In Deutschland waren dem Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur zufolge bis zum Ende des ersten Halbjahres 2025 insgesamt mehr als 5,3 Millionen Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von knapp 107,55 Gigawatt installiert. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) titelte deshalb in einer Mitteilung: „Gesetzliches Photovoltaik-Ziel 2030: Erst(e) Hälfte ist geschafft“.
Das von der Ampel-Regierung im EEG festgeschriebene Ausbauziel für die Photovoltaik liegt bei 215 Gigawatt bis 2030. Bleiben also noch 5,5 Jahre um die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung zu verdoppeln. Bei einer linearen Betrachtungsweise müssten müssten damit im zweiten Halbjahr 2025 fast 10 Gigawatt und in den Jahren ab 2026 jeweils 19,5 Gigawatt zugebaut werden. Doch der BSW-Solar weist darauf hin, dass sich der Photovoltaik-Zubau in Deutschland in diesem Jahr verlangsamt hat und damit „die Zielerreichung gefährdet“ sei. Nach den Daten des Marktstammdatenregisters sind im ersten Halbjahr etwa 432.500 neue Photovoltaik-Anlagen mit 6,959 Gigawatt neu in Betrieb genommen worden.
Die Hälfte des Weges ist geschafft, doch die nächste Etappe ist kein Selbstläufer“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar). „An einem stärkeren Ausbau der Photovoltaik und Speicher führt klima- und energiepolitisch kein Weg vorbei.“ Er warnt die Bundesregierung davor, das Ausbautempo zu drosseln.
Aus Sicht des BSW-Solar ist es besonders wichtig, dass die beihilferechtliche Genehmigung des „Solarpaket 1“ endlich erfolgt. Zudem müssten die geplanten Maßnahmen zur Beschleunigung und Digitalisierung von Netzanschlüssen zügig umgesetzt werden. Im Sinne eines systemdienlichen Photovoltaik-Ausbaus müssten vor allem die Speicherkapazitäten deutlich stärker zugebaut werden. Dafür müsse unter anderem die im Koalitionsvertrag vorgesehene baurechtliche Privilegierung von Batteriespeichern zeitnah umgesetzt werden, so der Verband. Aktuell sind in Deutschland Batteriespeicher mit rund 20 Gigawattstunden Gesamtkapazität installiert, mehrheitlich in kleinen Heimspeichern. Nach Ansicht von Experten braucht Deutschland bis 2030 jedoch eine installierte Speicherkapazität von rund 100 bis 150 Gigawattstunden, so der Verband.
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Ich glaube es wird Zeit diese Kennzahl neu zu überdenken.
Vermutlich wird es Zeit für eine Aufteilung nach Himmelsrichtungen.
Aktuell sehen wir, dass die Zahlen für E-Mobilität und Wärmepumpen in Deutschland sich deutlich langsamer entwickeln als erwartet. Da ist absehbar , dass der geschätzte Stromverbrauch für 2030 mit 750 TWh zu hoch geplant wurde, wahrscheinlicher sind 600-650 TWh (Verbrauch in 2024 ca. 450 TWh).
Von daher sollte man den Zubau am zu erwartenden Strombedarf orientieren. Dafür reichen auch 10-15 GWh Zubau pro Jahr bei Photovoltaik.
Unter der jetzigen Bundeswirtschaftsministerin wird es schon schwierig werden, dieses weniger anspruchsvolle Ziel umzusetzen.
Lieber Christoph
Den Strom brauchen wir im Winter, nicht im Sommer. Das Problem sind fehlende Speicher.
Es wäre allein ein großer Schritt, wenn Bemessungsgrenzen für Rundsteuerempfänger, Smartmeter, EEG-Vergütung und evtl. Netzkosten an der registrierten bzw. gemessenen tatsächlichen Einspeiseleistung statt an einer unter idealen Voraussetzungen theoretischen Leistungsfähig einer Anlage festgemacht werden würde.
Wobei die Ausrichtung heute fix als ideale Voraussetzung (Süd-Ausrichtung) angenommen wird.
Das ganze kann stressfrei ohne jedwede Pönalen geschehen. Ich melde eine Anlage mit einer bestimmten Einspeiseleistung an. Glaubt man mir nicht, so darf der Netzbetreiber einen Smartmeter installieren, dessen Messergebnisse dann zugrunde gelegt werden.
Wenn man dann die unsägliche Stufung in der Bepreisung durch eine kleine Stufung pro kW ersetzt, werden sehr schnell schlaue Füchse die optimale Einspeiseleistung errechnen und entsprechend einstellen und registrieren.
Damit wäre allen geholfen, da nun evtl. der Einspeisezeitraum gestreckt und eine konstante Leistung angestrebt wird.
