Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Die Richter in Luxemburg haben in ihrem Urteil klar gemacht, dass EU-Mitgliedsstaaten nicht verpflichtet sind, erneuerbaren Strom aus anderen EU-Staaten zu fördern. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel begrüßte die Entscheidung. Der beihilferechtlichen Genehmigung der EEG-Novelle durch die EU-Kommission sollte damit aus seiner Sicht nichts mehr im Weg stehen.
Gut 200 Megawatt neu installierte Photovoltaik-Leistung gab es im Mai in Deutschland. Damit werden die Prognosen wohl wahr, nachdem die Bundesregierung den anvisierten Zubau von 2500 Megawatt jährlich verfehlen wird. Die Analysten von IHS erwarten vor dem Inkrafttreten der EEG-Novelle eine kleine Belebung des deutschen Photovoltaik-Marktes im Juli, haben aber für das Gesamtjahr ihre Prognose gesenkt. Die Einspeisevergütung im Juli für große Anlagen ist nun bei unter neun Cent je Kilowattstunde angekommen.
Die Energiewende von fünf Ländern im Vergleich. Die deutsche Sektion des Weltenergierates hat in Berlin eine Studie dazu vorgestellt. Die Experten, die nicht ganz so unabhängig sind, wie sie sich darstellen, sehen die Wettbewerbsfähigkeit hierzulande bedroht. Die EEG-Reform sei ein Schritt in die richtige Richtung.
Knapp eine Woche nach der Eröffnung ist das Insolvenzverfahren gegen die Aachener Verlagsgesellschaft ist das Verfahren wieder eingestellt worden. pv magazine sprach mit dem Berliner Rechtsanwalt Frank Geiser über Gründe, die dazu führen, dass Gläubiger die Eröffnung eines Vorprüfungsverfahrens gegen Unternehmen beim Amtsgericht erzwingen können.
Interview: Carsten Pfeiffer, Leiter Strategie und Politik beim Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), fürchtet großen Schaden für die Photovoltaik durch die geplante Belastung des Eigenverbrauchs. Er geht nicht davon aus, dass die Länder den Vermittlungsausschuss anrufen. Eine Verfassungsklage gegen die EEG-Novelle könnte Erfolg bringen, will aber gut überlegt sein, sagt er im Gespräch mit pv magazine.
pv magazine hat die Produktübersicht Batteriespeichersysteme aktualisiert. Sie enthält nun 270 Geräte, rund 40 bis 45 davon sind originär. Sie enthält unter anderem Angaben zu den Standardspezifikationen, Preisen, Sicherheitsfeatures und der in der Speicherförderung geforderten 60-Prozent-Abregelung.
Nach der jüngsten Veröffentlichung des Deutschen Patent- und Markenamts haben die erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr knapp 2000 Erfindungen angemeldet. Rund 900 Patente kamen allein von der Photovoltaik und Solarwärme.
Die nun geplanten Änderungen werden etwa 8600 Betreiber von Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 200 Kilowatt treffen. Sie sollen zwischen zwei Optionen wählen können, die aber beide rückwirkend die Einnahmen schmälern werden.
Das chinesische Unternehmen BYD bringt eine Technologie auf den Photovoltaik-Markt, über die schon lange diskutiert wurde. Es ersetzt die EVA-Folie in den Solarmodulen durch einen Silikonkleber, was in der Theorie eine bessere Haltbarkeit verspricht.
Der Eon-Vorstandschef ist berühmt für sein Photovoltaik-Bashing. Doch Eon ist anscheinend nicht gleich Eon. Der Geschäftsführer von Eon Energie Deutschland sieht in der Photovoltaik eine wichtige Stütze im künftigen Energiesystem.