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Politik

Merkel soll sich zu Bosch-Standort äußern

SPD und Linke fordern von Angela Merkel ein klares Wort zur Zukunft von Bosch Solar im thüringischen Arnstadt. Die Bundeskanzlerin eröffnet am heutigen Montag im benachbarten Ilmenau den Bundestagstagswahlkampf der Thüringer CDU.

Untersteller: Billiger Kohlestrom treibt EEG-Umlage

Nicht neue Photovoltaik- oder Windkraftanlagen lassen die Kosten für die EEG-Umlage steigen. Baden-Württembergs Umweltminister sieht vor allem das Überangebot an Kohlestrom im Netz als Ursache. Untersteller fordert daher, dass der Emissionshandel endlich in Gang gebracht werden müsse.

Neue Stimmungsmache gegen Photovoltaik aus Bayern

Eine PR-Agentur, die unter anderem die bayerische Staatskanzlei vertritt, warnt nun vor einem „Solar-Gau“ in Bayern. Die vielen Photovoltaik-Anlagen würden gerade im Sommer dafür sorgen, dass der Strom billig an die Nachbarländer verschenkt werden müsse und die Netze zusammenbrechen könnten.

Schweiz plant radikale Einschnitte bei Solarförderung

Der Verband bezeichnet die Regierungspläne für die Photovoltaik als „katastrophal“. Es sind die Kürzung der Einspeisevergütung und Zahlungsdauer sowie die Abschaffung der gesonderten Kategorie für integrierte Photovoltaik-Anlagen im Gespräch. Allerdings gibt es Swissolar zufolge auch positive Ansätze.

BDEW-Chefin erwartet EEG-Reform erst 2015

Obwohl Union, SPD und FDP sofort nach der Bundestagswahl im September die Förderung erneuerbarer Energien ändern wollen, wird eine Einigung wohl eine Zeit dauern. Zumal auch die Bundesländer ein Mitspracherecht haben. Hildegard Müller rechnet nach einem Zeitungsbericht daher erst 2015 mit einer EEG-Reform.

Greenpeace: Rösler muss auf die „Abzockbremse“ treten

Die Umweltorganisation fordert eine Reform des Energiewirtschaftsgesetzes. In einem dreistufigen Verfahren könnte dabei der Strompreis für die privaten Haushalte deutlich gesenkt werden.

Kohler stellt EEG infrage

Der Chef der Deutschen Energie-Agentur schlägt in die gleiche Kerbe wie Union und FDP. Er fordert eine umgehende Reform des EEG und will den Zubau stoppen sowie den Einspeisevorrang kippen.

Merkel will auch schnelle EEG-Reform

Die CDU hat nun auch ihren Willen bekundet, direkt nach der Wahl eine Reform der Förderung erneuerbarer Energien zu wollen. Als Argument müssen mal wieder die hohen Strompreise herhalten.

Verbraucherschützer: Bund sollte EEG-Kosten mittragen

Verbraucherschützer Holger Krawinkel fordert, dass die Technologieentwicklung aus dem Bundeshaushalt und nicht über die EEG finanziert werden müsste. Zudem schlägt er eine Abgabe vor, die Betreiber von EEG-Anlagen zahlen sollen, wenn sich ihre Anlagen amortisiert haben.

Die versteckten Subventionen für Kohle und Atom

Greenpeace hat eine Kurzstudie veröffentlicht, wonach die konventionellen Energien im vergangenen Jahr mit 40,3 Milliarden Euro gefördert worden sind. Dies ist mehr als doppelt so hoch, wie die Verbraucher für die EEG-Umlage zahlen. Doch die Kosten für Kohle- und Atomstrom tauchen nicht auf der Stromrechnung auf. Die externen Kosten von Photovoltaik und Wind sind hingegen äußert gering.