Deutschland bleibt dabei der größte Photovoltaik-Markt gefolgt von Spanien und den Niederlanden. Bis 2025 geht der Verband von einer weiter stark steigenden Photovoltaik-Nachfrage in Europa aus, die aber wohl nicht reichen wird, um die Pariser Klimaziele zu erfüllen. Dazu müssten bis 2030 rund 870 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installiert sein.
Die kumulierte Photovoltaik-Leistung des Landes erreichte Ende September 13,3 Gigawatt. Das diesjährige Wachstum ist vor allem von einem starken Anstieg der Photovoltaik-Projekte im Kraftwerksbereich getrieben.
Nachdem die Regierung in Paris die für 20 Jahre garantierten Einspeisetarife für Solarstrom in den Jahren 2006 und 2010 rückwirkend gekürzt hat, ist der Projektentwickler Solar Electric Holding mit seinem Versuch gescheitert, die Kommission in Brüssel zu zwingen, über die Vereinbarkeit des Förderprogramms mit den EU-Beihilfevorschriften zu entscheiden.
Die vereinbarte Kooperation soll unter anderem die Wasserstoffbeschaffung, die Belieferung von Tankstellen mit Wasserstoff und die Entwicklung wasserstoffbasierter Lkw umfassen. Total Energies will bis 2030 bis zu 150 Wasserstofftankstellen in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Frankreich betreiben.
Frankreichs Zehn-Maßnahmen-Plan zur Förderung der Solarenergie umfasst neue und bestehende Bestimmungen. Er soll im ganzen Land die Installation von mehr als drei Gigawatt Photovoltaik pro Jahr bis Ende 2025 unterstützen.
Langfristig planen die Partner eine Produktionskapazität für grünen Wasserstoff von einem Gigawatt. Dabei setzen die Unternehmen auch auf die Offshore-Elektrolyse.
Axpo wird für eine Tochter der SNCF den Ausgleich von 60 Megawatt Leistung verantworten. Das Bahnunternehmen hat langfristige PPA-Verträge mit mehreren Betreibern von Solar- und Windparks geschlossen.
Hintergrund ist die Übernahme von RES Méditerranée SAS durch Hanwha Solutions. Das französische Unternehmen setzt neben der Photovoltaik auch auf Windenergie an Land und auf See.
Der „AgriTracker“ von Axial passt sich an jede Art von Plantage an, ist für unterschiedliche Hanglagen geeignet, unterstützt verschiedene Anbautypen auf derselben Fläche und optimiert die Licht- und Schattenperioden zu jeder Tages- und Jahreszeit.
Neben Stellantis und Total Energies wird der deutsche Autokonzern mit 33 Prozent gleichberechtigter Anteilseigner. Mehr als sieben Milliarden Euro sind notwendig, um die avisierten Zellkapazitäten bis zum Ende des Jahrzehnts aufzubauen. Mercedes-Benz wird insgesamt weniger als eine Milliarde Euro davon tragen.