Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Die Regierung plant Steuergutschriften von bis zu 35 Prozent der Kosten für Photovoltaik-Projekte mit Solarmodulen, die in Europa gefertigt werden. Experten erwarten angesichts der gestellten Bedingungen an die Solarmodule und des eher begrenzten Volumens der Steuergutschrift recht geringe Auswirkungen für chinesische Photovoltaik-Hersteller.
Die Stiftung Warentest fällte in ihrem Test von Photovoltaik-Balkonanlagen ein negatives Urteil über den Wechselrichter „Hoymiles HM-800“ und die Bundesnetzagentur überprüft aktuell das genannte Wechselrichter-Modell. Das sorgt für Verwirrung auf dem Markt, denn nach eigenen Angaben hat der Hersteller die Produktion und den Vertrieb bereits im August vergangenen Jahres eingestellt.
Es ist das bislang wohl größte gekoppelte Projekt von Photovoltaik, Wärmeerzeugung und Elektromobilität in Deutschland. Nach dem Solarpark ist in Bundorf nun auch das angeschlossene Fernwärmesystem in Betrieb sowie erste Ladesäulen für Elektroautos.
Rabot Charge hat die Entwicklung an der Strombörse ausgewertet, die zeigt, dass der durchschnittliche Börsenstrompreis im April auf 6,24 Cent pro Kilowattstunde sank. Dies hängt auch mit dem hohen Erneuerbaren-Anteil zusammen – diese Anlagen deckten 70 Prozent der Netzlast.
Nach den Berechnungen von Ernst & Young und dem BDEW sind im vergangenen Jahr nur 27,5 der potenziell erforderlichen 44,8 Milliarden Euro an Wertschöpfung realisiert worden. Allerdings sind wohl Fortschritte bei den Planungs- und Genehmigungsverfahren für Photovoltaik und Windkraft erkennbar.
Dem Gutachten zufolge müssen Haushalte ihre Wärmepumpe nicht ausbauen, wenn ihre Kommune später einen Anschlusszwang an ein Wärmenetz beschließt. Auch der Umstieg von Fernwärme auf eine neue Wärmepumpe ist rechtmäßig. Das Gutachten hat der Bundesverband Wärmepumpe in Auftrag gegeben.
Insgesamt bezuschlagte die Bundesnetzagentur 326 Gebote für Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit insgesamt 2234 Megawatt. Mit 569 eingereichten Geboten für insgesamt 4100 Megawatt war die Ausschreibungsrunde erneut deutlich überzeichnet.
Große Batteriespeicher übernehmen immer mehr Aufgaben im deutschen Stromnetz. Damit wachsen auch die Anforderungen an ihre Vermarktung, ohne Computer lassen sich Volumen und Tempo der Transaktionen längst nicht mehr bewältigen. „Algotrader“ arbeiten daran, dass Algorithmen den Handel vollständig automatisieren. pv magazine bietet eine kontinuierlich aktualisierte Übersicht mit Unternehmen und deren Dienstleistungen.
Das Dresdner Photovoltaik-Unternehmen will sich künftig auf Komplettlösungen und Energiemanagement fokussieren und dieses Geschäft mit Investitionen vorantreiben. Die dafür notwendigen Solarmodule werden künftig von einem auditierten Auftragsfertiger in Asien produziert. Investitionen kündigt Solarwatt hingegen in das Geschäftsfeld der Sektorenkopplung und den Direktvertrieb an.
In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden gut 17 Prozent mehr Photovoltaik-Leistung installiert als im Vorjahreszeitraum. Zudem genehmigten die Behörden fast drei Gigawatt Windenergie-Leistung.