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Polysilizium

Wacker Chemie streicht über 1000 Stellen

Der Münchner Konzern hat am Donnerstag erste Schritte seines geplanten Effizienzprogramms vorgestellt. Von dem Jobabbau sollen vor allem Standorte in Deutschland betroffen sein. Anlass ist vor allem das schlechte Polysilizium-Geschäft.

Corona-Virus wird nur begrenzte Auswirkungen auf die chinesische Polysilizium-Industrie haben

Der Analyst Johannes Bernreuter sagt, dass der Großteil der chinesischen Polysilizium-Produktionskapazität in Regionen liegt, die nicht im Zentrum des Corona-Virus-Ausbruchs liegen. Allerdings könnten knapp ein Drittel der 510.000 Tonnen Polysilizium-Jahreskapazität des Landes betroffen sein.

Wacker Chemie macht 2019 Verluste wegen Abschreibungen auf Polysilizium-Sparte

Der Münchner Konzern schloss das abgelaufene Geschäftsjahr im Rahmen seiner Erwartungen ab. Wacker Chemie musste allerdings rückläufige Umsätze und Ergebnisse hinnehmen. Hauptursache sind dabei die niedrigen Preisen für Polysilizum für die Photovoltaik-Industrie.

Schwaches Polysilizium-Geschäft beschert Wacker Chemie 2019 voraussichtlich Verlust von 750 Millionen Euro

Der Münchner Konzern muss außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von rund 750 Millionen Euro auf den Bilanzwert seiner Produktionsanlagen vornehmen. Gründe sind Wacker Chemie zufolge die ausgebliebene Erholung des Photovoltaik-Marktes und die anhaltend niedrigen Polysilizium-Preise sowie bestehende Überkapazitäten bei der Herstellung, die vor allem auf Subventionen in China für die Unternehmen zurückzuführen sind.

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Wacker Chemie leidet unter schwachem Polysilizium-Geschäft

Der Chemiekonzern hat im dritten Quartal 2019 seinen Umsatz leicht auf knapp 1,268 Milliarden Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verbesserte sich ebenfalls, allerdings nur wegen eines Sondereffekts.

Wacker Chemie senkt wegen extrem niedriger Polysilizium-Preise seine Prognose für 2019

Die von Experten erwartete Steigerung der Preise für Polysilizium ist nach Angaben des Münchner Konzerns bislang nicht eingetreten. Im Gegenteil: Aufgrund von Überkapazitäten der chinesischen Photovoltaik-Konkurrenz sind die Preise im dritten Quartal weiter gesunken, was sich auf die Bilanz von Wacker Chemie auswirkt. Nun soll ein Restrukturierungsprogramm helfen.

Solargeschäft beschert Wacker Chemie Gewinneinbruch im ersten Quartal

Vor allem die gesunkenen Preise für Polysilizium und gestiegene Energiekosten drückten das operative Ergebnis mehr als erwartet. An seiner Jahresprognose hält der Münchner Konzern jedoch fest.

Wacker Chemie: Polysilizium-Geschäft dämpft die Ergebnisentwicklung

Bei der Vorlage der Jahresbilanz für 2018 bestätigte der Münchner Konzern am Dienstag die im Januar veröffentlichten vorläufigen Zahlen. 2019 erwartet Wacker angesichts von Überkapazitäten für Solarsilizium in China und steigenden Energiekosten ein schwieriges Jahr.

Polysilizium-Sparte von Wacker Chemie mit weniger Umsatz und Gewinn

Konzernweit konnte das Münchner Unternehmen einen steigenden Umsatz verbuchen. Die im vergangenen Jahr gesunkenen Preise für Polysilizium schlagen sich im Spartenergebnis jedoch deutlich nieder. Dazu kommt die vorübergehende Stilllegung der US-Produktion nach einer Wasserstoffexplosion.

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Yingli und Wacker schließen neue Vereinbarung über Lieferung von Polysilizium

Teil der Vereinbarung ist, dass Wacker Chemie seine Schadensersatzansprüche gegen den chinesischen Photovoltaik-Hersteller aussetzt. Zudem darf der bayerische Konzern zuvor getätigte Vorauszahlungen von Yingli einbehalten.