Der Branchenverband Elektromobilität hat einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Dabei soll es ein Bündel an Ursachen geben, unter anderem die schwierige gesamtwirtschaftliche Lage der Branche und Spannungen innerhalb des Verbands.
Die Fachhochschule Kiel hat im Projekt EMOSYN die Elektrifizierung einer Busflotte der Kreisverkehrsgesellschaft in Pinneberg analysiert. Die Resultate sieht sie als „Blaupause für kleine und mittlere ÖPNV-Betriebe“.
Das Forschungsprojekt soll es ermöglichen, dass Besitzer von Elektroautos ihren eigenen Stromvertrag mit Haushaltsstrom und Photovoltaik-Eigenerzeugung an öffentlichen Ladesäulen nutzen können. Bislang erfolgte die Pilotierung in der Regelzone des Übertragungsnetzbetreibers Transnet BW, nun gibt es auch einen Standort in der Amprion-Zone.
Mit wenigen Klicks lässt sich mit dem kostenlosen Online-Tool ermitteln, wie sich Photovoltaik-Strom und intelligentes Lademanagement auf die Betriebskosten einer gewerblichen Fahrzeugflotte auswirken. In der Beispielrechnung von Lade könnten bis zu 5,6 Milliarden Euro eingespart werden – sie hat jedoch einen entscheidenden Annahmefehler.
Eon, ZSE und Eldrive planen im Rahmen des EU-Projekts Drive-E knapp 1400 Elektroauto-Ladepunkte, darunter knapp 430 für schwere Lkw. Die Ladepunkte sollen bis Ende 2027 in 13 europäischen Ländern entstehen.
Das Unternehmen hat den Auftrag für Einrichtung und Betrieb von 7000 Elektroauto-Ladepunkten an Liegenschaften der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erhalten. Das Lastmanagement soll über mehrere Standorte hinweg erfolgen.
Der Verband der Energiewirtschaft verlangt, Bürokratie beim Ladesäulenausbau abzubauen: Genehmigungsverfahren müssten entschlackt und mehr Flächen geöffnet werden. Der CO2-Flottengrenzwert der EU solle beibehalten werden.
The Charging Project hat 73 Angebote für 24 Projekte in Wohnungseigentümergemeinschaften analysiert. Demnach zeigen weder die Größe der Tiefgarage noch die verfügbare Ladeleistung eine lineare Abhängigkeit zu den Gesamtkosten der Anschaffung. Wichtiger für das Senken der Kosten seien Angebotsvergleiche und Förderprogramme.
Die Recycling-Fabrik in Kuppenheim nahe Karlsruhe arbeitet mit einem energiesparenden mechanisch-hydrometallurgischen Verfahren. Die Wiederverwertungsquote liegt bei 96 Prozent.
Ein Busunternehmen, das Linienbusse mit Solarstrom beladen will; ein Metallbetrieb, der einen elektrischen Hochofen betreibt und eine Agri-Photovoltaik-Anlage mit Ladesäulen auf dem angrenzenden Parkplatz für Wanderer, das sind drei Beispiele für den Einsatz von Gewerbe-Batteriespeichern. In diesem Podcast diskutieren wir, warum sich die Investition jeweils lohnt.