus dem fernen Osten gesetzt wird. Warum keine deutschen, oder mindestens europäischen, PV Module und Speicher?
Dieter Deutschmann.
Das liegt in der Natur der Sache. Die Energiewende ist leider ein „Kalter Krieg“ zwischen zwei Systemen.
Wer sich da durchsetzen will, kann nicht im Sinne des Roten Kreuzes oder der Caritas in den Kampf ziehen. Ich gehe mal davon aus, dass die deshalb auch die geplante eigene Modulproduktion vorerst aufgegeben haben, weil sie gemerkt haben, dass dadurch in diesem Kampf zu viel substanz verloren geht. Hat der Schröder ja auch gesagr, sie müssten sich auf das Kerngeschäft konzentrieren.
Welche der Deutschen/Europäischen Produkte sind denn wirklich konkurrenzfähig in Preis und Leistung zu den chinesischen?
Der Zug ist m.E. nach abgefahren.
1Komma5° ist für mich eines der spannendsten Unternehmen, wenn es um die Energiewende geht. Sie denken nicht nur groß, sondern setzen auch konsequent auf Digitalisierung und innovative Lösungen. Klar, mit solchen Ambitionen kommt auch Kritik, und die will ich hier mal einordnen.
Ja, die Geschäftszahlen für 2024 sehen auf den ersten Blick vielleicht anders aus, als viele erwartet haben. Aber schauen wir uns mal den Kontext an: ein Jahr mit weniger Nachfrage, Kaufzurückhaltung, höheren Zinsen, schwachem Bausektor und sinkenden Energiepreisen. In diesem Umfeld hat 1Komma5° den Umsatz trotzdem um rund 20 Prozent gesteigert – und das Kerngeschäft (ohne Zukäufe) sogar um satte 47 Prozent. Viele andere Firmen in der Branche haben dagegen Stellen abgebaut oder sind sogar insolvent gegangen. Bei 1K5 dagegen: Wachstum, neue Standorte, mehr Mitarbeiter – insgesamt über 2500 weltweit.
Die Kritik, dass Schröder seine Kunden „für dumm verkauft“, finde ich ehrlich gesagt ziemlich daneben. Begriffe wie „negative Flexibilität“ mögen sperrig klingen, aber sie beschreiben nun mal, wie Energiemanagement in einem komplexen Strommarkt funktioniert. Wer das als Abzocke darstellt, hat das System entweder nicht verstanden oder möchte es bewusst falsch darstellen. Niemand schaltet PV-Anlagen ab, um Kunden zu ärgern – es geht darum, das Stromnetz stabil zu halten und langfristig effizienter zu machen. Klar, das muss besser kommuniziert werden, aber hier von einem „Raubzug“ zu sprechen, ist einfach Unsinn.
Ein weiterer Punkt, der immer wieder kritisiert wird, ist der Einsatz von asiatischen Komponenten. Natürlich wäre es schöner, wenn Kunden von deutschen Firmen wie 1Komma5°, Enpal oder wie sie alle heißen, ausschließlich „Made in Germany“-Produkte bekommen würden. Aber die Realität sieht anders aus. Meyer-Burger ist einer der wenigen europäischen Hersteller, und auch sie sind auf Zellen aus Asien angewiesen. Sollten wir jetzt die Energiewende stoppen, weil die Komponenten nicht alle aus Europa kommen? Das klingt für mich nicht nach einer Lösung, sondern nach einem Vorwand, um die gesamte Branche schlechtzureden. Entscheidend ist doch, dass 1K5 hochwertige Komponenten integriert und diese in ein Gesamtsystem einbettet, das den Kunden echten Mehrwert bietet.
Auch die Behauptung, dass 1K5 nur „PR-Geblubber“ betreibt, greift zu kurz. Die Entscheidung, weniger Zukäufe zu machen und stattdessen eigene Standorte aufzubauen, ist alles andere als PR. Viele kleine und mittlere Betriebe haben sich in den letzten Jahren übernommen und stecken jetzt in Schwierigkeiten – Zukäufe wären für 1K5 ein Risiko gewesen. Stattdessen setzen sie auf kleinere, eigene Teams vor Ort, die den Kunden besser betreuen können. Das ist keine Schwäche, sondern zeigt, dass sie flexibel und strategisch denken.
Abschließend: Ja, 2024 war ein anspruchsvolles Jahr, wie Philipp Schröder selbst sagt. Aber während andere aufgeben, Stellen abbauen oder Insolvenz anmelden, hat 1Komma5° weiter investiert, neue Technologien wie „Heartbeat AI“ vorangetrieben und an der Energiewende gearbeitet. Fehler passieren, aber hier wird an Lösungen gearbeitet, nicht nur geredet. Kritik ist wichtig, aber sie sollte auch fair bleiben. Und wenn 1K5 am Ende genau das liefert, was sie sich vorgenommen haben – mehr erneuerbare Energie und ein intelligentes Energiemanagement – profitieren wir alle davon.