Lieber Patrik Schürmann,
bitte keine Fakten posten….
Es ist zwar so, dass auch einfache Wahrheiten Wahrheiten sind, aber der Grüne Schleier vor den Augen verblendet Manchem die Sicht….
Was sind das für seltsame Ziele, die keinen wirklichen Nutzen mehr bringen. Das bisschen, was der Zubau im Winter noch bringt, würd durchs Abschalten und Verschenken im Sommer mehrfach aufgebraucht. Wie müssen das machen wir die Chinesen. Was das Netz gefährdet wird nur noch aufgeschaltet, wenn ein steuerbarer Speicher mit doppelter Kapazität gekoppelt wird. In Zeiten unbezahlbarer Accupreise haben wir von so was geredet und heute machen wir es nicht. Man kann doch nicht sehenden Auges weiter ins Unheil rennen und dann auch noch so einen Nonsens nur Erreichen von Ausbauzielen hochjubeln. Ist das Ziel falsch muss man es korrigieren oder nach Lösungen suchen. Und die gibt es.
„Die Hälfte des Weges ist geschafft, doch die nächste Etappe ist kein Selbstläufer“
Diese Hälfte des Weges bezieht sich aber auf 25 Jahre PV in Deutschland.
Und jetzt reden wir für den Rest von 215 GW bis 2030 über 5 Jahre.
Obwohl ich, Uwe Dyroff, schon mein ganzes Leben lang ein Optimist war/bin, muss ich sagen:
Das ist schon verdammt sportlich.
(Mein Optimismus ist damit aber nicht verschwunden. Hier in Norwegen habe ich meinen Optimismus leider begraben [bei dieser norwegischen BonanzaEnergiePolitik und alles was damit zusammenhängt -> Man will nicht Können, und man kann nicht Wollen. Leider])
Schönes Wochenende und sonnige Grüße aus Südnorwegen.
Lieber Uwe
Es wird weiterhin massenhaft PV zugebaut, auch wenn sie das Gegenteil denken. In der Schweiz sehe ich immer mehr Anlagen auf Industriegebäuden und Solarzäune. Norddeutschland hat Windkraftanlagen, welche nicht einspeissen können, da das Netz überlastet ist. Orsted wird bald einen etwa 1 GW offshore Windpark ans Netz nehmen. Es geht vorwärts beim Erzeugungsausbau (aber nicht beim Speicherausbau)
Lg Patrik
@Patrik,
mit Frau Altmaier ihren Realitätscheck?
Du hast einen gesunden Optimismus.
https://www.n-tv.de/politik/So-treibt-Katherina-Reiche-die-Neuausrichtung-der-Energiewende-voran-article25877855.html
Ja es ist ein Trauerspiel mit der Bundeswirtschaftsministerin Altmaier, äh Reiche.
Um die zum angestrebten Ziel von 215 GW notwendigen 107,5 GW Zubau zu schaffen, reicht selbst der mit 16,5 GW in 2024 hoch erscheinende Zubauwert nicht aus. Wir bräuchten circa 20 % mehr also jährlich mindestens 20 GW neue PV-Anlagen.
Und was tut die Bundeswirtschaftsministerin?
Sie spricht auf der BDI- Veranstaltung von Baukostenzuschüssen, mit denen man den Business Case der Erneuerbaren nach unten bringen müsse und von einem völlig überzogenen Ausbau der Erneuerbaren.
Die ehemalige CEO von Westenergie ist als Ministerin eindeutig fehl am Platz.
Wenn Deutschland am Ende zu Strafzahlungen wegen Nichteinhaltung der Klimaschutz- Ziele verdonnert wird, ist dies allein einer solch kurzsichtigen Politik zuzuschreiben.
Lieber Thomas
Dumme Frage, aber braucht DE 200GW PV? Würden bspw. 140GW nicht schon reichen?
Patrik Schürmann fragte
„braucht DE 200GW PV? Würden bspw. 140GW nicht schon reichen?“
Andere Frage, reichen denn die 200GWp? Soweit ich das sehen kann, definitiv nicht, außer wir wollen nur ein wenig die bisherigen Statistiken aufhübschen, aber weiterhin den deutschen Primärenergiebedarf mit fossilen Brennstoffen decken.
Soeben auf ZDF MiMa genau zu diesem Thema -> Andreas Lenz CSU (Energiewirtschaftlicher Sprecher) -> gegrillt von M.M.:
Außer viel parfümierte Glanzbilder (BlaBlaBla)
kam 0,0 rüber.
CxU und erneuerbare Energie…
… das beißt sich schon in sich selbst.
