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Wie wurde Deutschland zur Wiege der modernen Solarindustrie? Im pv magazine Podcast sprechen Michael Bukowski und Karl-Heinz Remmers über ihr Buch „Deutsches Sonnenmärchen“ – und was von der einstigen Erfolgsgeschichte der Solarbranche geblieben ist.
Ob sich ein Gewerbespeicher lohnt, lässt sich am besten bewerten, indem man eine Analyse auf Basis des individuellen Stromverbrauchsprofils des Standorts macht. Der Lastgang liegt bei Standorten mit über 100.000 Kilowattstunden Stromverbrauch sowieso vor, welcher den Strombezug für jede Viertelstunde im Jahr dokumentiert. Es gibt jedoch einige Indikatoren, anhand derer man auch schon vorher einen […]
Solarstrom ist inzwischen in Deutschland grundsätzlich die günstigste Stromquelle. Selbst unter Berücksichtigung der Batteriespeicherung in den Gestehungskosten, den Levelized Cost Of Energy (LCOE), ist dieser günstiger als Strom aus nicht erneuerbaren Quellen. Aber was sagen die LCOE aus, wenn Batterien ohne jedwede Subvention ökonomisch betrieben werden. Solarstrom wird beständig günstiger und schon seit einigen Jahren […]
Photovoltaik-Investitionen gelten als nachhaltige und langfristig rentable Kapitalanlagen. Sie bieten planbare Erträge, steuerliche Vorteile und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende. Dennoch sollten Investoren wissen: Wo Chancen sind, lauern auch Risiken – manche davon werden häufig unterschätzt oder übersehen. Der folgende Überblick zeigt die zehn wichtigsten Aspekte, die Sie vor einem Einstieg in ein Photovoltaik-Investment […]
Deutschland war einst das Labor der Photovoltaik-Welt. Hier entstanden die Zellarchitekturen und Verfahren, die heute in Solarparks von Gujarat bis Kalifornien Sonnenlicht in Energie verwandeln. Doch während die industrielle Anwendung andernorts längst Routine ist, verharren viele Bestandsanlagen in Deutschland im Status quo – obwohl sich ihr Ertrag mit überschaubarem Aufwand deutlich steigern ließe. Neue, nicht-invasive […]
Photovoltaik liefert längst deutschlandweit Strom – aber nicht immer dann, wenn wir ihn im Haushalt brauchen. Was wäre, wenn sich Sonnenenergie in Wärme speichern ließe, genau dann abrufbar, wenn Komfort gefragt ist? Gastautor Ewan Fleischmann beschreibt, wie intelligente Wärmesysteme den Eigenverbrauch erhöhen und dabei vor allem das Badezimmer zum Energiespeicher machen.
Das Unternehmen schließt sich mit Onvis zusammen, der bereits zuvor als Otovo USA auftretenden Neugründung von Ex-Sunnova-Chef John Berger. Dieser wird neuer CEO, Otovo-Gründer Andreas Thorsheim wird Chief Product Officer.
Die Branche blickt mit Sorge auf die kommende EEG-Novelle. Enerparc-COO Stefan Müller fordert Tempo von der Politik und warnt vor einem Stillstand bei Ausschreibungen, wenn sich Gesetzgebung und EU-Genehmigung verzögern. Im pv magazine-Interview erklärt er zugleich die Strategie des Unternehmens bei Stromlieferverträgen (PPAs) und beim Batteriespeicherbau.
Wie wurde Deutschland zur Wiege der modernen Solarindustrie? Im pv magazine Podcast sprechen Michael Bukowski und Karl-Heinz Remmers über die Geschichte, die sie in ihrem neuen Buch erzählen – und warum diese Erfolgsgeschichte heute wieder relevant ist.
Es wird voraussichtlich vier Monate dauern, um eine neun Kilometer lange Mittelspannungsleitung in Wickede-Echthausen zu erneuern. In der Zeit soll die Stromversorgung über Stromaggregate gesichert werden und Photovoltaik-Anlagen in dem Gebiet abgeschaltet werden. Die Betreiber von etwa 100 Photovoltaik-Anlagen sind betroffen. Westnetz prüft eine Entschädigung.
