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Highlights der Woche

Ausschreibungen: 96 Prozent der ersten Runde realisiert

96 Prozent der Projekte, die bei der ersten Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Freiflächenanlagen im April 2015 den Zuschlag erhielten, wurden realisiert. Das teilte am Montag die Bundesnetzagentur mit.

Photovoltaik bereits häufig wettbewerbsfähig

In vielen europäischen Ländern ist Photovoltaik-Strom bereits günstiger als der Strompreis. Das zeigt ein aktueller Bericht der Europäischen Plattform für Photovoltaik-Technologie und -Innovation ETIP PV.

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IHS Markit: SMA weiter Weltmarktführer nach Umsatz, Huawei nach Absatz

Die jüngsten Analysen ergaben, dass der chinesische Konzern die meisten Photovoltaik-Wechselrichter auslieferte – gefolgt von Konkurrent Sungrow und SMA. Beim Umsatz hat weiter der deutsche Hersteller die Nase vorn, muss sich aber der Angriffe von Huawei und Solaredge erwehren.

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Gericht: Verluste trotz negativer Gewinnprognose steuerlich anzuerkennen

Verluste aus dem Betrieb einer Photovoltaik-Anlage können auch bei negativer Gewinnprognose steuerlich anzuerkennen sein. Das hat jetzt das Finanzgericht Baden-Württemberg entschieden.

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Photovoltaik und Windkraft überdurchschnittlich – Kohlekraftwerke auf Allzeit-Minimum heruntergefahren

Einen Tag nach dem offiziellen Tag der erneuerbaren Energien zeigten Photovoltaik- und Windkraftanlagen, wie viel Strom sie bereits für die Energieversorgung in Deutschland liefern können. Nach der Auswertung von Agora Energiewende standen zugleich so viele Kohlekraftwerke wie noch nie still und auch die Atommeiler wurden gedrosselt.

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Photovoltaik-Einspeisevergütung sinkt erstmals seit September 2015 wieder

Obwohl der Zubau in Deutschland weit unter dem von der Bundesregierung angestrebten Ziel von 2500 Megawatt neu installierter Photovoltaik-Leistung jährlich liegt, wird die Solarförderung in den kommenden Monaten um jeweils 0,25 Prozent sinken. Im März sind Photovoltaik-Anlagen mit 111 Megawatt zugebaut worden – vor allem nur wenige Freiflächenanlagen gingen ans Netz.

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Umgehung der Anti-Dumping-Maßnahmen sorgt für dreistellige Millionenschäden

Nach Medienberichten wird es demnächst mehrere Verfahren wegen des illegalen Handels mit Solarmodulen chinesischer Photovoltaik-Hersteller in Deutschland geben. Allein in einem dieser Fälle geht es um mindestens 110 Millionen Euro, die an Zollgebühren und Steuern hinterzogen wurden. Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat deswegen bereits Anklage wegen gewerbs- und bandenmäßiger Steuerhehlerei gegen vier Personen im Zusammenhang mit dem An- und Verkauf von Solarmodulen aus China erhoben.

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Suniva-Petition in USA könnte neuen globalen Photovoltaik-Handelsstreit auslösen

Der insolvente Photovoltaik-Hersteller hat bei der Internationalen Handelskommission der USA die Einführung von Mindestimportpreisen von 78 US-Dollarcent pro Watt für Solarmodule und 40 US-Dollarcent für Solarzellen beantragt. Diesmal sollen davon nicht nur die chinesischen Photovoltaik-Hersteller betroffen sein, sondern alle Produkte, die in die USA eingeführt werden.

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Kabinett verabschiedet Gesetzentwurf zu Photovoltaik-Mieterstrom

Voraussichtlich noch in diesem Jahr soll die Förderung von Photovoltaik-Mieterstrommodellen kommen. Das Bundeswirtschaftsministerium hält weiter an seinem geplanten Zuschlag fest. Der Bundesverband Solarwirtschaft begrüßte die Entscheidung in Berlin, verlangt allerdings weitere Nachbesserungen. Nach Ansicht der Grünen springt die Bundesregierung mal wieder zu kurz. Der BDEW wiederum fürchtet höhere Netzentgelte zu Lasten vieler Mieter.

4

Investitionskosten für Photovoltaik in Deutschland sinken weiter

Nach der Auswertung des Portals „Strom-Report“ lagen die Investitionen in neue Photovoltaik-Anlagen in Deutschland im vergangenen Jahr bei 1,58 Milliarden Euro. Ein Rückgang um 92 Prozent gegenüber 2010.

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