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BSW-solar

Referentenentwurf zum „Solarpaket 1“: An welchen Stellen im Sinne der Photovoltaik noch nachgebessert werden muss

Wahrscheinlich noch im Juli wird sich das Bundeskabinett mit dem Entwurf befassen, der dann im Herbst in Bundestag und Bundesrat beraten werden könnte. In ihren Stellungnahmen sehen die Verbände und Organisationen viele positive Aspekte, die den Photovoltaik-Zubau in Deutschland weiter beschleunigen könnten, doch zugleich gibt es auch noch diversen Nachbesserungsbedarf.

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BSW-Solar-Umfrage: Wärmewende mit Photovoltaik und Solarthermie vorantreiben

Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Verbands zeigt, dass Immobilienbesitzer vor allem auf Solarstrom und -wärme setzen wollen, aber eigentlich auch alle Erneuerbaren-Technologien gefordert sehen. Allerdings braucht es neben einen schnellen Einigung der Bundesregierung beim Heizungsgesetz auf eine großzügige Flankierung mit Zuschüssen und günstigen Krediten.

Drei Millionen Photovoltaik-Anlagen in Deutschland

Der Bundesverband Solarwirtschaft sieht vor allem bei privaten Photovoltaik-Dachanlagen eine ungebrochene Nachfrage. Die Marke von vier Millionen Photovoltaik-Anlagen könnte schon nächstes Jahr erreicht werden.

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Entspannung beim Photovoltaik-Anlagenzertifikat und Erleichterung für Stecker-Solar-Geräte in Sicht

Das Bundeswirtschaftsministerium hat verschiedene Verordnungsentwürfe vorgelegt. Der Bundesverband Solarwirtschaft hofft auch eine schnelle Umsetzung bei der Entschärfung der unverhältnismäßigen Anforderungen der Anlagenzertifikate für Photovoltaik-Anlagen ab 135 Kilowatt Leistung. Bei Photovoltaik-Balkonanlage könnte kurzfristig die Erhöhung der zulässigen Leistung auf 800 Watt kommen sowie weitere Entbürokratisierungsmaßnahmen.

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Verbände warnen vor Verzögerungen bei der Verabschiedung des Gebäudeenergiegesetzes

BWP, BNE, BSW-Solar und ZVEI fordern in einem gemeinsamen Brief an die Mitglieder des Bundestages, Verunsicherungen bei den Unternehmen zu vermeiden, welche die Energie- und Wärmewende umsetzen sollen. Dafür müsse die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes vor der Sommerpause verabschiedet werden.

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Photovoltaik-Strategie mit elf Handlungsfeldern wird bis Mai finalisiert

Auf dem ersten Photovoltaik-Gipfel ist der Entwurf vom Bundeswirtschaftsminister vorgelegt worden. Am 3. Mai soll dann die finale Photovoltaik-Strategie auf einem zweiten Gipfel präsentiert und möglichst schnell umgesetzt werden. Insgesamt sind elf Handlungsfelder enthalten, auch denen der Photovoltaik-Zubau mit gezielten Maßnahmen forciert werden soll. Wie schnell die kommen werden, wird sich zeigen. Auch blieben noch einige Wünsche offen.

Anzahl der Photovoltaik-Heimspeicher hat sich in den letzten vier Jahren verfünffacht

2022 waren knapp 630.000 Solarstromspeicher in Deutschlands Haushalten installiert. Das sind 52 Prozent mehr als 2021, meldet der Bundesverband Solarwirtschaft. Grundlage der Berechnungen sind Zahlen der Bundesnetzagentur. Der Verband schätzt die Kapazität der in Deutschland installierten Speicher auf 6,7 Gigawattstunden.

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Photovoltaik-Geschäftsklimaindex auf Allzeithoch

Der Geschäftsklimaindex für die Photovoltaik-Branche ist im vierten Quartal 2022 um 7,6 Punkte auf 149,0 Indexpunkte gestiegen. Viele Hausbesitzer wollen in die Installation einer Photovoltaik-Anlage investieren, ein Teil davon bereits im kommenden Jahr.

Erhöhung der Höchstwerte in Photovoltaik-Ausschreibungen auf bis zu 7,375 Cent pro Kilowattstunde möglich – Erlösabschöpfung kommt

Im Zuge der Strompreisbremse wird der Bundestag wohl sowohl die Abschöpfung von Übergewinnen als auch die Möglichkeit, nächstes Jahr die Höchstwerte in den Ausschreibungen anzuheben, beschließen. Im Gesetzentwurf ist die Rede von bis zu 25 Prozent mehr – momentan liegt der Höchstwert für Photovoltaik-Freiflächenanlagen bei 5,90 Cent pro Kilowattstunde. Bei ausgeförderten EEG-Anlagen ist eine Abschöpfung der Mehrerlöse ab 100 Kilowatt Leistung im Entwurf vorgesehen.

BSW-Solar: Mehrheit der Bevölkerung ist gegen Finanzierung der Strompreisbremse aus Photovoltaik-Umsätzen – Gutachten hält Erlösabschöpfung für verfassungswidrig

Die meisten Menschen in Deutschland begrüßen die Strompreisbremse, lehnen aber ihre Finanzierung über eine umfassende Umsatzabschöpfung bei Betreibern erneuerbarer Energien ab. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die vom Bundesverband Solarwirtschaft beauftragt wurde. Der Verband legte zudem ein Rechtsgutachten vor. Es stuft den Gesetzentwurf zur Erlösabschöpfung als verfassungswidrig ein.

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