Der Photovoltaik-Industrieverband in den USA reagiert erfreut über die geplanten Ankündigungen des Präsidenten auf dem Clean Energy Summit. Zudem werden Forderungen laut, die Steuervergünstigungen für Photovoltaik früher zu gewähren und zu verlängern.
Eine Studie von Greenpeace Energy geht davon aus, dass erst die Power-to-Gas-Technologie eine vollständige Stromversorgung mit Photovoltaik, Windkraft & Co. bis 2050 ermöglicht. Ab Mitte der 2030-er Jahre könnten zudem Kosten in Milliardenhöhe durch Windgas-Anlagen eingespart werden.
Das Kölner Institut hat berechnet, welche Kosten für Stromverbraucher anfallen. Neben den Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien flossen dabei auch solche für den Ausbau der Netze, die zusätzliche Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und die geplante Braunkohlereserve ein. Die Wissenschaftler weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich dabei nicht um einen systemischen Vergleich konventioneller und erneuerbarer Stromerzeugung handelt. In der öffentlichen Wahrnehmung geht dies aber leider eher unter.
Bei der im Juni abgeschlossenen dritten Runde waren für Photovoltaik-Freiflächenanlagen und Dachanlagen mit mehr als 250 Kilowatt Leistung insgesamt Gebote von 2000 Megawatt eingereicht worden. Nun hat die französische Energieministerin angekündigt, das Volumen auf 800 Megawatt zu verdoppeln.
In einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen hat die Bundesregierung nun erklärt, dass in der zweiten Pilotausschreibung die Gebotswerte für die Photovoltaik-Freiflächenanlagen zwischen 1,0 und 10,98 Cent je Kilowattstunde gelegen haben. Zur Höhe des Einheitspreises oder des Durchschnittswerts aller Gebote will sie aber vorerst keine Angaben machen.
Der Projektierer will bis 2019 in der Atacama-Wüste ein 260 Megawatt-Kraftwerk bauen, dass Photovoltaik und Solarthermie kombiniert. Solar Reserve will damit rund um die Uhr sauberen Strom produzieren.
Wenn es nach dem Willen der Energiekommission des Ständerats geht, könnte die kostendeckende Einspeisevergütung in sechs Jahren wieder abgeschafft werden. 2031 sollen dann auch die anderen Förderungen für Photovoltaik, Windkraft, Biomasse, Geothermie und Wasserkraft auslaufen.
Die Kartellbehörden haben nun grünes Licht gegeben. Vivint Solar gehört zu den führenden Installationsbetrieben von Photovoltaik-Dachanlagen in Übersee.
Nach Ansicht des Verbands sollten Speicher als vierte Säule in das neue Strommarktdesign aufgenommen werden. Sie sind mit Blick auf den weiteren Ausbau der Erneuerbaren eine wesentliche Flexibilisierungsoption für die Zukunft.
Vor sieben Jahren ließ die Pleite von Lehman die Finanzmärkte erbeben. Nun will Kerry Adler mit den verbliebenen Vermögenswerten einen neuen Giganten für erneuerbare Energien aufbauen. Nach Ansicht der Bloomberg-Analysten ist aber fraglich, wie Sky Power die Gigawatt-Projekte finanzieren will.