Die Internationale Handelskommission der USA (US ITC) hat festgestellt, dass die Produkte von Jinko Solar kein von Hanwha Q-Cells geltend gemachtes Patent verletzen. Das teilte das chinesische Photovoltaik-Unternehmen am Donnerstag mit. Hintergrund ist eine entsprechende Klage, die der koreanische Photovoltaik-Hersteller im März 2019 unter anderem gegen Jinko Solar eingereicht hatte.
Der chinesische Photovoltaik-Produzent sieht in seinem Hochleistungsmodul den neuen Industriestandard. Daher hat Trina Solar ein Whitepaper zu der neuen Technologieplattform veröffentlicht.
Ziel des Projektes namens „Testbench“ ist es, Messergebnisse an den verschiedenen Prüfständen der Projektpartner besser vergleichbar zu machen. Die im Vorhaben gewonnenen Erkenntnisse sollen in den Normungsprozess eingebracht werden.
Das Solarmodul gehört zur neuen „Tiger Pro“-Serie des chinesischen Photovoltaik-Unternehmens, die noch zwei 530-Watt-Module und ein 430-Watt-Produkt für Anwendungen der dezentralen Erzeugung umfasst. Jinko Solar wird mit der Produktion der Serie im vierten Quartal beginnen, wobei es die ersten Bestellungen sofort entgegennehmen wird.
Der zu einem chinesischen Staatskonzern gehörende Modulhersteller hat seinen koreanischen Photovoltaik-Wettbewerber verklagt. REC sieht seinen Entwicklungen bei Halbzellen- und Junctionboxtechnologie verletzt.
Ein internationales Forscherteam, zu dessen Leitern auch ein Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Berlin für Materialien und Energie gehört, verwendet für die Perowskit-Schichten Zinn anstelle von giftigem Blei. Organische Verbindungen schützen demnach das Zinn vor Oxidation und sorgen für Stabilität.
Das Labor hat die Reakkreditierung gemäß der neuen, deutlich verschärften DIN-Norm erhalten. Bei der Messunsicherheit erreicht das Fraunhofer ISE eigenen Angaben zufolge einen weltweiten Spitzenwert.
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE betreibt eine Forschungsanlage zur Methanolsynthese. Der Schwerpunkte des neuen Forschungsprojektes liegt auf dem dynamischen Reaktorbetrieb sowie auf dem Umgang mit unkonventionellen Gaszusammensetzungen aus der Kopplung von Elektrolyse-Wasserstoff mit CO2-haltigen Gasströmen.
Der chinesische Photovoltaik-Produzent gibt den Wirkungsgrad des neuen Moduls mit 20,81 Prozent an. Die Degradation sei geringer als bei herkömmlichen Modulen.
Die Deutsche Energie-Agentur hält mit Blick auf die nötigen Systemdienstleistungen eine Reihe technischer und prozessualer Anpassungen für notwendig. Dabei plädieren die Studienautoren dafür, nicht nur aktuelle Herausforderungen, sondern auch den Bedarf in 2050 zu berücksichtigen.