Ab sofort können private Selbstnutzer von Einfamilienhäusern einen Förderantrag bei der KfW stellen. Für Vermieter und Wohnungseigentümergemeinschaften sollen die Formulare im Laufe des Jahres freigeschaltet werden.
Im Förderprogramm sind damit bislang 26 Photovoltaik-Projekte zum Zuge gekommen. Die Anlagen zur Überdachung mit Parkplätzen ab 35 Stellplätzen erhalten vom Landesumweltministerium insgesamt 3,55 Millionen Euro.
Mit bis zu 60 Millionen Euro soll die Installation von Photovoltaik-Dachanlagen in den Kommunen in den nächsten vier Jahren gefördert werden. So soll die installierte Leistung von aktuell 3,2 Gigawatt bis 2028 auf mindestens 5,0 Gigawatt gesteigert werden.
In einer ersten Runde hat Baden-Württemberg 18 Projekte zur Photovoltaik-Überdachung von bestehenden Parkplätzen bewilligt und mit 2,5 Millionen Euro gefördert. Für eine zweite Welle an Förderzusagen sollen nun weitere 2,3 Millionen Euro zur Verfügung stehen.
Dass die insgesamt 300 Millionen Euro für die Förderung von Paketen aus Photovoltaik-Anlage, Batteriespeicher und Wallbox schnell ausgeschöpft waren, sorgt vor allem für Frust. Die Kritik der Branche richtet sich auch gegen das Programm an sich, und das mediale Echo ist ebenfalls negativ.
Insgesamt 300 Millionen Euro standen für die Förderung von Paketen aus Photovoltaik-Anlage, Batteriespeicher und Wallbox bereit. Wer bereits eine Förderzusage der KfW erhalten hat und die Bedingungen des Programms erfüllt, bekommt den Zuschuss aber auf jeden Fall.
Voraussetzung ist, dass ein Elektroauto bereits vorhanden oder bestellt ist und alle drei Technologien zusammen und neu gekauft werden. Dann fließen maximal 9600 Euro Fördergeld, bei birektionalem Laden sogar bis zu 10.200 Euro.
Das Förderprogramm greift für alle seit dem 22. Juni 2023 gekauften Stecker-Solar-Geräte. Die Antragstellung muss digital bei der Sächsischen Aufbaubank erfolgen.
150 Millionen Euro will die Landesregierung ausgeben, damit der Hochlauf der Wasserwirtschaft im Freistaat gelingt. Bezuschusst werden die Anschaffungskosten mit bis zu 45 Prozent.
Geld gibt es unter anderem für notwendige Arbeiten an der Hauselektrik oder am Dach, bis zu 5.000 Euro pro Wohnung. Das Programm soll unter anderem dazu beitragen, die Stromkosten der Bewohner zu senken.