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Highlights der Woche

EuPD Research prognostiziert Photovoltaik-Zubau zwischen 4,1 und 4,5 Gigawatt für 2020

Interview: Noch besteht eine gewisse Unsicherheit, denn sollte der 52 Gigawatt-Deckel bestehen bleiben, dann würde sich das massiv auf die Neuinstallationen in Deutschland im nächsten Jahr auswirken. Bei den Modulpreisen rechnet EuPD Research für das erste Halbjahr 2020 mit weiteren Reduktionen und im zweiten Halbjahr dann mit einer Stabilisierung, obwohl dies auch maßgeblich von der Entwicklung des chinesischen Photovoltaik-Marktes abhängig sein wird, wie Geschäftsführer Martin Ammon im Interview mit pv magazine erklärt.

EuPD Research: 50.000 neue Photovoltaik- und Speicherjobs bis 2030 in Deutschland möglich

Die aktuelle Studie der Bonner Marktforscher, die in Kooperation mit dem BSW-Solar und der The Smarter E erstellt wurde, zeigt enorme Potenziale gerade in den Bereichen Planung, Installation, Betrieb und Wartung von Photovoltaik-Anlagen auf. Allerdings müssten zunächst die Marktbarrieren im EEG beseitigt werden.

3

Wie weit der 52-Gigawatt-Deckel noch entfernt ist und was passiert, wenn er erreicht wird

Die Diskussionen über den 52-Gigawatt-Deckel reißen nicht ab. Die Hoffnung ist groß, dass er noch rechtzeitig abgeschafft wird. pv magazine hat sich von der Bundesnetzagentur erklären lassen, mit welchem Wert sie derzeit rechnet und was nach aktuellem EEG geschehen würde, wenn die 52 Gigawatt erreicht sind. Allerdings gibt es eine Diskrepanz, da die Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur einen anderen Wert aufweist, als die Bundesnetzagentur für die Berechung des 52 Gigawatt-Deckels zugrunde legt.

7

Premiere: 10 Megawatt-Speicher und SMA-Batteriewechselrichter versorgen ganze Gemeinde sicher mit Erneuerbaren

Eine Stunde lang sind die Einwohner der norddeutschen Gemeinde Bordesholm ausschließlich mit Strom aus Windkraft und Photovoltaik versorgt worden. Es war ein Testlauf, der zeigt, wie Energiewende auch im Großen funktionieren und eine stabile Stromversorgung gewährleisten kann.

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bne will mit „25 Punkte-Programm für Photovoltaik“ den Zubau ankurbeln

Mit 25 kurz- und mittelfristigen Maßnahmen will der Verband den Photovoltaik-Ausbau hierzulande ankurbeln, auch um die erwartbare Windlücke zu schließen. Unter anderem plädiert er für die Übertragung nicht-bezuschlagter Volumen aus den Wind- in die technologieoffenen Auktionen sowie eigene Ausschreibungen für Photovoltaik-Dachanlagen.

2

Studie: Neuer Dimensionierungsansatz für Photovoltaik-Eigenverbrauchsanlagen ohne Speicher

Spanische Forscher schlagen eine kundenorientierte Methode zur Ermittlung vor Wirtschaftlichkeit von Anlagen zum solaren Eigenverbrauch Sie berücksichtigen Parameter wie Steuern, Abschreibungen und Finanzierungskosten, beziehen jedoch noch weitere techno-ökonomischen Faktoren ein.

Enerparc sichert sich langfristige PPAs von Statkraft für fünf förderfreie Solarparks in Bayern

Die Photovoltaik-Anlagen sollen im Frühjahr 2020 in Betrieb gehen. Statkraft hat die Abnahme von rund 600 Gigawattstunden Solarstrom aus den Anlagen zwischen Mai 2020 und Dezember 2031 zugesichert und will ihn zur Versorgung von Industrieunternehmen nutzen.

3

Scheer: CDU/CSU brechen Koalitionsvertrag mit Energiewende-Verweigerung

Mit dem designierten neuen Führungsduo bei den Sozialdemokraten bleibt abzuwarten, wie lange die Große Koalition in Berlin noch regieren kann. Die Energie- und Umweltpolitikerin Nina Scheer verlangt von der Union, endlich die Energiewende voranzutreiben. Der 52-Gigawatt-Deckel für die Photovoltaik könnte einem Satz abgeschafft werden.

2

Hamburg will 2023 eine Photovoltaik-Pflicht für Neubauten einführen

Der Senat der Hansestadt hat einen neuen Klimaplan und ein Klimaschutzgesetz beschlossen. Darin sind rund 400 Maßnahmen verankert, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen. Es ist auch eine Photovoltaik-Pflicht vorgesehen, die ab 2023 gelten soll.

3

Zwei Drittel sind bereit, mehr zu bezahlen

Stimmungsbild: Als Vorbereitung zu dem Schwerpunkt „Nachhaltigkeit“ für unsere November-Ausgabe haben wir unsere Leser gefragt, wie sie es mit dem Thema halten, ob sie oder ihre Kunden bereit sind, etwas dafür zu tun und wie sie den Zielkonflikt mit der Wirtschaftlichkeit sehen.