Die Beschlüsse der Weltklimakonferenz COP24 in Polen sorgen in Deutschland nicht gerade für Euphorie. Die Ergebnisse reichen nicht aus, um den Klimawandel zu stoppen, sind sich Politiker, Wirtschaftsvertreter und Klimaschützer einig. Positiv sei, dass es nun endlich ein Regelwerk für die Weltgemeinschaft gebe.
In Katowice ist der neue China Renewable Energy Outlook 2018 vorgestellt worden. Demnach strebt das Land einen deutlich höheren Ausbau bei Photovoltaik und Windkraft im kommenden Jahrzehnt an.
Der Schweizer Photovoltaik-Anlagenbauer wird das Equipment für Hocheffizienz-Solarzellen ab dem kommenden Jahr ausliefern. Es handelt sich um einen nicht-chinesischen Kunden, der die integrierte Produktionslinie mit 600 Megawatt bestellt hat. Meyer Burger passte zudem die Ergebniserwartungen für das laufende Jahr an.
Die Marktzahlen des Photovoltaic Power Systems Programme der Internationalen Energieagentur zeigen, dass China einmal mehr der globale Photovoltaik-Motor ist. In Japan und Europa stagnierte der Zubau, in den USA ging er gar zurück. Unter günstigen Bedingungen wird die Photovoltaik schon bald die billigste Erzeugungstechnologie sein.
Angesichts der massiven Defizite bei der Finanzierung der Erneuerbaren sucht China nach neuen Wegen, um den weiteren Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Co. zu unterstützen. Die Deutsche Energieagentur hat einen Bericht erstellt, in dem dargelegt wird, wie das Land weg von Einspeisevergütungen hin zu nachhaltigeren Finanzierungsrahmen übergehen kann. Insgesamt wird auf die wachsende Bedeutung von Ausschreibungen hingewiesen und diskutiert, wie die Politik richtig ausgestaltet werden muss, um die Kostenwettbewerbsfähigkeit der erneuerbaren Energien zu verbessern.
Interview: In seinem eigenen Werk will der Dresdner Photovoltaik-Hersteller künftig nur noch Glas-Glas-Module produzieren. Dennoch wird es auch weiterhin ein Glas-Folien-Modul im Portfolio geben, dass von einem Auftragsfertiger in China hergestellt wird. Wie das mit Solarwatts Slogan „Made in Germany“ zusammenpasst, erklärt Geschäftsführer Detlef Neuhaus im Gespräch.
Wer sich mit Herstellern aktuell über Modulpreise für 2019 unterhalten will, zum Beispiel um verbindliche Angebote abgeben zu können, wird enttäuscht. Noch niemand weiß, wo die Reise hingeht, daher will sich auch keiner so richtig festlegen. Die Planungssicherheit tendiert also immer noch gegen Null. Scheinbar reicht den Anbietern die Rücknahme der kurzfristigen Einschnitte bei der […]
Die Equipment-Hersteller konnten ihren Umsatz in den ersten Quartalen 2018 um 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Die Exportquote erreichte im dritten Quartal einen Rekordwert von 91 Prozent. Der Maschinenbauverband VDMA rechnet damit, dass das Geschäft auf dem wichtigen chinesischen Photovoltaik-Markt nach einem Rückgang im dritten Quartal bald wieder auf dem alten Niveau liegen wird.
Die Botschaft lautet: „Die Energiewende ist keine Frage der technischen Machbarkeit oder Wirtschaftlichkeit, sondern eine Frage des politischen Willens.“ Nach einer neuen Studie ist es nämlich möglich, schnell zu einem Europa überzugehen, das zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien besteht und keine Treibhausgasemissionen aufweist. Die Photovoltaik ist dabei die treibende Kraft, gefolgt von der Windkraft. Insgesamt wurden acht politische Empfehlungen formuliert, um dieses mutige Ziel bis 2050 zu erreichen. Es ist dabei noch kostengünstig und schafft Jobs.
Rund 13 Prozent der Arbeitsplätze bei dem Photovoltaik-Unternehmen sollen damit wegfallen, mehrheitlich im Ausland. Zudem plant der SMA-Vorstand die Aktivitäten in China einzustellen und will die dortige Unternehmenseinheit an das Management verkaufen.