Die guten Nachrichten bei der Encavis AG reißen nicht ab. Erst am Dienstag hatten Encavis und Greengo eine Entwicklungspartnerschaft für ein subventionsfreies Solarportfolio mit mindestens 500 Megawatt Leistung in Dänemark verkündet. Und im März hatte der Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen Rekordzahlen für das Geschäftsjahr 2019 vorgelegt und ambitionierte Ziele für 2020 vorgestellt. Den am Mittwoch vorgelegten Zahlen für das Auftaktquartal zufolge ist Encavis auf Kurs: Der Umsatz stieg um knapp zehn Prozent auf 65,2 Millionen Euro (Q1 2019: 59,5 Millionen Euro), das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 13,2 Prozent auf 50,6 Millionen Euro (Q1 2019: 44,7 Millionen Euro) und das operative Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) um 20 Prozent auf 28,1 Millionen Euro (Q1 2019: 23,4 Millionen Euro). Das Konzernergebnis beziffert Encavis für das erste Quartal mit 13,5 Millionen Euro (Q1 2019: 7,9 Millionen Euro).
Den gestiegenen Umsatz führt Encavis vor allem auf den Erwerb von acht laufenden Windparks in Dänemark mit einer Gesamtkapazität von rund 81 Megawatt sowie auf ein höheres Windaufkommen in Deutschland und Frankreich zurück. Der Umsatz des Solarportfolios sei wegen geringerer Sonneneinstrahlung in Frankreich und Italien etwas niedriger ausgefallen. „Auf der Grundlage des erfreulichen Geschäftsverlaufs im Auftaktquartal“ rechne der Vorstand jedoch damit, die Finanz- und Ertragskennzahlen für das Gesamtjahr 2020 weiter steigern zu können. An seiner im März 2020 veröffentlichten Prognose hält das Unternehmen weiterhin fest.
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