Suniva hat bei dem deutschen Maschinenbauer Equipment für die thermischen Prozessschritte Annealing, Diffusion und PECVD bestellt. Die Produktionslinie für monokristallinen Silizium-Solarzellen hat eine geplante Jahreskapazität von einem Gigawatt.
Um eine industrielle Umsetzung zu beschleunigen, sollen nicht nur Leuchtturmwirkungsgrade unter Standardtestbedingungen erreicht werden, sondern auch ein signifikanter Mehrertrag in der Energieausbeute. An dem Projekt sind das Institut für Solarenergieforschung (ISFH), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Institut für Materialien und Bauelemente der Elektronik der Universität Hannover sowie die Unternehmen Centrotherm, Singulus, Meyer Burger und Von Ardenne beteiligt.
Die Aufträge sollen laut Centrotherm Lieferungen von Produktionslösungen und Serviceleistungen umfassen. Der Photovoltaik-Anlagenbauer beziffert aktuellen Auftragsbestand jetzt mit über 225 Millionen Euro.
Sein Umsatzziel für das vergangene Jahr konnte der Photovoltaik-Anlagenbauer erreichen. Seit Jahresbeginn wirkt sich die Corona-Krise auf das Geschäft von Centrotherm aus.
Der enorme Auftragseingang sorgt für eine hohe Produktionsauslastung bei dem deutschen Photovoltaik-Anlagenbauer. Nach Angaben von Centrotherm sind vor allem die Lösungen zur Herstellung von Hocheffizienz-Solarzellen in Asien gefragt. Im ersten Halbjahr 2019 schlug sich dies aber in der Bilanz noch nicht nieder.
Der Photovoltaik-Anlagenbauer aus Blaubeuren gibt das Volumen mit 48 Millionen Euro an. Es ist die zweite große Bestellung eines Photovoltaik-Herstellers in diesem Jahr.
Der Photovoltaik-Anlagenbauer aus Blaubeuren erzielte 2018 einen Konzernumsatz von 180 Millionen Euro und ein EBITDA von 6,6 Millionen Euro. Das Auftragsvolumen aus der Photovoltaik-Industrie war jedoch geringer als im Vorjahr.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Photovoltaik-Anlagenbauer insgesamt Umsätze von rund 180 Millionen Euro erzielt. Nach den vorläufigen Zahlen lag auch das EBITDA im Plus.
Von einem asiatischen Photovoltaik-Unternehmen hat Centrotherm einen Auftrag mit einem Volumen von rund 40 Millionen Euro erhalten. Das teilte der Anlagenbauer aus Blaubeuren am Montag mit.
Der Anlagenbauer hat seinen Umsatz und die Ergebnisse im ersten Halbjahr verbessert. Neue Aufträge verzeichnete Centrotherm jedoch eher aus der Halbleiter- und Mikroelektronikindustrie. In den kommenden zwölf Monaten rechnet das Unternehmen aber auch mit neuen Bestellungen von der chinesischen Solarindustrie.