Der Münchner Konzern hat sich mit 25 Prozent an den britischen Materialspezialisten beteiligt, um seine Aktivitäten im Bereich Silizium-basierter Hochleistungsbatterien auszubauen. Beide Unternehmen haben Stillschweigen zum Kaufpreis vereinbart.
Am 9. August gingen in weiten Teilen der Insel die Lichter aus. Die Batteriespeicher von RES verhinderten jedoch noch Schlimmeres, wie das Unternehmen sagt.
Die Analysten von Wood Mackenzie erwarten eine Verfünffachung des europäischen Marktes auf eine installierte Speicherkapazität von 6,6 Gigawattstunden bis 2024. Deutschland als Vorreiter hat den Weg für einen größeren Einsatz privater Photovoltaik-Heimspeicher in Europa geebnet und Spanien könnte der nächste große Markt werden. Hierzulande wird die Wirtschaftlichkeit der Heimspeicher nach der Analyse im Jahr 2022 erreicht sein, in Italien bereits 2021.
Bei der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen zeigte sich der Energiekonzern weiter optimistisch, bald die Freigabe aus Brüssel zu erhalten. Der Gewinn von Eon lag unter Vorjahresniveau.
In Deutschland hat der Photovoltaik-Hersteller im vergangenen Jahr auf 760 Megawatt gesteigert. Trotz einem hart umkämpften Marktumfelds und anhaltend hohem Margendruck blickt Hanwha Q-Cells positiv in die Zukunft. Zugleich verlässt sich das Unternehmen nicht mehr nur auf den Verkauf von Modulen und hat in den vergangenen Monaten sein Geschäft weiter diversifiziert.
Die 3,3 Millionen britischen Haushalte, die ihren Strom von Eon beziehen, bekommen ab sofort nur noch Ökostrom, ohne dafür mehr bezahlen zu müssen. Das Unternehmen führt eine Meinungsumfrage als Motivation für die Umstellung an.
Stromabnahmeverträge sind derzeit in aller Munde. In Deutschland könnten nach einer Studie von Aurora Energy Research 13 Prozent der gewerblichen Strombedarfs so gedeckt werden. Das Milliarden-Potenzial liegt hierzulande jedoch noch weitgehend brach.
Das Institute for Energy Economics and Financial Analysis (IEEFA) hat die wirtschaftlichen Auswirkungen der Kombination von Photovoltaik-Dachanlagen auf dem Dach mit Batterien und Elektroautos analysiert. Teil des Berichts ist eine Analyse der Amortisationszeiten in Deutschland und Großbritannien.
Der Bericht von Baywa re und der RE-Source-Plattform zeigt auch, dass viele europäische Unternehmen sich jedoch durch Bürokratie und komplexe Regularien ausgebremst fühlen. Als wichtigsten Grund für Investitionen in Photovoltaik und Windkraft nennen die Unternehmen die Senkung ihrer Energiekosten.
Mit dem Geld will das Unternehmen die Fertigung seiner Ultrakondensatoren in Großröhrsdorf ausbauen und die Mitarbeiterzahl bis 2022 verzehnfachen. Sachsens Wirtschaftsminister begrüßte die Investition als Stärkung der Wirtschaft in Ostsachsen.