Die niederländische Regierung erklärt, dass die Produktion von Solarmodulen in großem Maßstab nicht mehr rentabel ist, und stellt ihr SolarNL-Förderprogramm für gebäude- und fahrzeugintegrierte Produkte, Heterojunction-Module und Perowskit-Silizium-Tandemmodule ein.
Bis zum Jahr 2035 sollen in der Haupstadt mindestens 25 Prozent des in Berlin erzeugten Stroms mit Photovoltaik-Anlagen gewonnen werden. Im neuen Masterplan Solarcity 2025-2030 wird daher das Förderprogramm „SolarPlus“ für Haushalte und Unternehmen fortgeführt. Angesichts sinkender Preise wird allerdings die Förderung für Steckersolargeräte auf 250 Euro reduziert.
Die Europäische Kommission hat drei „Horizon Europe“-Partnerschaften ins Leben gerufen. Bis 2030 sollen fast 1,1 Milliarden Euro in die Bereiche Photovoltaik, fortschrittliche Werkstoffe und Textilien fließen. In Spanien genehmigte die Kommission ein großes Programm zur Speicherförderung.
Das Land will die regionale Erzeugung von grünem Wasserstoff mit seinem Förderprogramm „ELY“ unterstützen. Anträge können bis zum 15. Mai gestellt werden.
Vier Millionen Euro stehen für Photovoltaik-Projekte unter anderem an Lärmschutzwänden, auf Überdachungen von Haltestellen, Fahrrad-Stellplätzen und Radwegen oder auf Trafohäuschen zur Verfügung. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Die Novelle des Förderprogramms „STARK“ kommt Unternehmen zugute, die Solarmodule, Batterien, Windturbinen, Wärmepumpen und Elektrolyseure oder die Ausrüstung für die Abschneidung, Nutzung und Speicherung von CO2 produzieren. Damit will die Bundesregierung eine Lücke bei der Unterstützung des Strukturwandels in den Kohleregionen schließen.
Es ist der dritte Förderaufruf zum Aufbau der Ladeinfrastruktur in dem Freistaat. Diesmal geht es bevorzugt um neue Ladesäulen im ländlichen Raum, die mit bis zu 10.000 Euro bezuschusst werden.
Das Fördervolumen, das vor allem an kleine und mittelständische Betriebe sowie die gewerbliche Wirtschaft ausgeschüttet werden soll, liegt bei rund 25,3 Millionen Euro für die nächsten Jahre. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.
Ab sofort können private Selbstnutzer von Einfamilienhäusern einen Förderantrag bei der KfW stellen. Für Vermieter und Wohnungseigentümergemeinschaften sollen die Formulare im Laufe des Jahres freigeschaltet werden.
Im Förderprogramm sind damit bislang 26 Photovoltaik-Projekte zum Zuge gekommen. Die Anlagen zur Überdachung mit Parkplätzen ab 35 Stellplätzen erhalten vom Landesumweltministerium insgesamt 3,55 Millionen Euro.