Wir werden wegen der schlechten Bezahlung als Monteure warscheinlich auch aufhören. Zu viel druck von Billig lohn und zu viel Druck von Dachdeckern die sas Segment allen verbieten will aber nicht selbst machen wollen weil sie ja nicht drauf angewiesen sind. Und beide seite bieten schlechte Qualität. Gewinn hat hierbei auch immer nur das Sitzende Volk gemacht.
Es wird noch schlimmer, deswegen sag ich jetzt schon für die Zukunft, das wird nix!
Solange man immernoch Anlagen bis zu 100% abschalten muss. Sollten keine mehr gebaut werden. Kostet nur unnötig Steuergelder!
Be, das sage ich schon lange. Wenn man bspw. 8cent pro kWh für viele Jahre verspricht, dann ist klar, dass mehr PV zugebaut wird als es das Netz braucht. Schlussendlich zahlt die Bevölkerung, aber Deutschland möchte das anscheinend so. Gut für ausländische Investoren.
Lg Patrik
Derzeit wird allem Offshore-Windenergie abgeregelt. In 2024 wurden 4,56 TWh Offshore-Windstrom und 1,39 TWh abgeregelt, obwohl der Offshore-Windstrom nur 6,2% der öffentlichen Stromerzeugung ausmacht (Solarstrom ca. 14%).
Die eigentliche Katastrophe ist das ständige Rein-Raus nei der Energiepolitik, die eine vernünftige Planung für Investoren erschwert.
Momentan wollen wegen des Stromüberschußes etliche Investoren in Batteriegroßspeicher und Elektrolysanlagen investieren. Der Bau der Batteriegroßspeicher hat mit der Langsamkeit der Netzbetreiber zu kämpfen und bei Elektrolyseanlagen springen Investoren ab, weil sie keine stabilen Rahmenbedingungen für die nächsten Jahre erwarten.
Orsted hat mir mal geantwortet, sie haben WKA fertig gebaut, aber der Netzbetreiber nimmt sie nicht ans Netz.
@Patrik Schürmann
Was ist an 8 Cent die kWh hoch? … das ist Jahres-Börsenschnitt, in Zukunft mit Inflation eher darunter. Und 8 Cent ist noch die recht hohe Förderung für Hausbesitzer, Freifläche liegt deutlich drunter. Vom Haus in Wohngebieten bekommt man allerdings auch den Gegenwert kurzer Leitungen bzw. den günstigen Transport und natürlich die Akzeptanz, die genauso sehr wichtig ist.
Problematisch an den 8 Cent ist eigentlich nur, dass Netzdienlichkeit keinerlei Berücksichtigung findet und „immer“ stur eingespeist werden kann… das gehört mit marktwirtschaftlichen Anreizen für die Speicherung oder für die Direktnutzung mit Eigenverbrauch reformiert. Wenn z.B. eine einfache Direktvermarktung für jedermann etabliert würde, könnten wir uns die Förderung sogar vollständig sparen… das ist bei weitem lukrativer, als die lächerlichen wenigen hundert Euro Förderung im Jahr und es ist Marktwirtschaft. Wegen der Förderung baut privat kaum noch jemand PV auf, es ist häufig insbesondere bei Großprojekten nur noch die Absicherung für Kredite… auch für diese Sicherheiten muss es neue Modelle geben.
Abgesehen davon ist es überhaupt nicht klar, dass mehr PV zugebaut wird, als es das Netz braucht… es ist nur der temporäre aktuelle Zustand. Im Gegenteil, wir haben schließlich bei den Verbräuchen noch extrem großes Potenzial, das bislang gar nicht geschöpft wird. Der Verbrauch wird aber nun nacheilen, weil alle marktw. Signale (Batteriepreise, sehr große Preishübe am Tag, es ist noch langfristig eine ganze Nacht im Sommer zu decken) sich dahin bewegen… wir haben gerade mal mit Last- und Energiemanagement angefangen, das wird noch in diesem Jahrzehnt eine enorm boomende Branche und gewinnbringend für alle Beteiligten, auch für die produzierende Industrie in Form von vielen neuen Gerätschaften.
Aktuelle Preise spiegeln im Strommarkt nichts anderes als das Verhältnis von Angebot und Nachfrage wider… und sind die Börsenpreise extrem niedrig, passiert entsprechend viel auf der anderen Nachfrageseite… zum Beispiel derzeit sichtbar an sage und schreibe >400GW Anschlussanfragen bei Großspeicher. Mehr Batteriespeicher glättet die Preise und es passiert gesellschaftlich genau das, was gewünscht ist. Wir bekommen immer mehr Speicher und die Preise werden in den Spitzen gekappt… und es kann weiter ohne Schranken zugebaut werden. Zum Nutzen aller Teilnehmer am Stromnetz durch Einsparungen beim Netzausbau und durch gesteigerte Effizienzen.
