Etwa 75 Prozent der installierten Photovoltaik-Leistung entfällt auf Freiflächenanlagen. AECEA senkt wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie die ursprünglich optimistische Prognose für den Photovoltaik-Zubau in diesem Jahr. Er könnte das Niveau des Vorjahres erreichen, aber auch deutlich dahinter zurückbleiben.
Nur elf Tage nach dem Start der Serienfertigung seiner Hochleistungsmodule kann der chinesische Photovoltaik-Hersteller den Beginn der ersten Auslieferung vermelden. Eine Photovoltaik-Anlage in Sri Lanka mit 10 Megawatt Leistung soll mit den Modulen ausgestattet werden, die Trina Solar zufolge eine Ausgangsleistung von mehr als 500 Watt haben.
Während GCL System Integration eine Modulfabrik mit 60 Gigawatt in der Provinz Anhui bauen will, erfolgte der Spatenstich für ein Modul- und Solarzellenwerk mit 30 Gigawatt Jahreskapazität von Tongwei in der Provinz Guangdong. Die angekündtigten Investitionen der beiden chinesischen Unternehmen liegen zusammen bei etwa fünf Milliarden Euro.
Der Photovoltaik-Anlagenbauer musste aufgrund von Projektverzögerungen im Photovoltaik- und Batteriebereich seine Erwartungen im vergangenen Jahr runterschrauben. Die Prognose von Manz für 2020 ist vorsichtig optimistisch.
Der erwartete Einbruch der Nachfrage wird die Speicherbranche stärker belasten als die vorübergehende Stilllegung der Produktionsstätten. Aktuell sehen die Analysten von IHS Markit noch keine gravierende Einschränkung bei der Versorgung mit Batteriezellen. Auf dem Photovoltaik-Weltmarkt zeigt sich ein ähnliches Bild.
Der Photovoltaik-Anlagenbauer musste im abgelaufenen Jahr einen deutlich reduzierten Umsatz und einen operativen Verlust hinnehmen. In diesem Jahr sollen trotz kurzfristiger Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie die wichtigsten Kennzahlen wesentlich verbessert werden.
Die Photovoltaik-Produktionen in China laufen langsam wieder an, wobei das in Taiwan ansässige Forschungsunternehmen PV Info Link im März eine 80-prozentige Kapazitätsauslastung in der gesamten Lieferkette erwartet. Die weiteren Auswirkungen von Covid-19-Pandemie auf die weltweite Nachfrage nach Photovoltaik sind jedoch noch nicht absehbar. Sie werden davon abhängen, inwieweit der Ausbruch in den verschieden Ländern eingedämmt werden kann, sagt PV Info Link-Analystin Corrine Lin.
Bis zum Jahresende will der Photovoltaik-Hersteller über Produktionskapazitäten mit 5,5 Gigawatt Kapazität für das neue Glas-Glas- und Glas-Folien-Modul verfügen. Der Start der Pilotlinie sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg dahin, hieß es nun von Trina Solar.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller will Solarmodule mit einem Gesamtvolumen von 20 Megawatt an das malaysische Unternehmen Tokai Engineering liefern. Die im Dezember 2019 offiziell vorgestellten Solarmodule sollen Risen zufolge die BOS-Kosten um 9,6 Prozent und die LCOE-Kosten um 6 Prozent senken.
Auf unseren Straßen fahren fast nur noch lautlose Elektrofahrzeuge, die in hochautomatisierten, menschenleeren Fabriken gebaut werden. Insgesamt ist viel weniger los auf unseren Straßen, denn Berufstätige verbringen einen Großteil ihrer Zeit im Homeoffice, arbeiten nur noch maximal 30 Stunden in der Woche und haben viel Zeit für die Familie und ihre Hobbys. Insgesamt hat sich […]