In seinem wöchentlichen Update für das pv magazine gibt OPIS, ein Unternehmen von Dow Jones, einen kurzen Überblick über die wichtigsten Preistrends in der weltweiten Photovoltaik-Industrie.
Beitrag zu OLG Brandenburg, Urteil vom 04.06.2024 – 6 U 40/24
Photovoltaik und Windenergie decken inzwischen mehr als die Hälfte des heimischen Strombedarfs – eine beachtliche Entwicklung. Doch statt innovative und marktwirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen voranzutreiben, setzt die Politik auf komplizierte Vorschriften und neue Hürden. Jahrzehntelanges Zögern hat zu einem Speicher-Desaster geführt, das nun mit fragwürdigen Eingriffen ausgebügelt werden soll. Verursacht wurde dieses Speicher-Desaster von der schwarz-roten […]
Im Januar 2025 sind die Preise im Stromterminmarkt der EEX im Durschnitt zurückgegangen. Das Base-Produkt Strom für das Jahr 2026 wurde für knapp unter 95 Euro pro Megawattstunde gehandelt, was einer deutlichen Steigerung zum Vormonat entspricht. Die Handelsprodukte für das restliche Jahr 2025 notierten dabei noch etwas höher. Die Preise für spätere Handelsjahre sind hingegen […]
Die Energiemärkte waren zu Beginn des Jahres 2025 dank des Wetters und eines weiterhin angespannten Gasmarktes überwiegend im Aufwind. Allerdings mischte sich auch die Politik ein und sorgte für Unsicherheit in Bezug auf die globalen makroökonomischen Aussichten – die sich insbesondere in schwächeren Ölpreisen niederschlugen – und die regionale Energiepolitik. Auf den Elektrizitätsmärkten erforderte eine […]
Kurz vor der Bundestagswahl haben wir die Programme der größeren Parteien, die zur Bundestagswahl am 23. Februar antreten, gelesen und für uns noch offengebliebene Fragen zum Themenkomplex Energiewende schriftlich an die Parteien gestellt. Die Fragen und Antworten haben wir in diesem Format zusammengetragen.
Die Ausschüsse der Länderkammer empfohlen, keinen Vermittlungsausschuss anzurufen. Damit können die Neuregelungen aus dem Solarspitzen-Gesetz in Kürze in Kraft treten. Sie sehen unter anderem ein Aussetzen der EEG-Förderung für neue Photovoltaik-Anlagen bei negativen Preisen an der Strombörse vor, aber auch eine Beschleunigung des Smart-Meter-Rollouts.
Der Transport von Wasserstoff ist immer noch eine Herausforderung. Verfügbare Methoden sind teuer, ineffizient und manchmal auch gefährlich. Ein Unternehmen aus Sachsen hat eine neue Methode, bei der Eisen-Nuggets wahlweise oxidiert oder reduziert werden, um Wasserstoff einzuspeichern oder auszuspeichern. Die Energiedichte beim Transport sei höher als bei Druckgasflaschen.
Zu Jahresbeginn eröffnete das Amtsgericht Köln wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung das Insolvenzverfahren gegen Wegatech Greenergy. Mit Heimwatt hat sich nun ein Käufer für einen Teil der Insolvenzmasse gefunden.
In den Gängen der fünf Messehallen in Essen drängten sich etwa 33.000 Besucher an den drei Tagen. Die Themen waren dabei vielfältig, ihnen gemein war, es ging um die zukünftige Energieversorgung. Mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl und die Ausrichtung der neuen EU-Kommission ist nicht ganz klar, wo die Reise hingeht. Doch einige Themen sind gesetzt und sie reichen von mehr Flexibilität etwa durch Batteriespeicher über Stromabnahmeverträge für gesicherte Preise bis hin zum Smart-Meter-Rollout, der nun wirklich auch in Deutschland kommen könnte.
Der Speicher an den Standorten Hamm und Neurath soll an den Regelenergiemärkten eingesetzt werden und somit zu Netzstabilisierung beitragen. RWE plant bereits den Bau eines weiteren Batteriespeichers in Hamm.
