Seien Sie dabei, wenn sich Europas Energiespeicherexperten beim Battery Business & Development Forum 2026 in Frankfurt (31. März – 1. April) treffen.
Erfahren Sie, wie sich Geschäftsmodelle, Finanzierung und Märkte im dynamischen Batteriesektor verändern – und sichern Sie sich Ihr Ticket.
Der deutsche Photovoltaik-Markt befindet sich in einer Phase, die man ohne Übertreibung als Paradigmenwechsel bezeichnen kann. Fallende Großhandelspreise, schwankende PPA-Niveaus, rückläufige Projekt-Multiples, veränderte Finanzierungskonditionen und überlastete Netzanschlüsse stellen Projektentwickler und Investoren vor neue Herausforderungen. 2025 erhöht den Druck auf die Geschäftsführung: Erwartet werden transparente, methodisch belastbare Bewertungen der Projektpipeline – insbesondere seitens Banken, Investoren und […]
Im europäischen Brennstoffmix sind die Gaspreise im vergangenen Monat weiter gesunken – vor allem dank einer robusten Versorgungslage. Im Gegensatz dazu legten die CO₂‑Preise zu, getrieben durch erhöhte Aktivitäten von Investmentfonds. Gleichzeitig dämpfte die neue, von den USA angeführte Initiative für Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine die geopolitischen Risikoprämien an den Energiemärkten. Parallel dazu […]
Im November 2025 sind die durchschnittlichen Preise am Stromterminmarkt der EEX gegenüber dem Vormonat weiter angestiegen. Der Preis für das Handelsjahr 2026 erreichte knapp 89 Euro pro Megawattstunde, während auch die Preise für spätere Lieferjahre im betrachteten zehnjährigen Handelszeitraum auf über 72 Euro pro Megawattstunde zulegten. Damit setzte sich der Aufwärtstrend am Terminmarkt bereits den dritten […]
Arausol-Geschäftsführer Björn Lamprecht über die Vertriebsrealität bei Photovoltaik-Unterkonstruktionen
Die Energiewende wird meist entlang großer Themen verhandelt. Ausbau der Übertragungsnetze, Strommarktdesign, Kapazitätsmärkte, Förderung großer Windparks und Freiflächen-PV lauten seit Jahren die Buzzwords. Die politische Debatte folgt damit nach wie vor weitestgehend der Logik der großen Energieversorger und Stadtwerke, genau hier liegen ihre Geschäftsfelder. Aus dem Blick gerät dabei allzu oft jener Bereich, der bei […]
Mit einer Gesamtleistung von 250 Megawatt an fünf Standorten wird das Batteriespeichersystem den Stromtransfer von Nord- nach Süddeutschland unterstützen. Die Speicher tragen dazu bei, Netzungleichgewichte und -engpässe zu verringern. Zusätzlich zu seiner netzdienenden Funktion wird das System auch marktbasierte Einnahmen generieren dürfen.
Bei der Ausschreibung des transitorischen FerX-Programms mit sogenannten „Anti-China“-Kriterien in Italien haben nur zwei der bezuschlagten Photovoltaik-Anlagen eine Leistung von mehr als 100 Megawatt. Insgesamt erreichen die 88 erfolgreichen Projekte eine Leistung von 1,115 Gigawatt, wie die Auswertung des italienischen Energieversorgers Gestore dei servizi energetici zeigt.
Mit modularen, auch für Installationsbetriebe geeigneten White-Label-Tools will Everyone Energy Geschwindigkeit in die Photovoltaik-Beratung und Planung bringen. Die interaktiven Tools legen Anlagen aus, berechnen die Wirtschaftlichkeit, erstellen Angebote und bieten – so das Unternehmen – digitalisierte, automatisierte, rechtskonforme Beratung und Angebotsprozesse.
Über die steuerliche Behandlung von Photovoltaik-Anlagen in Mehrfamilienhäusern findet sich in der Fachliteratur bisher kaum etwas. Dabei haben uns Leserinnen und Leser immer wieder Fragen dazu gestellt, die auf eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten hindeuten. Unser Steuerautor Thomas Seltmann ist dem Thema nachgegangen und liefert einen ersten Überblick, unterstützt von mehreren Steuerexperten.
Die Beratungsfirma Neon hat sich die Stunden mit außergewöhnlich hohen Preisen an der Strombörse angeschaut und kommt auf insgesamt zehn Stunden in Herbst und Winter 2023 und 2024. Sie zeugen von einer zunehmenden Knappheit an Kraftwerken und sind zugleich wichtiger Anreiz für Investitionen in Spitzenlastkraftwerke, Speicher und Nachfrageflexibilität, so das Fazit.
