Aktionäre und Analysten werden weiter auf offizielle Zahlen für das Geschäftsjahr 2009 warten müssen: Das Hamburger Photovoltaik-Unternehmen Conergy hat die für den 26. Mai geplante Hauptversammlung verschoben.
Die Liberalen sehen ihre Position in der Photovoltaik-Diskussion gestärkt. Allerdings gibt es auch noch Nachbesserungsbedarf bei der geplanten Kürzung der Solarförderung. Die SPD warnt hingegen vor einem Zusammenbruch des deutschen Marktes und der Industrie.
Acht Experten standen den Abgeordneten im Umweltausschuss des Bundestages zur künftigen Ausgestaltung der Solarförderung Rede und Antwort. In der dreistündigen öffentlichen Anhörung ging des neben der Höhe der Absenkung der Einspeisevergütung auch um die Regelung zum Eigenverbrauch, Vertrauensschutz und eine weitere Förderung von Photovoltaik-Anlagen auf Ackerflächen.
Das chinesische Photovoltaik-Unternehmen sieht sich gegenüber Wettbewerbern bei einer Modulprüfung benachteiligt. „Öko-Test“ kündigte bereits Nachprüfungen mit aktuellen Solarmodulen an.
Gemeinsam mit Singapore Aerospace Manufacturing will das australische Photovoltaik-Unternehmen eine Produktion für seine innovativen Farbstoffsolarzellen aufbauen.
Auf der Hannover Messe 2010 präsentiert die Unternehmensgruppe ein neues System aus Aufständerung und Photovoltaik-Modul. Es verringert den Montage- und zugleich Materialaufwand.
Das Photovoltaik-Unternehmen hat seine vierte Produktionslinie in Betrieb genommen. Nun verfügt Centrosolar über eine Fertigungskapazität für Solarmodule von 155 Megawatt und will damit die Nachfrage aus dem In- und Ausland besser bedienen.
In Zeiten knapper Kassen sollte der Staat besser die Photovoltaik-Forschung investieren. Ein Ende der Solarförderung wird die deutschen Unternehmen aus Sicht des IHK-Präsidenten Bernd Bechtold kaum treffen.
Die Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik erwarten 2010 und 2011 eine positive Umsatzentwicklung. Dies geht aus der jüngsten Geschäftsklimaumfrage des VDMA hervor.
Die Bundesregierung will im Streit um die Solarförderung einem Medienbericht zufolge den Widerstand der ostdeutschen Länder mit einem 100-Millionen-Euro-Forschungsprogramm durchbrechen. Thüringens Wirtschaftsminister lehnt einen Tauschhandel dieser Art allerdings ab.