2024 gingen nur eine Handvoll neuer Reaktoren ans Netz. Einige wurden unterdessen auch stillgelegt. Unterm Strich stieg die Zahl der im Betrieb befindlichen Reaktoren um zwei. Lange Bauzeiten, hohe Kosten und Finanzierungsrisiken lähmen privatwirtschaftliches Interesse an der Atomkraft.
Indien und die Indien und die USA gehen in Bezug auf eine Förderung der Photovoltaik-Produktion andere Wege als Europa. Grafiken zeigen, wie weit sie bereits gekommen sind. Was in Europa in 2025 diesbezüglich geschehen wird, hängt nicht zuletzt von Entscheidungen im Frühjahr ab.
Die Regelung für Photovoltaik-Anlagen auf Gebäuden sieht bis zwei Kilowatt Leistung eine Finanzhilfe von 60 Prozent der Systemkosten vor. Darüber hinaus werden für Systeme mit Leistungen von zwei bis drei Kilowatt 40 Prozent der Kosten gewährt.
Indische Forscher haben ein Konzept für Tandem-Solarzellen entwickelt, die aus einer CIGS-Zelle und einer Zelle mit einem einwandigen Kohlenstoff-Nanoröhrchen (SWCNT) als Absorber bestehen. SWCNTs wurden in der Solarforschung bereits als Alternative zu herkömmlichen Metallgitterkontakten oder Lochtransportschichten (HTLs) eingesetzt. Ihr Vorteil: Sie vereinen unter anderem optoelektronische Eigenschaften, Flexibilität und chemische Stabilität.
Der US-Photovoltaik-Hersteller hat mit dem Projektentwickler Cleantech Solar die Lieferung von rund 7,3 Gigawattstunden Strom jährlich für seine Fabrik im indischen Bundesstaat Tamil Nadu vereinbart. Die für den Bau der 150 Megawatt großen Photovoltaik-Freiflächenanlagen benötigten Solarmodule liefert das Unternehmen selbst.
Indien wird neben den USA oft als „gutes Beispiel“ für eine Solarpolitik genannt. Dabei wird auf den geplanten Aufbau einer starken heimischen Photovoltaik-Industrie verwiesen. Und wie in den USA durch den Inflation Reduction Act (IRA) hat Indien durch sehr hohe Subventionsversprechen viele Ankündigungen und auch bereits in der Realisierung befindliche Investitionen in eine heimische Solarindustrie […]
Der Photovoltaik-Markt boomt – endlich wieder! Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 7,4 Gigawatt und in Europa 41,4 Gigawatt installiert. Ein toller Erfolg. Aufgrund des europäisch initiierten „Green Deals“ und der neuen Zielsetzung der Bundesregierung wird es in Europa auch im Jahr 2023 ein Wachstum um etwa 40 Prozent geben. In Deutschland waren für 2023 […]
Indische Wissenschaftler haben vorgeschlagen, Solarmodule am Ende ihres Lebenszyklus als Baumaterial für preisgünstige kleine Wohneinheiten zu verwenden. Da das Recycling von Solarmodulen derzeit wirtschaftlich nicht rentabel ist, machen die Forscher mit ihrem Ansatz herkömmliche Solarmodule ohne jegliche Änderungen zu gebäudeintegrierten Photovoltaik-Produkten.
Anlässlich des Besuches von Olaf Scholz in Indien haben der Bundesverband Solarwirtschaft und der indische „Skill Council for Green Jobs“ eine Vereinbarung in Delhi unterschrieben. Durch gezielte Facharbeiterzuwanderung sollen die deutsche Ausbauziele erzielt werden.
Beide Seiten haben einen Vertrag unterschrieben, mit einer Laufzeit von mindestens 36 Monate. Die deutschen Wissenschaftler sollen unter anderem die Prozessausrüstung technisch evaluieren, Mitarbeiter schulen und das Hochfahren und Optimieren der Zelllinie nahe Bangalore überwachen.