Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Ab Donnerstag (16. Mai) greifen damit die meisten Regelungen, die den weiteren Ausbau von Photovoltaik-Anlagen beschleunigen sollen. pv magazine gibt einen Überblick, was sich für Dach- und Freiflächenanlagen sowie Stecker-Solar-Geräte ändert.
Die US-Forschungsinstitute EPRI und PNNL und der Münchener Anbieter für Batterieanalytik-Software Twaice haben 26 Batteriebrände ausgewertet. Wegen der weiterhin steigenden Vielfalt der Komponenten erwarten die EPRI-Experten eine Zunahme integrationsbedingter Ausfälle.
Die Regierung von US-Präsident Joe Biden hat die Zölle auf die Einfuhr von Solarzellen aus China von 25 auf 50 Prozent erhöht. Außerdem hat sie die Zölle für Halbleiter, Elektrofahrzeuge und Batterien für Elektrofahrzeuge aus China und andere Waren erhöht.
Am Dienstag lag die Einspeisung der Photovoltaik-Anlagen ins öffentliche Netz bei bis zu 47,1 Gigawatt, wie die Forscher des Fraunhofer ISE twitterten. Der Strompreis war entsprechend niedrig.
Einem Pächter-Paar war ihr Kleingarten in Königs Wusterhausen gekündigt worden, weil sie dort eine Balkonsolar-Anlage installiert hatten. Die Deutsche Umwelthilfe fordert die Bundesregierung auf, Steckersolar in Kleingärten explizit für zulässig zu erklären.
Die Vergleichsplattform Selfmade Energy hat ermittelt, dass die Angebotspreise für Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeicher zwischen November 2023 und März 2024 jeweils um mehr als vier Prozent gesunken sind. Bei Photovoltaik-Anlagen ist die Preisentwicklung seit Januar weitgehend konstant.
Konsortien, an denen Tochtergesellschaften des chinesischen Solarmodulherstellers Longi Solar und des chinesischen Industriekonglomerats Shanghai Electric beteiligt sind, haben sich aus einer öffentlichen Ausschreibung für einen Solarpark in Rumänien zurückgezogen. Die Europäische Kommission leitete zwei Anti-Subventionsuntersuchungen zu ihrer Beteiligung ein, die nun eingestellt wurden.
PV Austria will mehr Privathaushalte von der Installation einer Photovoltaik-Dachanlage überzeugen. Nach Rechnungen des Verbands sind Einsparungen von bis zu 1000 Euro bei der Stromrechnung möglich, wenn der Solarstrom auch für die Wärmepumpe genutzt wird.
Das Start-up Solar Materials betreibt seit Ende 2023 eine zertifizierte Erstbehandlungsanlage für ausrangierte Photovoltaik-Module und plant 2025 die Skalierung. Dann sollen pro Jahr 500.000 Solarmodule recycelt und das Silber und Silizium in hohem Maße in den Materialkreislauf zurückgeführt werden. Das ist neu.
Gegenüber dem Jahresbeginn hat sich der durchschnittliche Marktwert für den Verkauf des Stroms aus den Photovoltaik-Anlagen an der Strombörse damit in etwa halbiert. Gerade an den Aprilwochenenden kam es vermehrt zu längeren Phasen mit negativen Strompreisen.