Bei „Printpero“ arbeiten deutsche und griechische Wissenschaftler mit Industriepartnern an der technologischen Machbarkeit der Solarmodule auf Basis von Perowskitabsorbern. Die Prototypen sollen dabei auch in Größe, Form und Farbe frei gestaltbar sein.
Sektorenkopplung ist ein Selbstläufer im Dornröschenschlaf. Zu dieser Schlussfolgerung kommt pv magazine Redakteurin Cornelia Lichner im aktuellen pv magazine Podcast. Dort hören Sie unter anderem ihre Interviews mit Marek Miara, der am Fraunhofer ISE Langzeitstudien zur Qualität und Effizienz von Wärmepumpen betreut, und mit Fronius-Experten Klaus Kramler und Volker Haider. Was die Wärmepumpen angeht, stimmen die Ergebnisse des ISE auch für deren Verwendung im Bestand positiv.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat die Effizienz mit kommerziellen Wafer-Maßen erreicht. Der neue Weltrekord ist nach Angaben von Longi Solar von einem chinesischen Testlabor ermittelt worden.
Das deutsche Photovoltaik-Unternehmen will sich künftig ganz auf String-Wechselrichter und Energiespeicher konzentrieren. OCI Power wird die Technologie und die Fertigung für Zentral-Wechselrichter übernehmen, die Kaco in Südkorea aufgebaut hat.
Dicke Schneeschichten schaden Solarmodulen nicht, solange das Dach selbst nicht gefährdet ist, wie das Bad Staffelsteiner Unternehmen erklärt. Im Zweifelsfall sollten Photovoltaik-Anlagenbetreiber den Schnee nur von Profis räumen lassen.
Zwei weitere Projekte in Deutschland sollen die Technologie weiter voranbringen. Edis und Gasag wollen in Brandenburg künftig regenerativ erzeugten Strom in Wasserstoff wandeln und damit die Sektorkopplung vorantreiben. Sunfire hat unterdessen seine erste Co-Elektrolyse in Betrieb genommen und mit der Skalierung begonnen.
Der Photovoltaik-Hersteller konnte die Spitzenwerte seiner Cadmiumtellurid-Dünnschichtmodule erheblich auf 15,4 Prozent steigern. Die Universität Coburg hat das Ergebnis unabhängig bestätigt.
Auf der Messe in Düsseldorf wollen die Forscher ihre keramische Hochtemperaturbatterie vorstellen. Die Speicherkosten sollen mit dem Einsatz von Natrium-Nickelchlorid-Batteriezellen um 50 Prozent niedriger liegen als mit Lithium-Ionen-Batteriezellen.
Gemeinsam mit Partnern haben die Freiburger Wissenschaftler eine Tandemsolarzelle kreiert, bei der die Halbleiterschichten direkt auf das Silizium gewachsen wurden. Die Mehrfachsolarzellen sollen künftig deutlich höhere Wirkungsgrade erreichen und damit die Basis für eine neue Generation der Photovoltaik-Technologie sein.
Nach Ansicht eines Schweizer Forschungsteams kann die Photovoltaik-Technologie in hochalpinen Regionen genutzt werden, um die Solarstromerzeugung in den Wintermonaten zu erhöhen. Auf den schneebedeckten Bergen können Solarmodule eine bessere Ausbeute erzielen, wenn ihre Platzierung hohe Winterbestrahlungsstärke und bodenreflexive Strahlung sowie steilere Neigungswinkel berücksichtigt.