Die 6,980 Cent pro Kilowattstunde sind nach Januar und Februar der dritthöchste Wert, der sich mit Strom aus Photovoltaik-Anlagen in diesem Jahr bisher erzielen ließ. Beim Marktwert Wind an Land hinterließ das stürmische Wetter Spuren. An 199 Viertelstunden im Oktober war der Strompreis negativ.
Aktuell geht es um acht Batteriespeicherprojekte mit einer Leistung von jeweils 2,5 Megawatt und einer Kapazität von 5 Megawattstunden, wovon drei bereits eine Netzanschlusszusage besitzen. Sie sind für den Handel an den Strommärkten ausgelegt.
Das Industrial Flex-System auf Basis von BYD MC Cube-Batteriemodulen überträgt nach Angaben des Unternehmens die Standardisierung und Implementierung von Heim-Batteriespeichern auf gewerbliche Anwendungen.
Den Feldtausch der von Brandfällen betroffenen Speicherserien hat das Leipziger Unternehmen zu über 95 Prozent abgeschlossen. In den ersten Monaten als neuer CEO hat Herbert Schein die Weichen für die Zukunft gestellt. Konkret geht es dabei um fünf Maßnahmen, wie er im Gespräch mit pv magazine erklärt.
Mit der „Battery vision clusterbox“ lassen sich die einzelnen Speicherladungen koordinieren. Das neue Produkt komplettiert das Speicher-Portfolio von Solarwatt.
Der Rahmenvertrag sieht vor, dass Hansa Battery die Projekte bis zur Baureife bringt. Die Realisierung und den Betrieb übernimmt dann Green Flexibility, wobei es auch zur Sicherung der Netzreservierung finanziell beiträgt.
In seinem neuen Sektorgutachten befasst sich das Gremium mit Maßnahmen, die das Energiesystem wettbewerbsfähiger und effizienter machen sollen. Die Monopolkommission fordert unter anderem dynamische Netzentgelte und eine konsequente Digitalisierung des Stromnetzes.
Neben mehr Marktintegration, Wettbewerb und Effizienz soll die EAG-Novelle auch Batteriespeichern eine größere Bedeutung beimessen. Die Photovoltaik-Branche fordert von der Regierung verlässliche Rahmenbedingungen.
13 Verbände aus Energie- und Immobilienwirtschaft, Mittelstand und Verbraucherschutz appellieren an Bund, Länder und Bundesnetzagentur. Im Fokus stehen dabei wieder einmal die Verteilnetzbetreiber. Nicht nur für Photovoltaik oder Batteriespeicher sind fehlende Netzanschlüsse ein existenzielles Problem, sondern auch für Unternehmen, die ihren Strombezug steigern wollen – oder müssen.
Wood Mackenzie zufolge haben die ersten Provinzauktionen unter Chinas neuen Preisregeln die Photovoltaik-Gebote um bis zu 32 Prozent unter den vereinbarten Preis gedrückt. Dies könnte auf geringere Margen und eine Verlagerung hin zu einem langsameren, nachhaltigeren Wachstum hindeuten.
Die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen im Rahmen des seit anderthalb Jahren rechtsgültigen Konzepts wird nach Ansicht von DGS, SFV und Energieagentur Regio Freiburg massiv behindert. Sie fordern eine klare Verpflichtung der Netzbetreiber zur Kooperation und eine „Small-Lösung“ für die Messdatenübermittlung.
Über zwei Jahre lang testeten die Partner, wie sich Fahrzeuge im Alltag bidirektional laden lassen, wie viel Energie tatsächlich aus dem Auto ins Haus geladen wird und wie die Gewohnheiten der Nutzer den Nutzungsgrad der bidirektionalen Funktion beeinflussen.
Solation und der Gewerbeimmobilienverwalter Kriton haben für das Bürgerhaus Chemnitz eine gemeinschaftliche Gebäudeversorgung umgesetzt. Die beiden Unternehmen sehen darin eine standardisierte Lösung, die sich ohne Investitionsaufwand für die Eigentümer umsetzen lässt.
