Eine Gruppe österreichischer Forscher des Instituts IIASA schlägt eine gravitative Energiespeichertechnologie für Standorte mit geringem Speicherbedarf vor. Ihre Lösung kann die Lücke zwischen Kurz- und Langzeitspeichern schließen. Die Kosten für diese Art der Speicherung der Energie geben sie mit 50 bis 100 US-Dollar pro Megawattstunden an und für die Installation mit 1 bis 2 Millionen US-Dollar pro Megawatt.
Im Oktober startete das Umweltministerium in Mainz seine Solar-Offensive, zu der auch eine Förderung für Batteriespeicher in Kombination mit Photovoltaik-Anlagen für Privathaushalte und Kommunen gehört. Die Nachfrage privater Haushalte ist hoch und auch mit ersten Anträgen von den Kommunen erwartet die zuständige Energieagentur noch für dieses Jahr.
Wir lassen uns durch die Zentrale des Batteriespeicher-Herstellers in Wildpoldsried führen und treffen viele interessante Leute. Mit CEO Christoph Ostermann sprechen wir unter anderem über die Veränderungen im Zuge der Übernahme durch Shell und das Photovoltaik-Abo-Modell.
Im gewohnt hippen Ambiente des Berliner E-Werks hat Sonnen seine zwei neuen Produkte vorgestellt. Außer Heimspeichern und Strom bietet das Unternehmen nun in einem Abo-Modell sowohl Elektroautos und Photovoltaik-Anlagen mit Batteriespeichern an.
Interview: Geschäftsführer Franz-Josef Feilmeier war schon immer ein Verfechter davon, dass Batteriespeicher viele verschiedene Aufgaben im Stromnetz übernehmen sollten. Er erklärt im Interview, warum das der Nachhaltigkeit dient und er Partner unserer Nachhaltigkeitskampagne wird.
Ein US-chinesisches Forscherteam hat mit organischen Polymeren eine Kathode entwickelt, die sich nicht auflöst. Dabei setzen die Wissenschaftler auf Natrium-Ionen, die eine bessere kurz- und langfristige Kapazität als andere Kathoden aus polymeren oder anorganischen Materialien aufweisen.
Bis zu 3000 Euro Zuschuss werden für die Installation von kleinen Batteriespeichern gewährt. Im ersten Aufruf plant das Wirtschaftsministerium in Potsdam die Förderung von 500 Heimspeichern.
Der im sächsischen Groitzsch installierte Speicher hat eine Kapazität von 25 Megawattstunden. Die Blei-Carbon-Batterien stabilisieren die Frequenz im Stromnetz.
Am geplanten Standort in Münster haben das Projektteam der Fraunhofer-Gesellschaft und die Forschungspartner in Nordrhein-Westfalen die Arbeit aufgenommen. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) war wegen der Standortwahl für die Forschungsfertigung Batteriezelle in die Kritik geraten.
Die Anlage soll Netzdienstleistungen erbringen und Arbitrage-Geschäfte ermöglichen. Highview Power zufolge sind die Speicherkosten mit Flüssigluft im Großspeicher-Segment so niedrig wie bei keiner anderen Technologie.