Am selben Standort wie das Photovoltaik-Unternehmen Heckert Solar und mit identischer Geschäftsführung werden Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie vertrieben. Basis ist ein System des chinesischen Konzerns CRRC.
Twaice hat für seine „BESS Pros Survey“ Fachleute zu ihren wichtigsten Anliegen beim gewerblichen Betrieb von Batteriespeichern befragt. Systemleistung und verfügbarkeit beschäftigen die Batterie-Profis am meisten.
Die Flotte der großen Batteriespeicherprojekte in Deutschland steht kurz vor einer gewaltigen Expansion. Eine neue Partnerschaft will dies nutzen und zielt darauf ab, das Energiespeicherpotenzial im Süden des Landes zu erschließen.
Natrium ist günstig, sicher und weltweit verfügbar – ideale Voraussetzungen für Batteriespeicher in Kombination mit Photovoltaik. Im Projekt „Sodium-Ion-Battery Deutschland-Forschung – SIB:DE FORSCHUNG“ wird untersucht, ob sich Natrium-Ionen-Batterien günstig und skalierbar in bestehende Produktionsprozesse für Lithium-Ionen-Batterien integrieren lassen.
Ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts stellt die Möglichkeit infrage, mittels Zielabweichung im Raumordnungsgesetz im Einzelfall zügig Flächen für neue Photovoltaik-Freiflächenanlagen oder Windparks zur Verfügung zu stellen. Die Stiftung Umweltenergierecht zeigt erste Lösungsmöglichkeiten auf.
Eine veränderte Berechnungsgrundlage führt zu Entlastungen von insgesamt 124 Millionen Franken. Auch die Förderung für Photovoltaik und andere Erneuerbare ändert sich geringfügig.
Die Stadtverordnetenversammlung Werneuchen berät einen Antrag, nach dem die Bürger in bestimmten Ortsteilen per Brief zu ihrer Haltung zu neuen Freiflächen-Photovoltaikprojekten befragt werden müssen. Geht der Antrag durch, betrifft das auch eine Handvoll in Planung befindlicher Vorhaben.
Agora Energiewende macht einen Vorschlag, wie sich die Förderbedingungen für den Ausbau von Windkraft und Photovoltaik so verändern lassen, dass Investoren ein hohes Maß an Absicherung und geringe Finanzierungskosten genießen, während der Staat weniger aus dem Bundeshaushalt ausgibt. Zweiseitige Differenzverträge, die in der EU ab 2027 ohnehin zur Pflicht werden, könnten in Kombination mit mehrjährigen PPAs die Lösung sein.
Von Stromsteuer über Energiewendefonds bis zu Photovoltaik-Mittagsspitzen und Kapazitätsmarkt: Der Verband hat seine Empfehlungen für die 21. Legislaturperiode zusammengestellt. Kurzfristig erforderliche Vorhaben sind dabei Teil einer „100-Tage-Agenda“.
Der Schweizer Energiekonzern und das Agrarhandelshaus kooperieren bei der Entwicklung von Solarparks. Den RWZ-Kunden soll dies „attraktive Pachtkonditionen und Beteiligungsmöglichkeiten“ eröffnen.
TransnetBW und Octopus Energy bieten seit zwei Monaten eine App an, die den Netzzustand in Baden-Württemberg anzeigt. Mit einem Gewinnspiel sollten die Nutzer angereizt werden ihre Lasten im Bedarfsfall netzdienlich zu verschieben. Die erste Bilanz nach zwei Monaten zeigt: Es braucht nicht viel.
Überfällige Zinszahlungstermine für zwei Wandelanleihen wurden mit einhelliger Zustimmung auf Ende Februar verlegt. Das Photovoltaik-Unternehmen hatte die Einberufung der Gläubigerversammlungen im Januar angekündigt.
Die beiden Photovoltaik-Reinigungsspezialisten Sun-X und Sunbrush haben sich zusammengetan, um Produktionszyklen und Lieferzeiten des Roboters zu verkürzen und eine „Absatz-Expansion“ zu starten. Die Fertigung des von Sun-X entwickelten Systems erfolgt künftig am Sunbrush-Standort in Bayern.