Unter dem Titel „DynaNet“ soll ein System für dynamische Netzentgelte zur Entlastung lokaler Netze entstehen. Ein Forschungskonsortium und die Stadtwerke Saarlouis führen hierzu einen Feldversuch durch.
Das neue Gerät des Ulmer Unternehmens verfügt über einen DC-Eingang für drei Kilowatt Photovoltaik-Leistung. Die Heizleistung lässt sich stufenlos zwischen 0 und 1.000 Watt regeln. Der Heizstab kostet 549 Euro brutto und ist für Warmwasserspeicher bis 500 Liter konzipiert.
Unter dem Dach der Hausheld AG arbeiten künftig Hausheld, Solandeo, Green Pocket und Mako365 zusammen, um einen effizienten Ausbau der Infrastruktur mit intelligenten Zählern zu forcieren. Alle technischen Komponenten für den Rollout sind damit in einer Struktur verfügbar.
Für den einen Kilometer langen Teststreckenabschnitt ist die Bauphase abgeschlossen. Nun kann erstmals in Deutschland auf einer Autobahn das Laden von Elektrofahrzeugen während der Fahrt erprobt werden.
Der Campus soll als Reallabor auch anderen Netzbetreibern zur Verfügung stehen. Ein Schwerpunkt sind digitale Ortsnetzstationen, mit denen sich unter anderem mehr Photovoltaik-Anlagen in die Ortsnetze integrieren ließen.
Der Stromhändler Flexpower hat seine PPA-Plattform „Powermatch“ um ein Optimierungstool erweitert. Ein Algorithmus soll Unternehmen helfen, die passende Kombination aus Strommarktbezug und Erneuerbaren-PPA zu finden.
Re-Twin Energy hat eine KI-basierte Plattform entwickelt, die die Wirtschaftlichkeit von Großbatterie-Projekten – alleinstehend oder mit Photovoltaik – über den gesamten Lebenszyklus abbildet. Dabei verbindet das Start-up Investitionsentscheidungen und operative Optimierung in einem System. Betreiber können außerdem mit einer Live-Simulation nachvollziehen, wie gut ihr Vermarkter performt.
Ein Forscherteam aus Deutschland hat ein halbleiterbasiertes Schutzkonzept entwickelt, das auf die besonderen Anforderungen von Erneuerbare-Anlagen ausgerichtet ist. Der erzeugte Kurzschluss bleibt dabei während des Fehlerfalls bestehen. Das schützt die Komponenten verlässlich vor einem Überstrom.
In der Testanlage mit 218 Kilowatt Leistung gehe es um die Erforschung ökonomischer und ökologischer Aspekte sowie die Auswirkungen auf die angebauten Pflanzen durch die parallele Photovoltaik-Nutzung. Ziel ist es, praktische Empfehlungen für die Agri-Photovoltaik-Anbau zu geben.
Bis Ende November können sich Projektierer von Photovoltaik-Anlagen für eine Nutzung bewerben. Die Standorte in Niederösterreich und dem Burgenland sind zwischen 900 und 8000 Quadratmetern groß und ergaben sich aus einer Photovoltaik-Potenzialanalyse.
Auf ehemaligen Truppenübungsplätzen und Flugplätzen könnte bald Schluss mit Photovoltaik sein. Das Bundesverteidigungsministerium sieht den Bedarf, solche Flächen wieder in die strategische Liegenschaftsreserve zu überführen. Was das im Einzelnen bedeutet, muss sich erst noch zeigen.
In einem Schiedsspruch erhielt der Betreiber einer Photovoltaik-Anlage Recht, der bis zum Setzen eines Zweirichtungszählers durch den Netzbetreiber einen eigenen Zähler installierte. Der war zwar nicht geeicht, aber trotzdem ausreichend, um den Anspruch auf Einspeisevergütung zu dokumentieren.
Die von Vodasun errichtete Photovoltaik-Anlage soll noch im November ans Netz gehen. Der italienische Hersteller Futurasun lieferte seine farbigen Solarmodule für die Anlage auf dem denkmalgeschützten Gebäude.