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EEG-Umlage

Eon verschickt teilweise fehlerhafte Tarifinformationen

Der Energiekonzern hat seine Kunden kürzlich über die Neuberechnungen ihrer Stromtarife ab März informiert. Dabei wird bei einigen Kunden die EEG-Umlage aus dem Jahr 2021 mit 6,5 Cent pro Kilowattstunde bei der Berechnung des neuen Arbeitspreises fortgeschrieben. Eon spricht von einem Darstellungsfehler, der nur einen Teil der Kunden in Sondertarifen betreffe, und will die Betroffenen in Kürze eine korrekte Auflistung der Kostenbestandteile zukommen lassen.

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Ampelkoalition diskutiert Abschaffung der EEG-Umlage noch 2022

Geplant ist das Ende der EEG-Umlage laut Koalitionsvertrag für 2023. Die Fraktionen sehen darin jedoch eine mögliche Entlastung der Stromkunden, die schon früher willkommen wäre.

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CO2-Emissionshandel bringt 2021 Rekordeinnahmen von 12,5 Milliarden Euro

Allein die Erlöse aus dem Europäischen Emissionshandel belaufen sich auf 5,3 Milliarden Euro und sind damit doppelt so hoch wie 2020. Die restlichen Einnahmen stammen aus dem neu geschaffenen Brennstoffemissionshandelssystem für die Sektoren Wärme und Verkehr. Ein Teil des Geldes wird zur Entlastung der Endverbraucher beim Strompreis eingesetzt.

BSW-Solar gibt Einschätzung zu Photovoltaik-Themen im Koalitionsvertrag ab

Der Koalitionsvertag ist angenommen, Olaf Scholz als Kanzler vereidigt und die Ministerien haben ihre Arbeit aufgenommen. Jetzt hat der Bundesverband Solarwirtschaft eine Einschätzung zu den wichtigsten Eckpunkten für die Solarbranche im Koalitionsvertrag abgegeben. Außerdem starte der Verband eine Branchenumfrage zur Einschätzung des Koalitonsvertrages.

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RWTH Aachen: Einkommensabhängige EEG-Umlage gesellschaftlich besser als ersatzlose Streichung

Die EEG-Umlage hat den Bau vieler Photovoltaik- und Windkraftanlagen finanziert und damit einen großen Teil zur Energiewende beigetragen. Allerdings hat sie Strom auch teurer gemacht und somit zur sozialen Ungleichheit und Energiearmut vieler Haushalte beigetragen. Der ersatzlosen Streichung sehen daher viele erwartungsvoll entgegen. Doch um Energiearmut und soziale Ungleichheit besser in den Griff zu bekommen, wäre das nicht die beste Option, wie Forschende aus Aachen analysieren.

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Komplette Abschaffung der EEG-Umlage entlastet Haushalte um 5,6 Milliarden Euro

Die Ampel-Parteien haben in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, die EEG-Umlage ab 2023 vollständig über den Bundeshaushalt zu finanzieren. Check24 zufolge entlastet das private Verbraucher jährlich um eine niedrige dreistellige Summe.

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Verbraucherschützer warnen bei CO2-Bepreisung vor Industrieausnahmen zulasten privater Haushalte

In seiner Stellungnahme zum Entwurf der Brennstoffemissionshandelsverordnung kritisiert der Verbraucherzentrale Bundesverband, dass aus dem Energie- und Klimafonds finanzielle Entlastungen für Firmen beim CO2-Preis finanziert werden sollen. Der Anteil der von den privaten Haushalten erbrachten Mittel für die CO2-Bepreisung würde durch diese geplanten Entlastungen noch einmal erhöht.

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Ampel-Sondierungen: Regel oder Pflicht bei privaten Photovoltaik-Anlagen noch offen

Einem Übersichtspapier zu den Sondierungspositionen zufolge sehen SPD, Grüne und FDP drohenden Widerstand bei der Union, wenn es um die Einführung einer gewerblichen Photovoltaik-Pflicht geht. Dagegen besteht große Einigkeit beim Ziel, die EEG-Umlage während dieser Legislaturperiode abzuschaffen. In mehreren Medien ist übereinstimmend vom Jahr 2023 die Rede. CDU/CSU verfolgen dieses Ziel ebenfalls, was politisch und rechtlich die Umsetzung vereinfachen würde. Das allerdings gilt nicht für alle Ziele der Ampel-Fraktionen wie beispielsweise die Photovoltaik-Pflicht.

Wie böse ist die Scheibenpacht?

Eine „Milliarden-Abzocke“ sei die Scheibenpacht, steht im Spiegel, der die Modelle mit den Cum-Ex-Fällen vergleicht, in denen Unternehmen sich Steuern haben erstatten lassen, die sie nicht bezahlt haben. Doch während es bei Cum-Ex auf der Hand liegt, dass eine Erstattung nicht höher sein kann als die eigentliche Zahlung, auf die sie sich bezieht, ist die […]

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Die EEG-Umlage abschaffen, das Unsinnigste und Unwirksamste was zur Eindämmung der aktuell hohen Energiepreise gemacht werden kann

Erneut hat der scheidende Wirtschaftsminister Peter Altmaier heute die Abschaffung der EEG Umlage gefordert und das obwohl die EEG-Umlage aufgrund der hohen Erdgas- und Kohlepreisen selbst massiv sinkt. So hat er angekündigt, dass die EEG-Umlage 2022 bei 3,723 Cent je kWh nach 6,5 Cent im Jahr 2021 liegen wird. Neben der teuren konventionellen Stromerzeugung spielen auch […]

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