Frankreich veröffentlicht Einspeisetarife für Photovoltaik-Anlagen bis 500 Kilowatt

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von pv magazine Frankreich

Die französische Energieregulierungsbehörde Commission de Régulation de l'Énergie (CRE) hat die Einspeisevergütungen für Photovoltaik-Dachanlagen bis zu einer Leistung von 500 Kilowatt für das zweite Förderquartal 2023 veröffentlicht. Diese gelten für den Zeitraum 1. Mai bis 31. Juli 2023.

Die neuen Tarife liegen zwischen 23,95 Cent pro Kilowattstunde für Photovoltaik-Anlagen mit einer Größe von weniger als 3 Kilowatt und 12,68 Cent pro Kilowattstunde für Dachanlagen mit einer Leistung von 100 bis 500 Kilowatt. Die Tarife steigen um bis zu drei Prozent, was hauptsächlich an der Erhöhung eines Koeffizienten sowie dem Einfrieren der Degression liege.

CRE legte auch die Tarife für überschüssig eingespeisten Solarstrom fest. Sie liegen je nach Anlagengröße zwischen 13,39 bis 8,03 Cent pro Kilowattstunde.

Die französische Regierung hat im Oktober die Leistungsgrenze für Photovoltaik-Projekte, die für feste Einspeisevergütung zulässig sind, von 100 auf 500 Kilowatt angehoben. Um die Entwicklung im bei Photovoltaik-Dachbereich anzukurbeln, beschloss die Regierung außerdem, die für die Einspeisetarife vorgesehenen Degressionssätze zu senken.

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