Ab sofort können nun auch wieder Anträge für die Förderung von Photovoltaik und Speichern gestellt werden. Seit November galt wegen der hohen Nachfrage ein Antragsstopp.
Angesichts der immer weiter sinkenden Einspeisevergütung für Photovoltaik-Dachanlagen sollten die Städte und Kommunen den Hauseigentümern unterstützend unter die Arme greifen. Erste Städte machen es bereits vor und gewähren Zuschüsse bei der Installation neuer Photovoltaik-Anlagen.
Die zweite Runde des Programms soll zum 1. März 2021 starten. Erneut sollen 10 Millionen Euro an Mitteln zur Verfügung stehen. Damit waren in der ersten Förderrunde rund 4000 Projekte bezuschusst worden, die einen Zubau von etwa 50 Megawatt Photovoltaik-Leistung und 31,5 Megawattstunden Speicherkapazität ermöglichten.
Aufgrund einer enormen Nachfrage nach dem neuen Förderprogramm, ging am Morgen nichts mehr. Im Laufe des Tages normalisierte sich die Situation und mittlerweile können die Anträge für den Zuschuss von 900 Euro für Ladesäulen in Privathaushalten auch gestellt werden.
Das Bundesverkehrsministerium hat erstmals ein Förderprogramm für privat genutzte Ladestationen für Elektrofahrzeuge aufgelegt. Ab dem 24. November 2020 können die Anträge bei der KfW eingereicht werden.
In diesem Jahr sind bereits 2600 Anträge gestellt worden und die Fördermittel ausgeschöpft. Im nächsten Jahr soll das Programm fortgesetzt werden.
Die pauschale Förderung der Landeshauptstadt für eine Photovoltaik-Anlage von fünf bis zehn Kilowatt Leistung beträgt nun 1500 Euro. Und auch für andere Bereiche der energetischen Gebäudesanierung gibt es mehr Geld.
Insgesamt sechs verschiedene Förderungen gibt es für Photovoltaik und Speichersysteme in der süddeutschen Universitätsstadt. Neben Zuschüssen für Balkonmodule sind auch kostenlose Einstiegsberatungen für die Installation von Photovoltaik-Anlagen stark nachgefragt.
Das Förderprogramm „Intelligente Netzanbindung von Parkhäusern und Tiefgaragen“ wird auch in diesem und dem kommenden Jahr weiterlaufen. Bis 20. März läuft die diesjährige Bewerbungsrunde für Projekte. Insgesamt 7,85 Millionen Euro will das Stuttgarter Umweltministerium bereitstellen.
Mit der Neuauflage 2020 werden weiterhin die Installation von Photovoltaik-Dachanlagen und Speichern bezuschusst. Neu im Programm sind Mieterwärmemodelle und Hausanschlussstationen.