Das Produkt ist aktuell als 450- oder 800 Watt-Version erhältlich. Ein ergonomischer Griff auf der Rückseite ermöglicht Sungrow zufolge eine schnelle Installation durch nur eine Person, die dank des Plug & Play-Setup in nur drei Schritten abgeschlossen ist. Die Kosten für die größere Version liegen bei 149 Euro.
Der insolvente Hersteller von Mikro-Wechselrichtern findet weder innerhalb noch außerhalb der Photovoltaik-Branche einen Investor. Das Entwicklerteam soll zum Teil in einem anderen Start-up unterkommen.
Die Stiftung Warentest fällte in ihrem Test von Photovoltaik-Balkonanlagen ein negatives Urteil über den Wechselrichter „Hoymiles HM-800“ und die Bundesnetzagentur überprüft aktuell das genannte Wechselrichter-Modell. Das sorgt für Verwirrung auf dem Markt, denn nach eigenen Angaben hat der Hersteller die Produktion und den Vertrieb bereits im August vergangenen Jahres eingestellt.
Ab Mitte November sollen die Produkte, die das deutsche Unternehmen selbst entwickelt hat und in Frankfurt herstellt, an Kunden ausgeliefert werden. Es handelt sich um einen stabförmigen Wechselrichter, der mit vorkonfektionierten Kabeln verbunden wird. Bis zu vier Wechselrichter bilden einen Strang.
Das Start-up hat eine Million Euro in eine SMT-Fertigungslinie für ihr neues Werk in Hofheim am Taunus investiert. Ab Mai soll die Produktion für die Mikro-Wechselrichter hochgefahren werden, die so klein sind, dass sie in den Rahmen handelsüblicher Photovoltaik-Module integriert werden können.
In einem Werk seines Produktionspartners Flex in Timisoara will Enphase Energy künftig Mikro-Wechselrichter für die europäischen Märkte herstellen. Das soll die globale Kapazität erhöhen und die Lieferzeiten für Kunden in Europa reduzieren.
Das neue monokristalline Modul enthält Enphase „IQ 7+“-Mikro-Wechselrichter und hat jetzt eine höhere Leistung von 385 Watt. Es ist für den Markt mit Photovoltaik-Dachanlagen in Europa bestimmt.
Das Produkt mit einem Wirkungsgrad von 97 Prozent soll der leistungsstärkste Photovoltaik-Mikrowechselrichter sein, den das US-Unternehmen bisher entwickelt hat. Es ist in der Lage, bei einem Stromausfall ein Mikronetz zu bilden. Der Hersteller erwartet die Auslieferung der ersten Produkte im Dezember.
Die beiden für die Balkon-Photovoltaik konzipierten Inverter von Bosswerk speisen bis zu 300 beziehungsweise 600 Watt ins Hausnetz. Bosswerk gewährt 12 Jahre Produktgarantie.