Mit zwölf Handlungsempfehlungen an die Politik haben Agora Energiewende, Roland Berger und die Stiftung 2° einen Rahmen für den klimaneutralen Umbau der Industrie erarbeitet. Die Empfehlungen sind Ergebnis eines engen Austausches mit großen Industrieunternehmen.
Wegen der unklaren Corona-Situation haben die Veranstalter die für Mai geplante E-World Energy & Water abgesagt. Die nächste E-World soll im Februar 2022 in Essen stattfinden, bis dahin soll eine digitale Plattform Gelegenheit zur Vernetzung bieten.
Die Solarindustrie sowie alle mit ihr verbundenen Akteure verstehen sich ganz überwiegend als Freunde und Beschützer des Klimas, der Menschheit an sich und damit natürlich auch als Verfechter von Menschenrechten. Selbst größere chinesische Konzerne geben gleichlautende Statements ab, zumindest wenn sie an westlichen Börsen notiert sind. Ob diese Beteuerungen immer aufrichtig und ehrlich sind, darüber […]
In der neuen Novotegra GmbH bündelt Baywa re alle Aktivitäten rund um die Herstellung des gleichnamigen Photovoltaik-Montagesystems. Vertrieben wird das System europaweit weiterhin über Baywa re.
Insgesamt 30 große Unternehmen, darunter Naturgy, Enagás und Dhamma Energy, legen den Grundstein für das „HyDeal Ambition“-Vorhaben. Sie wollen eine Wertschöpfungskette aufbauen, die in der Lage ist, bis 2030 100 Prozent grünen Wasserstoff für 1,50 Euro pro Kilogramm bereitzustellen.
Wegen ihres großen Wasserstoffbedarfs eignen sich die Standorte der Stahl-, Ammoniak- und Chemieindustrie gut für den Aufbau der Wasserstoff-Infrastruktur. Zweite Bedingung ist der günstige Zugang zu erneuerbaren Energien. Agora Energiewende sieht das unter anderem in einem breiten Küstenstreifen zwischen Deutschland und Frankreich gegeben.
Ein Erneuerbaren-Anteil von wenigstens 45 Prozent am Endenergieverbrauch bis 2030 trage dazu bei, die Klimaziele auf kostengünstige Weise zu erreichen, argumentiert der europäische Branchenverband. Die installierte Photovoltaik-Leistung müsse sich bis zum Ende des Jahrzehnts mehr als vervierfachen.
Aus einer Antwort auf Anfrage der Linken geht hervor, dass weder die Bundesregierung noch das Land Brandenburg oder die EU, den Bau der ersten Gigafactory des kalifornischen Elektroauto-Herstellers in Europa finanziell bezuschusst hat. Sie zeigt auch, dass im August 2019 das erste Gespräch zwischen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Tesla-Chef Elon Musk über mögliche Standorte für die Fabrik stattfanden.
Am 12. Dezember 2015 wurde das Pariser Klimaabkommen verabschiedet. Darin verpflichteten sich die Unterzeichnerstaaten, den globalen Temperaturanstieg möglichst auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Fünf Jahre später ist aus dem Klimawandel eine Klimakrise geworden, und trotz zunehmender Proteste für mehr Klimaschutz bleibt die Politik weit hinter den Notwendigkeiten einer angemessenen Klimapolitik zurück. Klimaneutralität (Netto-Null) bis […]
Bis zum Sommer soll eine Machbarkeitsstudie erstellt werden. Ab 2025 soll mit einer Kapazität von 100 Megawatt ein Elektrolyseur gebaut werden, der auf dem Hafengelände grünen Wasserstoff produziert und schließlich auf 500 Megawatt Kapazität erweitert werden soll. Das Projekt hat bereits die Präqualifikation für das IPCEI-Programm der EU abgeschlossen.