Die jungen Unternehmen erhalten jeweils 22.000 Euro sowie drei Monate lang Trainings und individuelle Förderung von dem Energiekonzern. Eon ist überzeugt, dass die Start-ups mit ihren Lösungen die Energiebranche künftig transformieren werden.
In Zusammenarbeit mit Microsoft will der Energieversorger eine Software-Lösung für das intelligente Zuhause auf den Markt bringen, die vor allem das Energiemanagement verbessert – bis hin zum Verkauf des überschüssigen Photovoltaik-Stroms vom Dach.
Das Bayreuther Photovoltaik-Unternehmen baut sein Portfolio damit um weitere 2,4 Megawatt auf 152 Megawatt aus. Die Zukäufe umfassen drei Dach- und Freiflächenanlagen in Deutschland.
Der Energiekonzern hat seine Prognose für die verbesserten Ergebnisse in diesem Jahr bestätigt und seine wirtschaftliche Nettoverschuldung weiter senken können. Auch für die Übernahme der RWE-Tochter Innogy und dem Tausch einiger Geschäftsbereiche sieht Eon wichtige Meilensteine erreicht.
2,5 Millionen Euro sicherte sich die Berliner Software-Firma von Investoren in der jüngsten Finanzierungsrunde. Dabei beteiligte sich auch Eon, dass damit neben EnBW der zweite Energiekonzern als Investor bei Lumenaza ist.
Wenn Eon alle behördlichen Genehmigungen erhält, werden dem Energiekonzern bald 86,2 Prozent von Innogy gehören. Das ist der Stand nach Abschluss des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots an die Minderheitsaktionäre.
Innogy wird zwischen RWE und Eon aufgeteilt, die Geschäftsaktivitäten werden anders sortiert. Darauf hat sich Innogy mit RWE und Eon verständigt, teilten die drei Unternehmen in der gemeinsamen Veröffentlichung mit.
Noch nie haben die Photovoltaik-Anlagen und Windparks soviel Strom eingespeist, wie im ersten Halbjahr. Nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft stieg die eingespeiste Solarstrommenge im ersten Halbjahr um acht Prozent. Die Auswertungen des Fraunhofer ISE kommen auf einen Anteil von 41,5 Prozent der Erneuerbaren bei der Nettostromerzeugung. Eon berichtet, dass die Erneuerbaren-Anlagen erstmals mehr als 100 Milliarden Kilowattstunden Ökostrom in einem Halbjahr produzierten.
Der deutsche Konzern will nach der Trennung von dem 46,65-prozentigen Uniper-Anteil ein neues Kapitel aufschlagen. Mit dem Gesamterlös von rund 3,8 Milliarden Euro hat Eon viel frisches Geld, um in Erneuerbare oder intelligente Energienetze zu investieren.
Der Energiekonzern bietet künftig eine 2-in-1 Installation von Photovoltaik-Anlage und Ladeanschluss für Wallboxen an. Eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Bundesverbands Solarwirtschaft zeigt, dass die Autofahrer ihre Elektroautos gern mit Solarstrom vom eigenen Dach betanken wollen.