Der Energiekonzern hat nun alle Genehmigungen für den Bau und Betrieb des Batteriespeichers am ehemaligen Kraftwerksstandort Wilhelmshaven erhalten. Ursprünglich sollte das Projekt am Standort Heyden in Petershagen/Lahde realisiert werden, scheiterte aber an Netzanschlussherausforderungen.
Nach dem Netzanschluss ist die Aufnahme des kommerziellen Betriebs für Oktober 2026 geplant. Die 70 Batterie-Container sind bereits in nur 18 Werktagen installiert worden.
Für dieses Jahr erwarten die Analysten, dass der Zubau bei Batteriespeichern im Europa um 45 Prozent auf 16 Gigawatt steigen wird. Die hohe Zahl an Netzanschlussbegehren – die Wood Mackenzie auf 500 Gigawatt schätzt – sowie der erwartete Zubau im Kraftwerks- und Gewerbesegment machen Deutschland dabei zum attraktivsten Investitionsziel in Europa. Allerdings wird bereits vor Kannibalisierungseffekten gewarnt.
Laden und laden lassen, heißt es künftig bei Logistikfirmen mit E-LKW und Photovoltaik-Dach. Wie die Technologie sich in diesem Geschäftsfeld entwickelt und Unternehmen damit die Hürden – kleiner Netzanschluss, hohe Ladeleistung und straffer Zeitplan – meistern können, erfahren Sie in diesem pv magazine Podcast mit Experten für Gewerbespeicher und Ladelösungen von Wattkraft.
Nach Angaben der Analysten sanken die Preise für stationäre Batteriespeicher im Jahr 2025 auf 70 US-Dollar pro Kilowattstunde, was einem Rückgang von 45 Prozent gegenüber 2024 entspricht. Dies ist der stärkste Rückgang unter allen Speicher-Anwendungsfällen und macht stationäre Speicher zum ersten Mal zum günstigsten Segment.
Ein Bündnis von Unternehmen aus verschiedenen Branchen beschwört die Gefahren für Prosumer, Energieversorger, Photovoltaik-Installateure und andere. Sie fürchten, dass vor allem beim Smart-Meter-Rollout wettbewerbliche Messstellenbetreiber zugunsten ihrer grundzuständigen Konkurrenz – also den Verteilnetzbetreibern – zurückgedrängt werden.
Die Forderungen der eigenen Expertenkommission, aber auch des Verbands der europäischen Stromnetzbetreiber werden lauter, Deutschland in mehrere Stromgebotszonen aufzuteilen. Die Bundesregierung stemmt sich dagegen – nun mit einem eigenen Aktionsplan, den sie der Europäischen Kommission übermittelt hat.
Kurz vor der Verabschiedung im Nationalrat kam es noch zu wesentlichen Änderungen im Gesetz. So ist nun für neue Photovoltaik-Anlagen eine Begrenzung der Einspeiseleistung auf 70 Prozent vorgesehen. Netznutzungsentgelte in Höhe von 0,05 Cent pro Kilowattstunde wird es ab 2027 für alle neuen und bestehenden Photovoltaik-Anlagen ab 20 Kilowatt netzwirksamer Leistung geben.
Im Kern wird die bestehende Anreizregulierung für alle Gasnetzbetreiber und die Verteilernetzbetreiber Strom über 2027 hinaus fortgeführt. Es gibt jedoch einige neue Komponenten, die ergänzt werden. Bis Ende Januar 2026 werden die Vorschläge jetzt noch einmal konsultiert.
Interview: In der Vergangenheit gab es oft Diskussionen, ob Netzbetreiber im Zuge des Redispatch auch den Eigenverbrauch von Photovoltaik-Anlagen abregeln dürfen. Mit der jüngsten EnWG-Novelle erfolgte dazu nochmals eine Klarstellung, wie der CSU-Bundestagsabgeordnete Christian Moser erklärt. Ob dies auch von den Netzbetreibern entsprechend wahrgenommen wird, bleibt abzuwarten.
Ein neuer Vergleich von fünf Wallboxen zeigt deutliche Abweichungen bei Reaktionszeit, Phasenumschaltung und Stand-by-Verbrauch. Die besten Modelle erreichen über 94 Prozent der maximal möglichen Einsparungen, die schwächsten bleiben deutlich zurück.