Und NEIN, ich wurde von 1K5 oder sonst wem nicht beeinflusst, hier positiv über sie zu schreiben. Meine Meinung basiert allein auf den Fakten und meiner eigenen Einschätzung der Situation. 1Komma5° braucht solche Verteidigungen auch gar nicht, denn die Erfolge und Entwicklungen des Unternehmens sprechen für sich. Wer sich ernsthaft mit ihrer Arbeit auseinandersetzt, wird schnell erkennen, dass sie konsequent an der Energiewende arbeiten und dabei trotz Herausforderungen auf einem sehr guten Weg sind.
Der „Raubzug“ besteht darin, dass 1k5 das, was man an einer Anlagenkonfiguration „PV+Speicher“ verdienen kann, indem man sie netzdienlich betreibt, für sich abgreift. Wenn es so funktioniert, wie es im Hochglanzprospekt steht, steht der Kunde nicht so viel schlechter da, als wenn er eine entsprechende Anlage „normal“ betreiben würde, ohne dynamischen Tarif, und ohne Einbindung in das virtuelle Kraftwerk. Das dicke Ende kommt aber zum Schluss: Wenn das Geschäft schwieriger wird, man mit der Vermarktung der Flexibilität nicht mehr so viel Geld verdienen kann, dann wird nicht 1k5 diesen Einnahmenverlust für seine Kunden übernehmen. Dann werden Verträge gekündigt, Grund- und Arbeitspreise erhöht, und der Kunde hat kaum eine Ausstiegsmöglichkeit, weil dann ein Teil der Investitionskosten in Soft- und Hardware verloren ist.
Für die Kunden ist es eine Wette auf die Zukunft, bei der sie nur verlieren können.
JCW schreibt.
Der „Raubzug“ besteht darin, dass 1k5 das, was man an einer Anlagenkonfiguration „PV+Speicher“ verdienen kann, indem man sie netzdienlich betreibt, für sich abgreift.
@ JCW
Der Ph. Schröder sagt doch, dass sie jetzt auch Betreiber in ihre Vernetzung aufnehmen, deren Anlagen nicht von ihnen konfiguriert wurden.
Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Und gerade bei solch anspruchsvollen Vorhaben wie die Energiewende, sollte man den Protagonisten eine Chance zur Feinabstimmung ihrer Unternehmen geben, bevor man gleich von „Raubzug“ spricht.
Ein Grund für das Nichterreichen von Umsatzzielen mag die schlechte Bearbeitung von Leads sein.
Ich habe zweimal bei 1Komma5 angefragt und nichts ist passiert.
Bei der zweiten Anfrage bekam ich eine Standartantwort:“Wir rufen Sie in 2-3 Tagen an“.
Passiert ist leider nichts.(Das war vor ca 3 Wochen)
Wenn Leads=potenzieller Kunde so behandelt werden,ist es kein Wunder,wenns nicht reicht.
Trotzdem wünsche ich 1Komma5 alles Gute.Aus Fehlern kann man ja auch lernen.
Ralf Krohn
JCW schreibt am 14 Dez. Um 20.18 Uhr.
Was 1k5 verkauft, ist gerade das, was zur Abregelung führt und gleichzeitig die Kosten der Energiewende durch unnötigen Aufwand für Smart-Meter und alles, was daran hängt, erhöht. Herr Schröder verkauft seine Kunden für dumm.
Hören Sie ihm doch mal zu, wie er Sie und seine Kunden für dumm verkauft: „Wir vermarkten auch negative Flexibilitäten“. Damit seine Kunden verstehen, was er damit meint, müsste er natürlich sagen „Wir schalten ihre PV-Anlage ab, wenn man damit Geld verdienen kann.“ Aber er spricht lieber von „negativen Flexibilitäten“, das klingt gleich viel besser.
@ JCW
Mit diesem Kommentar haben Sie deutlich gemacht, dass Sie das Geschäftsmodell von 1Komma5 nicht verstehen. Warum soll den der Ph. Schröder seinen Kunden sagen „Wir schalten ihre Anlage ab?“ Seine Kunden sind doch Prosumer. Das heißt das sind Erzeuger im Eigenverbrauchsmodus mit Heimspeicher. Und diese Heimspeicher sind mithilfe von „KI“ zu einem „GIGA“ Kraftwerk vernetzt.
Bei denen gilt nicht mehr Erzeugung gleich verbrauchen. Warum sollen die denn abgeschaltet werden, wo das GIGA Kraftwerk bereit steht zum Speichern.
Und wenn die nun die KI nutzen um den Intraday Markt in ihr Geschäftsmodel aufzunehmen, wie er schreibt, dann laden die dieses GIGA Kraftwerk dort zusätzlich noch bei negativen Preisen. Mit negativen Preisen die entstehen, weil seit 2010 die EE separat an der Börse verramscht werden müssen. Mit anderen Worten heißt das, alle Anlagenbetreiber die nicht bei 1Komma5 Kunde sind sorgen mit ihrer Einspeisung ins öffentliche Netz dafür, dass diese negativen Preise entstehen. Nur das kann Ph. Schröder in diesem Zusammenhang meinen, wenn er sagt, wir vermarkten negative Flexibilitäten.
