Die Strompreise erreichen für lang vorausplanende Großabnehmer bis zum Jahr 2019 ein historisches Tief. Für Terminmarktkontrakte zur Jahreslieferung von Grundlaststrom müssen Kunden in den nächsten sechs Jahren weniger als vier Cent pro Kilowattstunde zahlen. Das teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) auf der Basis von Daten der Strombörse EEX mit.
Das Wörrstädter EPC-Unternehmen Juwi hat den Betrieb und die Wartung für zwei Solarparks mit einer Gesamtleistung von rund 15,5 Megawattpeak in Großbritannien übernommen. Vertragspartner ist die englische Firma Lightsource Renewable Energy.
Der Hersteller von konzentrierender Photovoltaik (CPV) Soitec hat ein Kraftwerk mit 1,5 Megawatt Leistung in Kalifornien errichtet. Der dort erzeugte Strom wird in den kommenden 20 Jahren an den Energieversorger Southern California Edison verkauft.
Der Hersteller von Produktionstechnologie Schmid Group hat die ersten TinPad-Anlagen für die Massenproduktion ausgeliefert. Damit können Solarzellen mit einer Rückseitenkontaktierung aus Zinn produziert werden. Die ersten Module mit einer solchen silberfreien Kontaktierung haben bereits eine Zertifizierung erhalten.
Interview: Der ehemalige Modulhersteller Solarwatt hat sich nach der Insolvenz als Systemhersteller aufgestellt. CEO Detlef Neuhaus spricht über Vertriebswege, technologischen Fortschritt und die zwei wichtigen Diskussionen, die die Zukunft der Branche prägen: über Importzölle und über den Eigenverbrauch.
Seit Dienstag ist die Ausstellung der Intersolar North America geöffnet. Die Aussteller sind im Vergleich zum Vorjahr weniger geworden, trotzdem stellen zahlreiche Unternehmen ihre Innovationen vor. Die Gewinner der Intersolar Awards North America stehen auch schon fest.
In Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Silicon Ranch Corporation errichtet Phoenix Solar ein Photovoltaik-Kraftwerk mit rund 38,6 Megawatt Leistung im Bundesstaat Georgia. Dabei handelt es sich um das größte Projekt in der Firmengeschichte von Phoenix.
Vom am Freitag gestellten Insolvenzantrag für die Conergy AG sowie die beiden deutschen Tochtergesellschaften Mounting Systems GmbH und Conergy SolarModule GmbH & Co. KG sind ausländische Tochter- und Vertriebsgesellschaften laut Aussage von Conergy derzeit nicht betroffen. Auch die in Deutschland aktiven Unternehmen Conergy Services GmbH und Conergy Deutschland GmbH bleiben vorerst unberührt.
Nach dem Insolvenzantrag der Gerlicher Solar AG meldet am Freitag meldet sich nun der Insolvenzverwalter zu Wort. Aufgrund der Importzölle auf chinesische Solarmodule würden die Banken dem Solaraunternehmen Kredite kündigen. Er äußerte sich auch dazu, welche Unternehmensteile betroffen sind.
Nach dem Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens am Freitag hat das Hamburger Photovoltaik-Unternehmen vorläufig die Produktion eingestellt. Das Tochterunternehmen Mounting Systems ist davon nicht betroffen.