Das Bundeskabinett einigte sich auf eine Lösung, in der eine entscheidende praktische Hürde aus dem Weg geräumt wird. Wer einen öffentlichen Ladepark betreibt, kann eine Photovoltaik-Anlage zur Versorgung der Ladesäulen nutzen und für den Solarstrom den doppelten Erlös aus der THG-Quote erhalten.
Offenburger Wissenschaftler haben die Leistung von Solarmodulen für Photovoltaik-Balkonanlagen in Verbindung mit einer Batterie aus einem E-Bike bewertet. Sie stellten fest, dass diese Kombination einen stabilen und kontinuierlichen Betrieb über drei Tage ermöglicht. Sie testeten zwei Systemarchitekturen, die auf passiver und aktiver Hybridisierung basieren. Beide Systemdesigns lieferten zufriedenstellende Ergebnisse.
Der grüne Wasserstoff muss nicht aus entfernten und besonders sonnigen Ländern mit dem Schiff nach Deutschland kommen. Der Aufpreis für den Seeweg dürfte sich kaum rechnen, denn die Preise für Elektrolyseure fallen, während das Osterpaket für eine üppige Verfügbarkeit von grünem Strom in Deutschland sorgt. Die Kombination aus den beiden Entwicklung dürfte die heimische Elektrolyse-Wirtschaft ankurbeln.
Der Bundesverkehrsminister kam extra an die A81, um die 33-Kilowatt-Photovoltaik-Anlage zu besichtigen. Es handelt sich um ein gemeinsam finanziertes Forschungsprojekt aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit seinem Genehmigungsbeschleunigungsgesetz will das Ministerium mehr solcher Projekte ermöglichen und erleichtern.
Nach verschiedenen Auswertungen haben die Photovoltaik-Anlagen im Juni so viel Solarstrom erzeugt und ins Netz eingespeist wie noch nie. Im ersten Halbjahr lag der Anteil der Erneuerbaren an der Bruttostromverbrauch bei 52 Prozent, wie das ZSW und der BDEW ermittelten. Nach den Zahlen von Energy-Charts war die Photovoltaik bisher im Juni für mehr als 30 Prozent der öffentlichen Nettostromerzeugung verantwortlich.
Das Allgäuer Unternehmen bringt einen neuen Outdoorspeicher für Gewerbe- und Industriekunden auf den Markt. Die platzsparenden Speicherwürfel bieten 20 verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten und sollen mittelfristig Teil des virtuellen Kraftwerks werden. Verkaufsstart ist Ende Oktober in Deutschland, Spanien und Italien.
Der zuständige Bundeswirtschaftsminister hatte die Änderungen im Zuge eines „Solarpakets I“ angekündigt. Sie betreffen unter anderem Stecker-Solar-Geräte, aber auch die Ausweitung der Direktvermarktung sowie den Netzanschluss von Photovoltaik-Kraftwerken.
Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 1009 Megawatt sind nach Angaben von PV Austria im vergangenen Jahr in der Alpenrepublik hinzugekommen. Solarstrom deckte immerhin 6,6 Prozent der nationalen Stromnachfrage. Das Ziel von mindestens 13 Gigawatt installierter Photovoltaik-Leistung braucht nach Ansicht des Verbands noch weitere Anstrengungen. Allerdings führten die Preissteigerungen dazu, dass die Preise wieder auf dem Niveau von vor acht Jahren liegen.
Die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission hat sich mit dem Markthochlauf von Wärmepumpen befasst. Deutschland kann, wie kein anderes Land, Gas sparen, so ein Ergebnis der Wissenschaftler. Das bedeutet auch Einsparungen für Verbraucher, sofern bei den Investitionen unter die Arme gegriffen wird. Für die Netze spielt der Umstieg keine Rolle.
Bis zum 15. August können sich Photovoltaik-Hersteller mit ihren Projektskizzen bewerben. Insgesamt sollen damit 10 Gigawatt an jährlichen Photovoltaik-Produktionskapazitäten in Deutschland aufgebaut werden, die allerdings bestimmte technologische Standards und Anforderungen erfüllen müssen.