@Uwe Dyroff
Bei Dir verstehe ich ja noch, wenn Du empfiehlst meine Kommentare nicht zu lesen. Du bist ja bei der Konkurrenz zu Hause, wie Du hier schon mal offenbart hast. Du erinnerst mich an einen gewissen Klaus Grün der hier mal kommentiert hat.Der hat immer geschrieben, die Kommentare vom Diehl liest in Berlin sowieso niemand. Warum der darüber wohl so glücklich war ?
Bei „JCW“ verstehe ich das weniger, oder ist es beim JCW nur die Art zu speichern, die ihm bei 1Komma5 nicht gefällt. Denn bekanntlich nennt der ja Eigenverbraucher mit Heimspeicher „Asozial“
Ich muß irgendwie schlecht geschlafen/ geträumt haben. 🤔
Ich habe offenbart, bei welcher Konkurrenz ich zu Hause bin…?
Ok. 😎
Zitat H.D.: „dann laden die dieses GIGA Kraftwerk dort zusätzlich noch bei negativen Preisen“
Jetzt hat sogar H.D. ein Zipfelchen der segensreichen Wirkung von Speichern erwischt. Dass ich das noch erleben durfte…
JCW schreibt.
Jetzt hat sogar H.D. ein Zipfelchen der segensreichen Wirkung von Speichern erwischt. Dass ich das noch erleben durfte…
@ JCW
Das hätten Sie schon viel früher erleben können, wenn Sie meine Kommentare nicht ignoriert, und als „Mist“ bezeichnet hätten. Ich wollte schon immer speichern, aber im Gegensatz zu Ihnen erst dann, wenn die Erneuerbaren wieder „vorrangig“ verbraucht werden müssen, wie das bis 2010 der Fall war. Das können Sie hier in meinen ständigen Wiederholungen, seitenlang betätigt, lesen. Genau das macht jetzt 1Komma5, sie garantieren den Erneuerbaren wieder vorrangigen Verbrauch, wie das bis 2010 gesetzlich geregelt war.
Ich hoffe, dass Sie dieses mal meine Kommentare richtig gelesen, und zur Kenntnis genommen haben, dass die Kunden von 1Komma5, – dank dieses GIGA Kraftwerks – ..„nicht“.. abgeregelt werden müssen, wie Sie hier geschrieben haben.
Ich hab doch gewusst, dass wir beide noch auf einen gemeinsamen Weg hin zu 100% EE Kommen. Sie müssen nur ihr Platzhirsch gebaren ablegen, und erkennen, dass ein Diskussionsforum dazu da ist, Argumente mit Daten und Fakten belegt, auszutauschen, und nicht einfach schreiben das ist Mist, wenn einem nichts einfällt.
off-topic von Norwegen als „DER Grüne Vorreiter“ in Europa (oder bei welcher Konkurrenz ich mit Sicherheit [nicht] stehe)
https://e24-no.translate.goog/energi-og-klima/i/zAQAwb/venter-275-milliarder-kroner-i-oljeinvesteringer-neste-aar?_x_tr_sl=no&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp
Original ⤵️
https://e24.no/energi-og-klima/i/zAQAwb/venter-275-milliarder-kroner-i-oljeinvesteringer-neste-aar
275 Milliarden NOK sind nach heutigem Umrechnungskurs 23,5 Milliarden €.
Leute, lasst euch doch nicht für dumm verkaufen. Als wären das belastbare Zahlen welche die „Gründerszene“ hier aufgedeckt hat. Das wurde von 1K5 inszeniert um noch eine halbwegs attraktive Baut für Kunden und Investoren abzugeben.
Geschäftsidee hin oder her, 1K5 steht mit dem Rücken vermutlich zur Wand und versucht noch den einen oder anderen Investor mit ins Boot zu holen um die Durststrecke zu überbrücken, in der Hoffnung dass der Markt bald wieder anspringt.
2021, 2022 und 2023 waren ausnahmen. 90% aller Käufe waren Panikkäufe. Da kann so etwas wie 1K5 schon mal passieren. Die Welle wurde von 1K5 geritten, jetzt fehlt aus verschiedenen Gründen die Nachfrage. Bald dürften die Reklamationen wie undichte Dächer usw. den Rest erledigen….
Mal schauen, ob diese Vermutung zutrifft;-)
@ Schlauberger
Sie haben deren Geschäftsmodell offenbar nicht verstanden. Welcher Markt soll denn für 1k5 anspringen. Deren Kerngeschäft ist doch der Stromhandel mit ihrem GIGA Kraftwerk. Dafür wollen sie nun auch noch die Dachanlagen Erzeuger ins Boot holen, die nicht mit ihnen gebaut haben. Deshalb haben sie doch laut Aussage von Schröder die Modulproduktion, zu mindestens zurückgestellt. Die lassen einen Markt selbst anspringen, nämlich den Grünstrommarkt.