Intelligente Algorithmen aus der Cloud sollen kontinuierlich den Zustand der Batterie analysieren und Maßnahmen für eine längere Lebensdauer treffen. Erster Kunde ist laut Bosch der chinesische Mobilitätsdienstleister Didi.
Die beiden Unternehmen haben ein Joint Venture für Lithium-Ionen-Batterien gegründet. Sitz von Kion Battery Systems soll der BMZ-Standort Karlstein am Main sein.
Um die CO2-Emissionen im deutschen Verkehrssektor zu senken, soll sich dem Verband der Automobilindustrie zufolge bis 2023 das Angebot deutscher Elektroauto-Modelle verfünffachen. Hintergrund sind die CO2-Flottengrenzwerte der EU, die dem Verband zufolge „erstmals implizit auch eine Technologievorgabe enthalten“.
Angesichts eines weiterhin prall gefüllten Fördertopfes können sich Käufer von Elektrofahrzeugen noch bis Dezember 2020 den sogenannten Umweltbonus sichern. Neu hinzugekommen ist eine Förderung für den Einbau eines akustischen Warnsignals.
Der Energiekonzern strebt an, dass bis 2045 alle Autos in seinem Verteilnetz elektrisch geladen werden können. Der Umbau der Netze soll dabei weitgehend ohne störende Baustellen erfolgen und rund 2,5 Milliarden Euro in den nächsten 20 Jahren kosten.
Der Verband fordert massive Investitionen in Erneuerbare und Speichertechnologien. Zudem sieht der BDEW in der Mobilität ein vielversprechendes Geschäftsfeld für die Zukunft seiner Mitglieder.
In der jüngsten Sitzung des Bundesrats wies Niedersachsens Ministerpräsident Stefan Weil (SPD) auf die Bedeutung der Batteriezellproduktion für die deutsche Automobil- und Zulieferindustrie hin. Deutschland müsse sich daher für den Erhalt vollständiger Wertschöpfungsketten einsetzen.
Einem Arbeitskreis der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität zufolge ist die private Ladeinfrastruktur der zentrale Hebel für einen Markthochlauf der Elektromobilität. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sieht in den vorgelegten Empfehlungen „eine gute Basis für unsere Strategie Klimaschutz im Verkehr“ und kündigt ein Gesetzespaket an.
Hundertausend junge Leute, die meisten zwischen 14 und 19, gehen jeden Freitag für ein besseres Klima auf die Straße. Doch den deutschen Verkehrsminister Andreas Scheuer interessiert das nicht. Die Zukunft dieser engagierten Jugend ist ihm schnuppe. Das Wohl der Autoindustrie ist wichtiger. Ein Teilnehmer der „Klimakommission für den Verkehr“, der Vertreter des BUND, Ernst-Christoph Stolper, […]
I+R Energie hat im Auftrag des Automobilherstellers einen Solarcarport mit integrierter Ladestation für Elektro- und Hybrid-Autos entwickelt. Der Prototyp kam auf der Nordseeinsel Sylt zum Einsatz.