Eine Reihe von Herstellern hat sich im März dazu verpflichtet, ihre Batteriespeicher gemäß dem Effizienzleitfaden zu spezifizieren, um die Transparenz für Verbraucher zu erhöhen. Als erster Hersteller erfüllt nun SMA diese Selbstverpflichtung. Ein weiterer Schritt macht die ökonomischen Auswirkungen deutlich.
Ein neuer Großspeicher erbringt Primärregelenergie, dient als Forschungsobjekt für die TU München und verweist auf zukunftsweisende Geschäftsmodelle für Eigentümer und Betreiber. So sollen Folgespeicher nur noch in Teilzeit Primärregelleistung erbringen und in der Hauptsache Lastspitzen kappen oder als aktives Lager für Batteriehersteller dienen.
In den Kavernen eines ehemaligen Salzstocks bei Oldenburg will der Energieversorger bis 2023 eine riesige Redox-Flow-Batterie bauen. Die Universität Jena unterstützt EWE bei dem 120-Millionen-Euro-Projekt.
Video: Martin Hackl, Leiter der Division Solar Energy von Fronius, stellt eine neue Lösung für die regenerative Versorgung mit Strom und Wärme im Einfamilienhaus vor. Mit dem Fronius Hochvolt-Batteriespeichersystem in Kombination mit einer Solaranlage und einem Pellet-betriebenen Mikro-BHKW kann man im Sommer und Winter weitgehende Autarkie erreichen.
Video: Auf der Intersolar Europe hat Senec die Cloud „zum Mitnehmen“ vorgestellt, die nach eigenen Angaben 45.000 Ladesäulen verfügbar sein soll. Wer sein Eleketroauto tankt, kann den Strom dann über die Cloud abrechnen, einem Angebot für die Besitzer der Batteriespeicher. pv magazine hat die Produktpräsentation mit einem Videointerview begleitet. Darin erklären die Senec-Experten auch, was sich bei der Cloud 2.0 sonst noch ändert.
Das transportable Photovoltaik-System mit integriertem Speicher soll es ermöglichen, überall Strom für den täglichen Nutzen zu produzieren. Auf der Crowdfunding-Plattform „Indiegogo“ wollen die Entwickler nun mindestens 50.000 Euro für die Markteinführung einsammeln.
In diesem Jahr gab es unter anderem Auszeichnungen für ein neuartiges Solarmodul, ein Montagesystem für Wasserflächen, verschiedene effiziente Speicherkonzepte und für ein innovatives Konzept zur Kühlung von Milch.
Die Zahl der Aussteller auf der Intersolar Europe und der begleitenden Speichermesse ees Europe ist wieder leicht angestiegen. Und auch die Aussichten auf dem deutschen und internationalen Photovoltaik-Markt verbessern sich zunehmend, sagte Carsten Körnig vom BSW-Solar während der Auftakt-Pressekonferenz. Gute Voraussetzungen also für ein paar gelungene Messetage.
Im pv magazine Webinar „Warum endlich die Zeit für Gewerbespeicher gekommen ist“ stellten Simon Schandert und Daniel Hannemann, beide Geschäftsführer bei Tesvolt, ihre Speichersysteme vor. Sie rechneten überschlagsartig und in detaillierter Form aus, dass Gewerbebetriebe ihren Strombedarf für um die 10 Cent pro Kilowattstunde decken können und ein Speichersystem diese Rechnung nicht entscheidend verteuert. Im Gegenteil könnten die Unternehmen zusätzlich von der Notstromfunktion profitieren und der Möglichkeit, Lastspitzen zu kappen. Einige Teilnehmerfragen konnten in der Veranstaltung nicht mehr geklärt werden und wurden von Tesvolt nun schriftlich beantwortet.
Der US-Photovoltaik-Anlagenbauer wird die Speicher des deutschen Herstellers zunächst in Kalifornien anbieten. Die Heimspeicher von Mercedes Benz Energy sind die ersten, die Vivint in den USA anbietet.