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Highlights der Woche

Senec will gedrosselte Leistung der Speicher in nächsten Tagen auf altes Niveau zurückbringen

Aktuell laden und entladen die Photovoltaik-Heimspeicher des Leipziger Unternehmens nur mit stark gedrosselter Leistung, doch dies soll sich in den nächsten Tagen für viele Betreiber ändern. Senec verspricht eine Rückkehr zum alten Leistungsniveau vor der Fernabschaltung. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, haben Kunden zwei rechtliche Optionen. Verbraucherschützer prüfen aktuell eine Musterfeststellungsklage. Alternativ könnten Kunden auch einen Mangel wegen Abweichung von der Beschaffenheitsvereinbarung geltend machen, wie Rechtsanwalt Andreas Kleefisch erklärt.

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Wacker will seine Siliziummetall-Produktion in Norwegen ausbauen

Der Polysilizium-Hersteller hat eine Machbarkeitsstudie zum Ausbau gestartet. Bis 2025 könnte die Produktionskapazität im norwegischen Holla um 50 Prozent steigen.

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Bundesregierung beschließt Gesetzesentwurf für Aufteilung der CO2-Kosten zwischen Vermietern und Mietern

Bei Wohngebäuden hängt von der energetischen Qualität des Gebäudes ab, wer welchen Anteil tragen muss. Allerdings sieht der Gesetzesentwurf viele Ausnahmen vor.

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BSI erlässt Übergangsregelung für Fortsetzung des Smart-Meter-Rollouts

Die Behörde hat die Allgemeinverfügung vom Februar 2020 zurückgezogen. Damit will sie nun den Weg für eine noch schnellere Verbreitung intelligenter Messsysteme ermöglichen, die seit einem Urteil im vergangenen März quasi auf Eis lag. Die Kanzlei BBH Becker Büttner Held sieht dies als Erfolg für ihre Mandanten, wobei das BSI einer weiteren gerichtlichen Klärung zuvorkam.

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SMA: Noch drei bis fünf Jahre Chipmangel und Chance durch Cybersicherheit

Ab nächstem Jahr wird sich die Versorgungslage bei den Chips für die An- und Einbindung der Photovoltaik-Anlagen verbessern, doch die Mangelsituation generell wird noch drei bis fünf Jahre anhalten. Im Interview mit pv magazine erläutert SMA-Vorstandssprecher Jürgen Reinert Umsatzzahlen, strategische Aufstellung und warum er einen Vorteil für „Made in Europe“ und sein Unternehmen sieht.

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Bundeswirtschaftsministerium prüft Abschaffung der Einspeiseleistungsbegrenzung kleiner Photovoltaik-Anlagen

Auf Anfrage eines CDU-Bundestagsabgeordneten erklärte Staatssekretär Patrick Graichen, derzeit würden Gründe für den Fortbestand oder die Abschaffung der Regelung geprüft. Nach dem EEG 2021 muss die Wirkleistung bei der Einspeisung von Photovoltaik-Anlagen bis 25 Kilowatt auf 70 Prozent beschränkt werden.

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pv magazine Marktübersicht: Viele neue Batteriespeicher in 2022 und steigende Preise

Der deutsche Photovoltaik-Heimspeichermarkt verzeichnet auch in diesem Jahr einen deutlichen Nachfrageanstieg. Viele Hersteller können die Produktion nicht im gleichen Maße steigern, weil Komponenten fehlen. Umso wichtiger ist es, die ganze Bandbreite des Angebots auf der Suche nach geeigneten Systemen und ihren Alternativen zu kennen. In unserer Marktübersicht sind 497 Batteriekomplettsysteme, batterietaugliche Wechselrichter und Batteriespeichereinheiten gelistet, die sich für den Heimbereich und das Kleingewerbe eignen.

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Wie sinnvoll ist die Zwei-Quadratmeter-Beschränkung bei der bauaufsichtlichen Zulassung von Solarmodulen?

Interview: Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBT) sieht vor, dass nur Solarmodule mit einer Größe bis zwei Quadratmetern in Photovoltaik-Dachanlagen verbaut werden dürfen. Die neuen Solarmodule mit großen Wafern können diese Grenze überschreiten. Kai-Wilfrid Schröder hat als Geschäftsführer von Celanx jahrelange Erfahrung in der Projektentwicklung und Installation von Erneuerbare-Energien-Projekten für die Eigenversorgung von Industrie und Gewerbe im In- und Ausland gesammelt, findet die Vorschrift überholt. Zumal Paneele mit drei Quadratmetern für Solarthermie-Anlagen kein Problem auf deutschen Dächern darstellen.

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Überwiegende Mehrheit der Senec-Speicher wieder in Betrieb – Lade- und Entladeleistung teilweise gedrosselt

Das erweiterte Schutzkonzept führt dazu, dass die Photovoltaik-Heimspeicher des Leipziger Unternehmens mit höherer Sensivität be- und entladen werden. Betreiber berichten, dass dadurch die Batterien selbst an sonnigsten Tagen nicht komplett voll werden. Bei anderen Speichersystemen sind weitere Prüfungen und Updates in der Fernwartung notwendig, bevor sie wieder in Betrieb gehen können.

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Appell für „Solarturbo“

In einem gemeinsamen Appell verlangen die Verbände BSW-Solar, vzbv, HDE, GdW, Haus & Grund, DGRV und ZIA von Bundesregierung und Bundestag Nachbesserungen beim Photovoltaik-Beschleunigungspaket. Wichtige Hemmnisse beim Ausbau der Photovoltaik, gerade bei privaten und gewerblichen Dachanlagen, würden mit dem Gesetzesvorhaben nicht beseitigt. Zudem müsse das Thema Stromsteuer angegangen werden.

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