Gemeinsam mit der finnischen LUT University hat die Energy Watch Group eine globale Energiewende bis zum Jahr 2050 sektorenübergreifend und stundenscharf simuliert. Das Szenario der Studie erfüllt in diesem Zeitraum das 1,5-Grad-Ziel und senkt die CO2-Emissionen auf Null. Zugleich ist es mit dem heutigen fossil-nuklearen System wirtschaftlich konkurrenzfähig. Insgesamt sollen bis 2050 Photovoltaik und Wind 96 Prozent der gesamten Stromversorgung aus Erneuerbaren leisten.
Dem Bundesverband Energiespeicher zufolge soll das neue Netzausbaubeschleunigungsgesetz nun doch keine Netzentgeltpflicht für Power-to-X-Anlagen enthalten. Die Novelle ist am Freitag Thema im Bundesrat. Greenpeace Energy fordert von der Bundesregierung keine Flickschusterei, sondern eine kluge Neuregelung für alle Steuern, Umlagen und Entgelte.
Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) melden damit einen Rekordwert für die Jahreszeit. Gegenüber dem ersten Quartal 2018 haben Photovoltaik und Wind zudem um 25 Prozent zugelegt.
Chinas National Energy Administration (NEA) will den Photovoltaik-Markt auf eine förderfreie Basis stellen. Nach Einschätzung des Beratungsunternehmens AECEA können auch bereits bestehende Photovoltaik-Anlagen eine Umwandlung in Projekte ohne Förderung beantragen. In dem Fall soll der erzeugte Solarstrom mit höchster Priorität ins Netz eingespeist, wie die Präzisierungen vorsehen.
Der Photovoltaik-Anlagenbauer kann damit eigenen Angaben zufolge neben der Produktionsanlage für nasschemische Prozesse ein weiteres Produkt in dem wachsenden Markt für Heterojunction-Technologie positionieren. Abnehmer sei ein großer Solarzellen-Produzent.
Vor allem in der Energiewirtschaft und den Haushalten hat sich laut Umweltbundesamt der Treibhausgasausstoß verringert. Grund sei unter anderem der Ausbau erneuerbarer Energien. Am Freitag hat das Umweltbundesamt seine Zahlen nochmal aktualisiert – so sind die CO2-Emissionen nicht um 4,2, sondern um 4,5 Prozent im vergangenen Jahr zurückgegangen.
Die Stadtwerke Waldkirch haben auf der örtlichen Stadthalle eine 246-Kilowatt-Anlage mit glasfreien kristallinen Photovoltaik-Modulen des chinesischen Herstellers Sunman errichtet. Die Unterkonstruktion des Titanzinkdachs machte aus statischen Gründen die Nutzung herkömmlicher Module unmöglich.
Der Windkraftanlagenbauer beteiligt sich mit 50 Prozent an der GP Joule Service GmbH & Co. KG. Die beiden Unternehmen wollen gegenseitig von den jeweiligen Kompetenzen in den Bereichen Wind und Photovoltaik profitieren.
Die Bundesbürger haben nicht nur eine Vorliebe für Solarstrom, sondern glauben auch mehrheitlich an ein Gelingen der Energiewende. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der Green City AG.
Der Photovoltaik-Anlagenbauer aus Blaubeuren erzielte 2018 einen Konzernumsatz von 180 Millionen Euro und ein EBITDA von 6,6 Millionen Euro. Das Auftragsvolumen aus der Photovoltaik-Industrie war jedoch geringer als im Vorjahr.