Skip to content

Highlights der Woche

Bundestag beschließt Klimapaket

Die Große Koalition hat ihre Stimmenmehrheit genutzt, um den Gesetzentwurf zur Einführung eines Bundesklimaschutzgesetzes zu verabschieden. Die Opposition stimmte dagegen. Der BEE hält die beschlossenen Maßnahmen nicht für ausreichend, um die Pariser Klimaziele zu erreichen.

1

Mit dem Kohleausstiegsgesetz soll der 52-Gigawatt-Deckel für die Photovoltaik fallen

Im Referentenentwurf ist die Streichung enthalten. Allerdings ist nicht alles erfreulich, was in dem Gesetzentwurf zu lesen ist. Nach pv magazine-Informationen konnte eine zusätzliche Absenkung der Solarförderung über die Anpassung des atmenden Deckels wohl verhindert werden. Der genaue Zeitplan, wie und wann der Entwurf verabschiedet wird, ist noch nicht ganz klar.

5

EIB beendet 2021 die Finanzierung fossiler Energieprojekte

Zwischen 2020 und 2030 will die Bank eine Billion Euro für umweltfreundliche, nachhaltige Projekte bereitstellen. Ab Ende 2020 sollen dabei alle Finanzierung auf die Pariser Klimaziele ausgerichtet werden.

1

European Utility Week: „Das Vertrauen in die Zukunft kommt zurück“

Die Energiewende kommt immer deutlicher bei den Versorgern an. Das zeigte sich auf der European Utility Week in Paris. Ab kommendem Jahr will sie unter dem Namen „Enlit“ noch stärker die gesamte Energieindustrie inklusive der erneuerbaren Erzeugung erreichen.

Hanwha Q-Cells kündigt Berufung gegen erste Entscheidung im Patentstreit mit Jinko Solar in USA an

Der südkoreanische Photovoltaik-Hersteller geht davon aus, dass die Entscheidung des USITC keine Auswirkungen auf die ebenfalls laufenden Patentklagen in Deutschland und Australien haben wird. Wenn es zu der erwarteten summarischen Entscheidung kommt, will Hanwha Q-Cells in den USA unverzüglich Berufung einlegen.

IEA-WEO 2019: „Es gibt nicht die eine oder einfache Lösung für die Transformation globaler Energiesysteme“

Der aktuelle Weltenergieausblick der Internationalen Energieagentur hebt besonders die bestehenden Disparitäten hervor. Klar ist auch, dass die Dynamik beim Ausbau von Photovoltaik und Windkraft noch nicht ausreicht, um den Bedürfnissen einer wachsenden Bevölkerung und Weltwirtschaft gerecht zu werden.

1

Jinko Solar rechnet in Kürze mit Feststellung der Nicht-Verletzung der Patente von Hanwha Q-Cells in USA

Der südkoreanische Photovoltaik-Hersteller hat verschiedenen Konkurrenten in den USA, aber auch Deutschland und Australien vorgeworfen, seine Patente verletzt zu haben. In den USA hatten Jinko Solar – wie auch die ebenfalls beschuldigten Hersteller REC und Longi Solar – eine Zwischenprüfung eines Patents – beim ITC beantragt. Damit scheinen sie erfolgreich zu sein und können auf eine Entscheidung der Richter zu ihren Gunsten rechnen.

IRENA erwartet bis 2050 eine installierte Photovoltaik-Leistung von 200 Gigawatt in Deutschland

Auch die Kostensenkung wird sich fortsetzen. So geht die Vereinigung von Stromgestehungskosten zwischen 2 und 8 US-Dollarcent pro Kilowattstunde bis 2030 und zwischen 1 und 5 US-Dollarcent pro Kilowattstunde bis 2050 aus.

5

Tesla will bis Ende 2021 nahe Berlin seine erste Giga-Fabrik in Europa bauen

Bis zu 10.000 neue Arbeitsplätze für die Region versprach der Gründer des kalifornischen Elektroauto-Herstellers. Tesla will seine neue Fabrik nahe der Großbaustelle für den neuen Berliner Flughafens BER bauen.

3

Realisierungsquote für Photovoltaik-Ausschreibungsrunde vom Oktober 2017 nur bei 35 Prozent

Die meisten bezuschlagten Solarparks sind fristgerecht realisiert und im Marktstammdatenregister verzeichnet worden. Zwei geplante Großprojekte für Photovoltaik-Anlagen mit 65 und 69 Megawatt Leistung konnten nicht innerhalb der Zwei-Jahres-Frist  installiert werden – allerdings haben sich die Projektierer bereits neue Zuschläge in den nachfolgenden Ausschreibungsrunden dafür gesichert. Die rund 130 Megawatt, die damit aus der Runde vom Oktober 2017 nicht realisiert wurden, kommen nach den EEG-Vorschriften als zusätzliche Mengen in künftige Ausschreibungen. Jedoch wohl nicht sehr zeitnah, wie es von der Bundesnetzagentur hieß.

5