Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Hintergrund: Während bei den Siliziumzellen das Potenzial zur Wirkungsgradverbesserung immer mehr abnimmt, taucht eine neuartige Materialkombination am Forscher-Horizont auf. Der Hype darum scheint berechtigt.
Die neuen Doppelglasmodule haben viele Vorteile. Trotzdem ist ihr Anteil am Photovoltaik-Markt noch klein. Das und etliches mehr erklärt ein Blick auf den Solarglasmarkt auf der Konferenz „Solar meets Glass“.
Kommentar: Ein neues Buch erläutert fortschrittliche Konzepte der Solarthermie. Das ist gut so. Doch der Pressetext wiederholt alte Argumente gegen das Heizen mit Strom aus Photovoltaik-Anlagen, die wir so nicht stehen lassen wollen.
Die Verbraucher sollen rund zwei Milliarden Euro EEG-Umlage zu viel bezahlen. Das Bundeswirtschaftsministerium soll nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins dafür gesorgt haben, dass die EEG-Umlage im kommenden Jahr nicht auf 5,4 bis 5,8 Cent je Kilowattstunde gesenkt worden ist. Die Politik weist den Vorwurf zurück.
Wie steuerbar müssen Photovoltaik-Anlagen sein? Am Donnerstag diskutierten in Berlin Experten über Smart Meter. Hinter den Kulissen ringen die Beteiligten derzeit darum, wie die Politik die Stromnetze der Zukunft regulieren soll. Dabei sind Vorstellungen im Raum, die kleine Photovoltaik-Anlagen vollkommen unwirtschaftlich machen würden.
Es hatte sich bereits abgezeichnet, doch nun ist es amtlich. Die EU-Kommission hat die Zahlung von Einspeisetarifen für den geplanten Neubau eines AKW in Großbritannien genehmigt. Umweltverbände schreien auf. Die Atomlobby freut sich.
Das Bundesfinanzministerium hat nun endlich ein Schreiben veröffentlicht, in dem die steuerliche Behandlung von Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeichern geregelt ist.
Die Agentur für Erneuerbare Energien hat eine Metaanlyse von 20 wissenschaftlichen Studien gemacht. Dabei zeigt sich, dass die Stromgestehungskosten von Photovoltaik und Windkraft sehr konkurrenzfähig sind – bereits jetzt und künftig noch mehr. Für weitere Kostensenkungen ist aber auch wichtig, dass weiterhin ein dynamischer Ausbau der Erneuerbaren stattfindet.
Haustechnik: Für die aktuelle Printausgabe hatten wir Leser aufgerufen mitzubestimmen, welche Innovationen für die Solarbranche wir recherchieren sollen. Klarer Sieger waren die elektrischen Heizstäbe, mit denen Photovoltiakstrom zum Zuheizen verwendet werden kann.
Mehr als 100 Millionen Euro sind in den vergangenen vier Jahren in Forschungs- und Entwicklungsprojekte geflossen, um die Photovoltaik günstiger zu machen. Nun wird die Innovationsallianz Photovoltaik durch die neue Photovoltaik-Förderinitiative „F&E für Photovoltaik“ abgelöst.