Gesetze, Regularien und Normen hemmen teilweise den Photovoltaik-Ausbau. Ralf Haselhuhn von der DGS Berlin-Brandenburg hat auf dem Forum Neue Energiewelt in Berlin 13 Beispiele dafür vorgestellt. Jedoch dürften Installateure und Investoren manche Regeln im Prinzip umgehen, sagt er. Damit das leichter wird, sollte man sich aber bis zum 25. November mit einer Metaregel beschäftigen.
Widerstand gegen den Bau von neuen Windparks an Land ist nicht neu. Doch auch bei großen Photovoltaik-Kraftwerken gehen Gemeinden und Bürger zunehmend auf die Barrikaden. Wie man dies ändern kann, war Teil der Eröffnungsdiskussion beim Forum „Neue Energiewelt“. Eine andere Frage war, wie es mit den Flächen insgesamt aussieht.
Die Laufzeit des Stromabnahmevertrags liegt bei 30 Jahren. Die Enerparc-Tochter Sunnic wird sich um die vertragsgemäß vereinbarte Lieferung von 80 Gigawattstunden Solarstrom jährlich kümmern.
Das neu gestaltete Diskussionsformat thematisierte alle Aspekte der Photovoltaik-Industrie und der erneuerbaren Energien im Jahr 2020. Dazu gehörten auch die globale Corona-Pandemie, Extremwetter und Naturkatastrophen, die US-Wahlen und weitere Themen – alles vor dem Hintergrund sich schnell ändernder Technologien und Materialien.
Ein Forscherteam von RWTH Aachen, Forschungszentrum Jülich und Fraunhofer IEG hat das Speicherpotenzial untersucht, das unterirdische Salzkavernen in Europa für Wasserstoff bieten. Insgesamt kommen sie auf 84,8 Petawattstunden in Salzkavernen an Land und auf See.
Den chinesischen Photovoltaik-Unternehmen zufolge sind mit Blick auf die Stromgestehungskosten Module mit 182-Millimeter-Wafern Produkten mit 210-Millimeter-Wafern überlegen. Das liege an niedrigeren Systemkosten sowie besserer Erzeugungskapazität und Zuverlässigkeit. Trina Solar forciert derweil die Produktion seiner Vertex-Module, die auf 210-Millimeter-Wafern basieren.
Die französische Nationale Kommission für öffentliche Debatten bestätigte am 3. November den Start einer öffentlichen Konsultation zu dem von der norwegischen Gruppe REC initiierten Projekt. Der gewählte Standort für die Modulfabrik ist Hambach. Die geplanten Investitionen belaufen sich auf 680 Millionen Euro.
Die Laufzeit des Stromabnahmevertrages liegt bei zehn Jahren. Die neun Standorte des deutschen Pharmakonzerns in Spanien werden damit ab 2022 mit 100 Prozent Ökostrom versorgt.
In einem Rechtsgutachten im Auftrag der Berliner Forscher werden Optionen aufgezeigt, wie Mieterstrom mit Eigenverbrauch im Zuge der EEG-Novelle 2021 einfach gleichgestellt werden kann. Dies wäre auch im Sinne der Akzeptanz der Energiewende und würde den Vorgaben der EU-Erneuerbaren-Richtlinie entsprechen.
Die französische Genossenschaft Céléwatt und das Ingenieurbüro Mécojit bauen im Südwesten Frankreichs einen neuen Solarpark mit einer Leistung von 250 Kilowatt. Die Solarmodule werden auf einer Rohholzstruktur installiert, die aus den umliegenden Wäldern stammt, um die lokale Beschäftigung und eine regionale natürliche Ressource zu fördern.