Die chinesischen Photovoltaik-Hersteller verzeichnen weiterhin die größten Absätze. Nur der US-Konzern First Solar schaffte es im vergangenen Jahr in die Phalanx einzubrechen.
Die Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen lag in Italien im Monat März um 14,6 Prozent unter den Werten des gleichen Monats im Jahr 2012. Zudem ist die Fördersumme für Photovoltaikanlagen in Italien bald aufgebraucht.
Hintergrund: Die Studie von Prognos zu den Arbeitsplatzverlusten in der EU im Fall von Importzöllen für chinesische Photovoltaik-Module ist umstritten. Die Experten des Instituts haben der pv magazine-Redaktion erklärt, warum ihre Berechnungen dennoch stimmen.
Der thüringische Photovoltaik-Hersteller befindet sich in Zahlungsschwierigkeiten. Der Insolvenzverwalter sieht aber mit einer Neuausrichtung des Geschäfts gute Chancen für die Sanierung von Asola Solarpower.
Die Internationale Energieagentur IEA geht davon aus, dass alle weltweit installierten Photovoltaikanlagen im Jahr 2013 zusammen mindestens 110 Terawattstunden Strom bereitstellen werden. Damit könnten etwa 0,5 Prozent des Weltstrombedarfs gedeckt werden.
Ein zweimonatiges Schuldenmoratorium hat der chinesische Photovoltaik-Hersteller für seine wichtigste europäische Tochtergesellschaft bekommen. In dieser Zeit muss Suntech eine Umschuldung gelingen.
Obwohl mittlerweile deutlich mehr Photovoltaikanlagen im Betrieb sind, ist die solare Stromerzeugung im ersten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Deutschland bleibt dennoch auch im Monat März Netto-Stromexporteur.
Das Photovoltaik-Unternehmen aus München hat Eckdaten seiner Bilanzsanierung veröffentlicht. Es soll das Grundkapital im Verhältnis 25:1 herausgesetzt und dann neue Aktien herausgegeben werden. Für den 22. Mai ist eine außerordentliche Hauptversammlung geplant.
Europas Dominanz im Photovoltaik-Zubau wird nach Einschätzung von IHS im Jahr 2013 enden. Asien und Amerika werden den schwächelnden europäischen Markt aber kompensieren können. In Italien und Deutschland ist in diesem Jahr mit keinem Wachstum zu rechen.
JX Energy, eine Tochtergesellschaft des Ölkonzerns, will exklusiv die Dünnschichtmodule des US-Photovoltaik-Herstellers in Japan vertreiben. Erst am Dienstag erwarb First Solar die Anteile am Photovoltaik-Startup an Tetra Sun und gab einen sehr erfreulichen Geschäftsausblick.