Zum Offshore-Windpark, der wegen dem Netzbetreiber nicht (rechtzeitig) in Betrieb gegangen ist:
Es geht wahrscheinlich um den Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 3 mit einer installierten Leistung von ca. 900 MW. Der Übertragungsnetzbetreiber Tennet hat den geplanten Fertigstellungstermin für die Konverterplattform Dolwin 5 nicht eingehalten.
Details dazu kann man in einem Beschluß der Bundesnetzagentur nachlesen:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Beschlusskammern/1_GZ/BK6-GZ/2021/BK6-21-386/BK6-21-386_beschluss_vom_25.03.22.pdf?__blob=publicationFile&v=1
Momentan ist die Inbetriebnahme für Anfang 2026 geplant.
Be schrieb:
„Solange man immernoch Anlagen bis zu 100% abschalten muss. Sollten keine mehr gebaut werden. Kostet nur unnötig Steuergelder!“
Dazu meint das Fraunhofer Institut:
Stromerzeugung im 1. Halbjahr 2025
Energieträger Strommenge TWh
Windenergie 60,3 TWh
Photovoltaik 40 TWh
Biomasse 18,6 TWh
Wasserkraft 8,4 TWh
Braunkohle 34,3 TWh
Steinkohle 14,8 TWh
Erdgas 27,9 TWh
Quelle: Fraunhofer ISE, Stand 01.07.2025
Von Überschuss also keine Spur. Aber dafür noch ein langer Weg, um die fossilen Erzeuger auch nur aus der Stromerzeugung zu verdrängen.
Das, was dir da als angeblicher Überschuss verkauft wurde, ist eher ein Verteilungsproblem. An dessen Ende schlägt LNGini breit grinsend vor, dass man da doch gar nichts tun muss, außer mehr Gaskraftwerke zu bauen. Das ist natürlich äußerst attraktiv. Süßes Nichtstun, Vladolf und Co werden es schon aus Eigeninteresse für uns richten.
– Primärenergieverbrauch: ca. 11.800 Petajoule (PJ) im Jahr 2024
– Bruttostromerzeugung: ca. 1.800 PJ
Wir decken noch nicht einmal die die 1.800 PJ, ganz zu schweigen von den anderen 10.000PJ. Kein guter Zeitpunkt, uns zurück zu lehnen, weil wir es ja „fast geschafft“ haben. Wir haben gerade einmal angefangen anzufangen.
@Dirk Schiller,
wie wäre es mit einem neuen (Wirtschafts) Märchen:
„LNGini wird «gemaust» von Gudenzwerg“
😜
(Ich habe 11 Jahre in Bayern gelebt)
Braucht Deutschland 200GW PV? Wie kommt man auf diese Zahl? DE schaltet regelmässig Windkraft und PV ab und einige Windparks (u.a. Orsted) werden nicht ans Netz genommen. Das Problem ist m.E. nicht zu wenig PV Zubau, sondern das Stromnetz und die Speichermöglichkeiten. Im Norden gibt es WKA, welche abgeschalten sind, obwohl es im Süden an Strom mangelt. Im Norden WKA abriegeln und im Süden Kohle verbrennen, das ist für mich deutsche Energiepolitik.
@Patrik,
ich weiß nicht, wer und wie man auf die 215 GW PV bis 2030 in DE gekommen ist.
Auch das Thema rund um WK in DE ist mir bekannt.
Hier mal ein paar Zahlen von Norwegen:
Der Staat N will bis 2030 8 TWh Solarkraft erzeugen.
Das bedeutet auf Grund der geographischen Lage von N mindestens 9 GW installierte PV.
Stand Mai 2025 total -> 0,8 GW PV („gigantisch“ in 12 Jahren mit OnGrid PV … [die ersten 5 Monate 2025 hat man es auf „sagenhafte“ 40 MW geschafft])
Die Gründe sind bekannt (zumindest mir/ mit mir will nur niemand reden)
Das beginnt bei Rahmenbedingungen staatlicher Seits (totales Bonanza), Netzkapazitäten, Inkompetenz der selbst ernannten „PV Experten/ Spezialisten“ (siehe Otovo), und so weiter und so weiter…
… und da helfen auch keine exorbitanten Forderungen nach immer mehr Förderung vom Staat von einem ebenfalls total inkompetenten „Branchenverband PV“ in Norge.
Finde den Fehler.
Viele Grüße aus einem der „reichsten Ländern“ auf diesem Planeten.