Es ist der erste Marktrückgang seit 2016. Der europäische Photovoltaik-Verband erwartet jedoch zwei weitere schwierige Jahre, ehe 2030 das aktuelle Niveau wieder erreicht wird. Europaweit schwächelt vor allem die Nachfrage nach privaten Photovoltaik-Dachanlagen. Deutschland behauptet sich als unangefochtener Spitzenreiter Europas.
Die Kooperation umfasst die Lieferung des „RailX“-Energiemanagers zur Vernetzung von Photovoltaik-Anlagen, Stromspeichern, Wallboxen, Wärmepumpen und weiteren Geräten. Der Energieversorger nutzt das White-Label-Portfolio von Kiwigrid.
Die jüngsten Auswertungen zum Eigenheim-Segment und der Energiewendekurs von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche drohen nach Einschätzung des ZVEH den Photovoltaik-Ausbau zu drosseln oder könnten ihn sogar zum Erliegen bringen.
Nach den vorläufigen Zahlen sind die witterungsbedingten Rückgänge bei Wind- und Wasserkraft in diesem Jahr durch die zugebauten Photovoltaik-Anlagen mehr als kompensiert worden. Am Ende wird ein leichtes Plus von 0,7 Prozentpunkten beim Anteil der Erneuerbaren erreicht werden.
Der „Netzanschlussnavigator“ erweitert die Envelio-Plattform, ein US-Energieversorger setzt das Tool bereits ein. Es soll freie Kapazitäten für Photovoltaik-Anlagen und andere Projekte identifizieren helfen und Anschlusskosten errechnen.
In Mehrum bei Hannover ist der weltweit erste Statcom auf Superkondensatorbasis ans Netz gegangen. Siemens Energy und Tennet wollen damit Momentanreserve und Blindleistung bereitstellen – Funktionen, die früher große rotierende Kraftwerksgeneratoren übernahmen. Die Anlage gilt als Blaupause für den Umbau des Stromsystems im Zuge der Energiewende
Das Helmholtz-Zentrum Berlin und die Universität Potsdam haben bei Zinn-Perowskiten eine im Vergleich zu gängigen Blei-Perowskiten weitaus geringere Ionendichte festgestellt. Dies könnte für die als Photovoltaik-Material der Zukunft betrachteten Perowskite ein Umwelt- und ein Stabilitätsproblem lösen.
Mehr Anwendungsfälle, mehr Erlösströme, mehr Komplexität: Die Planung von Gewerbeanlagen mit Photovoltaik, Batteriespeichern, Ladeinfrastruktur und weiteren Komponenten sprengt längst Excel & Co. Das Start-up Minimum Energy entwickelt für Installateure und Planer eine Optimierungsplattform, die in Sekunden einen Lösungsraum mit über 500.000 Variablen über mehrere Jahre hinweg berechnet.
Element Electra heißt das für Photovoltaik- und andere Erneuerbare-Energien-Großanlagen konzipierte System. Es soll die Produktpalette um den Bereich der Wechselstromanbindung erweitern. Auch effiziente Logistik und schnelle Inbetriebnahme waren Ziele der Produktentwicklung.
Für Haushalte, die bereits eine Photovoltaik-Dachanlage besitzen, kann es sich finanziell sehr lohnen, in ein Heim-Energiemanagementsystem oder einen Heimspeicher zu investieren. Viele Hausbesitzer schrecken jedoch vor den hohen Investitionssummen zurück und erwarten eine Amortisation binnen fünf Jahren.
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Nachfrage nach privaten Dachanlagen spürbar weiter nachgelassen. Immerhin etwa 80 Prozent der neuen Anlagen werden mit einem Photovoltaik-Heimspeicher installiert, rund 40 Prozent in Kombination mit einer Wärmepumpe oder einem Elektroauto.
Für 20 Megawatt Leistung hat sich das Berliner Unternehmen einen Zuschlag in den EEG-Ausschreibungen gesichert. Die übrige Leistung soll über einen PPA vermarktet werden. Potenzial für einen Batteriespeicher sieht Saxovent auch.
Das Unternehmen bietet den Landwirten ein Pachtmodell an. Mit der knapp ein Megawatt großen Photovoltaik-Anlage verdienen sie demnach über die nächsten 20 Jahre mehr als 100.000 Euro zusätzlich zu ihren landwirtschaftlichen Einnahmen.
Angesichts hoher Stromkosten lohnt es sich für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen, den erzeugten Solarstrom direkt zu verbrauchen oder in Batteriespeichern zwischenzuspeichern. Das Fraunhofer ISE hat eine neue Methode entwickelt, um die Höhe des Photovoltaik-Eigenverbrauchs einschätzen zu können.