Die vier Mitgliedsunternehmen haben Preise für den Einbau ausgewertet und beklagen, dass viele Netzbetreiber die geltenden Obergrenzen ignorieren. Rabot Energy und Tibber haben die Netzbetreiber LEW und Bayernwerk wegen Forderungen von mehr als 800 Euro für einen Smart-Meter-Einbau abgemahnt. Octopus bietet seine Dienste in Sachen Smart Meter nun auch anderen Unternehmen, etwa Photovoltaik-Installateuren, an.
Die niederländische Siedlung Schoonschip nutzt ein Mikrogrid mit Photovoltaik-Anlagen zur Stromversorgung. Das Fraunhofer ITWM hat eine Lösung für die Nutzung dynamischer Stromtarife und die Vermarktung als „flexibles virtuelles Kraftwerk“ entwickelt.
Eine Kombination aus Quantenmagnetometrie und KI soll schnelle und fundierte Entscheidungen darüber ermöglichen, ob gebrauchte Batteriezellen – etwa aus Elektroautos – noch weiter genutzt werden können, zum Beispiel in stationären Speichersystemen von Photovoltaik-Anlagen.
Das Fraunhofer ISE hilft Projektierern mit einem Online-Tool bei der Auswahl der richtigen Hochtemperatur-Wärmepumpe für zahlreiche Industrieprozesse. Das Tool steht jedem frei und online zur Verfügung.
Enspired gibt an, nach einer Kooperation mit dem Batterie-Diagnose-Dienstleiter Volytica die Degradationskosten von Batterien in seine Vermarktungsoptimierung einbeziehen zu können.
Das Unternehmen hat gemeinsam mit DWR Eco die Vorteile thermischer Energiespeicher bei der Dekarbonisierung industrieller Prozesse untersucht und sieht klare Kostenvorteile sowie ein hohes Potenzial als Flexibilität im Stromnetz.
Mit dem Solarspitzen-Gesetz hat die Bundesregierung beschlossen, dass die Vergütung für Strom aus neuen Photovoltaik-Anlagen mit mehr als zwei Kilowatt Leistung bei negativen Strompreisen entfällt. Allerdings gibt es dafür einen Nachholmechanismus, durch den die entsprechenden Zeiten nach dem Ende der regulären EEG-Förderung angehängt werden. Wie dieser funktioniert, hat sich pv magazine im Detail vom Bundesverband Solarwirtschaft erklären lassen.
Die Lösung umfasst einen standardisierten ISO-Container, der acht Solarmodule, Wechselrichter und Batteriespeicher enthält. Sie wird nun zunächst sechs Monate lang getestet.
Im ersten Quartal soll die Zusammenarbeit starten, dann bekommt jeder Käufer eines neuen Photovoltaik-Heimspeichers von E3/DC auf Wunsch auch ein intelligentes Messsystem installiert. Dynamische Stromtarife, Direktvermarktung und die Regelbarkeit nach §14 a EnWG werden damit künftig möglich. Auch für Bestandskunden soll ein digitaler Prozess zum Einbau eines Smart Meters entwickelt werden.
In diesem pv magazine Podcast werfen wir einen Blick auf den Photovoltaik-Installationsmarkt im Heim- und Gewerbesegment. Wir sprechen mit Dieter Ortmann, Gründer und Geschäftsführer des Solarunternehmens Maxxsolar aus Thüringen, außerdem über seine neue Firmenzentrale mit zwei Wärmepumpen und Lademöglichlkeiten für seine 34 Elektroautos.
Die „Fachmesse für Solarprofis“ fand zum ersten Mal in einem ostdeutschen Bundesland statt. Leipzig ist nach Düsseldorf und Bremen der dritte Standort in Deutschland. Im Themenfeld um Wärme- und Klimatechnik, Speicher und Elektromobilität bildet Photovoltaik einen wesentlichen Schwerpunkt.